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Mitreisende | |
Land: Deutschland
Reisezeit: Juni 2010
Region/Kontinent: Mitteleuropa
7 Tage Thüringer Wald
19. Juni bis 25. Juni
Im Anschluss an meine alljährliche Mopedtour im Kreise der Kollegen (dieses Mal: Schweiz, italienisch-französisches Grenzgebiet, Jura und Vogesen) sollte es noch eine Woche Aktivurlaub werden. Eine Woche Zeit im Juni! Wo soll die Reise hingehen? Den Thüringer Wald kannte ich bislang nur aus mehreren Winterurlauben zum Skilanglaufen. Schon lange reifte der Plan, dieses Gebiet auch mal im Sommer zu erkunden. Wenn ich von Aktivurlaub schwafele, dann sind damit meine Lieblingshobbys (Wandern, Biken, Geocachen und Klettern) gemeint. Der Thüringer Wald bietet hier wohl ausreichende Betätigungsfelder.
Als Basisstation bot sich mal wieder das Aparthotel in Oberhof an, welches ich sehr positiv von den Winterurlauben in Erinnerung hatte:
http://www.aparthotel-oberhof.de/
Da zur Zeit die Weltmeisterschaft läuft, war eine zentrale Bedingung für diesen Kurzurlaub: Abends muss ein Fernseher in Reichweite sein!
Tag 1:
Nach einer vierstündigen Autofahrt wurden schnell die Klamotten ins Zimmer geworfen und das Bike startklar gemacht. Im Bereich des Grenzadlers ging es dann auf eine schöne 5 Stunden-Fahrt.
Tag 2:
Heute wurden die Wanderschuhe geschnürt. Die Wälder nordöstlich von Oberhof waren mein Einsatzgebiet. Auf einer Wanderung von etwa 25 km wurden zahlreiche Geocaches eingesammelt und vor allen Dingen die herrliche Natur genossen.



Tag 3:
Für die nächsten 4 Tage bekam ich Unterstützung von Kumpel Totto, der sich ebenfalls ein paar Tage frei nehmen konnte. Sofort ging es wieder auf eine lange Wanderung, auf der in erster Linie die Oberhofer Sportstätten besichtigt wurden.
Ich hatte noch nie an einer Skisprungschanze gestanden. Sehr beeindruckend, wenn man da runterschaut! Die Jungs, die sich dort in die Tiefe stürzen, haben meinen größten Respekt. Zudem fand ich den Neubau der Indoor-Langlaufhalle sehr interessant. Hier gibt es in einer Halle eine insgesamt 2 km lange Loipe – irre!





Abends gab es ganz klassisch Rouladen mit Thüringer Klößen und Rotkraut! Lecker!
Tag 4:
Die heutige Wanderung führte uns in den Bereich westlich von Ilmenau. Zunächst konnten wir im Ratssteinbruch ein wenig klettern und dann ging es auf eine sehr ergiebige Geocaching-Tour in der Region.



Ausgepowert gab es nur noch eine zentrale Frage: Wo und was essen?
Uns konnte geholfen werden:
http://www.restaurant-cortina.de
Ein sehr zu empfehlendes Restaurant in Oberhof! Selten so eine gute Pizza gegessen!
Tag 5:
Nach zwei Tagen Wandern musste mal wieder das Stahlross gesattelt werden (auch wenn es aus Alu ist). Wieder ging es in die Wälder nordöstlich von Oberhof. Ich weiß nicht mehr, wie viele Kilometer wir abgespult haben, aber die Höhenmeter im Thüringer Wald können auch was!

Abendliches Essen? Na klar: Rouladen mit Thüringer Klößen und Rotkraut!
Tag 6:
Heute stand ein Klettertag auf dem Programm. Als interessante Spots boten sich der Steinbruch am Bocksberg (westlicher Thüringer Wald) und ein altes Eisenbahnviadukt an. Natürlich waren hier „Klettercaches“ versteckt.
Im Steinbruch befindet sich ein Klettersteig. Genau nach unserem Geschmack. Unter den wachsamen Augen der lokalen Bergwacht, die hier gerade eine kleine Übung absolvierte, konnten wir uns herrlich austoben.




Der Cache am alten Eisenbahnviadukt war dann die Krönung. Von 30 m Höhe musste man sich mehrere Male Abseilen, um Hinweise für das Versteck des Geocaches zu sammeln. Ein Riesenspaß!



Nach einem herrlich sonnigen Tag gab es dann zur Belohnung mal wieder eine köstliche Pizza und das ein oder andere Bierchen.

Tag 7:
Während sich Kumpel Totto wieder auf die Heimreise machen musste, nutzte ich den schwülwarmen Tag für eine ausgiebige Fahrradrunde im Bereich des Schneekopfes, so dass ich auch den höchsten Punkt Thüringens besuchen konnte. Immer wieder boten sich fantastische Ausblicke auf diese wunderschöne Landschaft. Genau vor dem heftigen Regenschauer trudelte ich wieder an der Unterkunft ein.
Am Morgen des nächsten Tages erfolgte die Heimreise.
Fazit:
über 60 gefundene Geocaches
viele Wanderkilometer
ordentlich Fahrrad gefahren
fein geklettert
und keine einzige Zecke



Ich glaube, den Thüringer Wald werde ich mir auch noch mal mit Rucksack und Zelt vornehmen.
Gruß Guido
Reisezeit: Juni 2010
Region/Kontinent: Mitteleuropa
7 Tage Thüringer Wald
19. Juni bis 25. Juni
Im Anschluss an meine alljährliche Mopedtour im Kreise der Kollegen (dieses Mal: Schweiz, italienisch-französisches Grenzgebiet, Jura und Vogesen) sollte es noch eine Woche Aktivurlaub werden. Eine Woche Zeit im Juni! Wo soll die Reise hingehen? Den Thüringer Wald kannte ich bislang nur aus mehreren Winterurlauben zum Skilanglaufen. Schon lange reifte der Plan, dieses Gebiet auch mal im Sommer zu erkunden. Wenn ich von Aktivurlaub schwafele, dann sind damit meine Lieblingshobbys (Wandern, Biken, Geocachen und Klettern) gemeint. Der Thüringer Wald bietet hier wohl ausreichende Betätigungsfelder.
Als Basisstation bot sich mal wieder das Aparthotel in Oberhof an, welches ich sehr positiv von den Winterurlauben in Erinnerung hatte:
http://www.aparthotel-oberhof.de/
Da zur Zeit die Weltmeisterschaft läuft, war eine zentrale Bedingung für diesen Kurzurlaub: Abends muss ein Fernseher in Reichweite sein!
Tag 1:
Nach einer vierstündigen Autofahrt wurden schnell die Klamotten ins Zimmer geworfen und das Bike startklar gemacht. Im Bereich des Grenzadlers ging es dann auf eine schöne 5 Stunden-Fahrt.
Tag 2:
Heute wurden die Wanderschuhe geschnürt. Die Wälder nordöstlich von Oberhof waren mein Einsatzgebiet. Auf einer Wanderung von etwa 25 km wurden zahlreiche Geocaches eingesammelt und vor allen Dingen die herrliche Natur genossen.



Tag 3:
Für die nächsten 4 Tage bekam ich Unterstützung von Kumpel Totto, der sich ebenfalls ein paar Tage frei nehmen konnte. Sofort ging es wieder auf eine lange Wanderung, auf der in erster Linie die Oberhofer Sportstätten besichtigt wurden.
Ich hatte noch nie an einer Skisprungschanze gestanden. Sehr beeindruckend, wenn man da runterschaut! Die Jungs, die sich dort in die Tiefe stürzen, haben meinen größten Respekt. Zudem fand ich den Neubau der Indoor-Langlaufhalle sehr interessant. Hier gibt es in einer Halle eine insgesamt 2 km lange Loipe – irre!





Abends gab es ganz klassisch Rouladen mit Thüringer Klößen und Rotkraut! Lecker!
Tag 4:
Die heutige Wanderung führte uns in den Bereich westlich von Ilmenau. Zunächst konnten wir im Ratssteinbruch ein wenig klettern und dann ging es auf eine sehr ergiebige Geocaching-Tour in der Region.



Ausgepowert gab es nur noch eine zentrale Frage: Wo und was essen?
Uns konnte geholfen werden:
http://www.restaurant-cortina.de
Ein sehr zu empfehlendes Restaurant in Oberhof! Selten so eine gute Pizza gegessen!
Tag 5:
Nach zwei Tagen Wandern musste mal wieder das Stahlross gesattelt werden (auch wenn es aus Alu ist). Wieder ging es in die Wälder nordöstlich von Oberhof. Ich weiß nicht mehr, wie viele Kilometer wir abgespult haben, aber die Höhenmeter im Thüringer Wald können auch was!

Abendliches Essen? Na klar: Rouladen mit Thüringer Klößen und Rotkraut!
Tag 6:
Heute stand ein Klettertag auf dem Programm. Als interessante Spots boten sich der Steinbruch am Bocksberg (westlicher Thüringer Wald) und ein altes Eisenbahnviadukt an. Natürlich waren hier „Klettercaches“ versteckt.
Im Steinbruch befindet sich ein Klettersteig. Genau nach unserem Geschmack. Unter den wachsamen Augen der lokalen Bergwacht, die hier gerade eine kleine Übung absolvierte, konnten wir uns herrlich austoben.




Der Cache am alten Eisenbahnviadukt war dann die Krönung. Von 30 m Höhe musste man sich mehrere Male Abseilen, um Hinweise für das Versteck des Geocaches zu sammeln. Ein Riesenspaß!



Nach einem herrlich sonnigen Tag gab es dann zur Belohnung mal wieder eine köstliche Pizza und das ein oder andere Bierchen.

Tag 7:
Während sich Kumpel Totto wieder auf die Heimreise machen musste, nutzte ich den schwülwarmen Tag für eine ausgiebige Fahrradrunde im Bereich des Schneekopfes, so dass ich auch den höchsten Punkt Thüringens besuchen konnte. Immer wieder boten sich fantastische Ausblicke auf diese wunderschöne Landschaft. Genau vor dem heftigen Regenschauer trudelte ich wieder an der Unterkunft ein.
Am Morgen des nächsten Tages erfolgte die Heimreise.
Fazit:
über 60 gefundene Geocaches
viele Wanderkilometer
ordentlich Fahrrad gefahren
fein geklettert
und keine einzige Zecke



Ich glaube, den Thüringer Wald werde ich mir auch noch mal mit Rucksack und Zelt vornehmen.
Gruß Guido
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