| Tourentyp | |
| Lat | |
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| Mitreisende | |
Land: [AT]
Reisezeit: April
Region/Kontinent: Mitteleuropa
[b]Land[AT]: [AT]Österreich
Reisezeit: April
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Seit Tagen haben sämtliche Wetterberichte "sommerliche Temperaturen" vorhergesagt für Süddeutschland. Also mußte es natürlich zur ersten kurze Hosen Wochenendtour losgehen in diesem Jahr. Da wir in den Nordalpen bleiben wollten und es hoch hinaus nicht gehen konnte/sollte, da sonst doch noch zu viel Schnee liegen würde.
Also ging es nach Tannheim/Vilsalpsee am Freitag Nachmittag.
Da wir nach 17 Uhr (gegen 19:15 Uhr) uns von Tannheim auf die sonst gesperrte Straße zum Alpsee begaben mit dem Auto (Durchfahrt verboten zwischen 10 und 17 Uhr da Naturschutzgebiet zwischen Dorf und kostenpflichtigen Parkplatz am See) hatten wir freie Fahrt und konnten uns ungestört am Freitag Abend vom Parkplatz um den halben See aufmachen um 80 Höhenmeter oberhalb des Sees ein passendes Plätzchen für das neue Shangri-La 5 Zelt zu finden.
Um 6 Uhr haben uns dann doch noch früher aufgestandene Bergsteiger geweckt, der Pfad nach oben war wohl doch nicht so weit weg von dem Zeltplatz. Also ging es früh weiter einen Pfad der dann doch im Schnee endete.
Die beiden "Bergsteiger" vom frühen Morgen hatten ca eine halbe Stunde Vorsprung welchen sie schnell durch die Tourenski noch weiter ausbauen konnten.
Beim Aufsteigen konnten wir sie schon auf dem Gipfel sehen und ihr zweites Frühstück genießen lassen. Dafür gar es dann bei uns um 12 Uhr 400 Meter vor dem Gipfel des Rauhorns ein leckeres Nudelgericht vom Benzinkocher.
Immer wieder grollte es nicht weit entfernt von uns, immer wieder zischten die Lawinen die Hänge herunter.
So haben wir dann auch 50 Höhenmeter vor dem Gipfel die Notbremse gezogen und sind wieder umgekehrt.
Der Höhepunkt unserer Tour sollte ja auch noch kommen, und zwar in Form von Arschrutschen, was mir immer besser und schneller hinbekommen.
Nach einer Traverse am Westhang des Gaishorns die uns 3 Kilometer lang ganz schön forderte und immer wieder Grenzen zeigt da der April nun doch nicht so ganz ohne ist.
Um 15:30 erreichten wir dann den Pfad welcher auf Gaishorn führte, diesen Gipfel sollte aber erst für Sonntag morgen herhalten, heute war nur noch ausspannen, und essen angesagt. So haben wir dann kurze Zeit später eine schöne Kuhwiese, mit allem Zubehör in Form von Kuhfladen gefunden. So gab es dann um vier ein herrliches Trocken-Fertignahrung...
Das Nest vom Shangri-La lässt die Sonne hinein, den Wind aber ganz gut draussen, so haben wir den restlichen ruhigen Nachmittag mir lesen, essen, fotografieren und essen herumbekommen.
Das war echt wunderbar in 1900 Meter Höhe einen so heiteren Samstag Nachmittag zu verbringen.
Gegen Abend wurde es dann doch recht voll auf der großen Wiese, eine ganze Gamsherde von ca 18 Tieren hielt sich in sicherer Entfernung auf und machte den Kuhfladen Konkurrenz wie wir am nächsten Tag feststellen mußten.
Früh um 7 hörte man auch schon die ersten Tourski Gänger das Gaishorn zu erklimmen versuchen. Also auch Startschuss für uns. Das Gaishorn wollte uns aber nicht so recht auf sich ertragen. Der Pfad auf das Gaishorn war uns durch immense Schneewände nach kurzer Zeit versperrt.
Ein wenig traurig dass wir die beiden Gipfel nicht erklommen konnten machten wir uns auf den 12 Kilometer langen Weg zurück zum Vilsalpsee wo das Auto auf uns wartete.
Der Abstieg durch ein langes Tal zerrte an den Kräften, vor allem weil die Schneedecke immer weicher wurde und die Schuhe immer mehr Nässe zogen. Nach 3 Stunden strammen Marsches erreichten wir Tannheim und weitere 4 Kilomter später auch das Auto.
Bewusst haben wir die Schneeschuhe ja zu Hause gelassen, es sollte schließlich eine Sommertour werden, benötigt hätten wir sie jedoch für die Taldurchquerung schon, aber es ging auch ohne, dann halt mit nassen Schuhen.
Fazit: einen Monat später eine wunderbare Tour zum Gipfelsammeln, für uns täglich 8 Stunden Kondition sammeln für die nächsten Touren, die dann hoffentlich keine Schneewände mehr in den Weg stellen.
Reisezeit: April
Region/Kontinent: Mitteleuropa
[b]Land[AT]: [AT]Österreich
Reisezeit: April
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Seit Tagen haben sämtliche Wetterberichte "sommerliche Temperaturen" vorhergesagt für Süddeutschland. Also mußte es natürlich zur ersten kurze Hosen Wochenendtour losgehen in diesem Jahr. Da wir in den Nordalpen bleiben wollten und es hoch hinaus nicht gehen konnte/sollte, da sonst doch noch zu viel Schnee liegen würde.
Also ging es nach Tannheim/Vilsalpsee am Freitag Nachmittag.
Da wir nach 17 Uhr (gegen 19:15 Uhr) uns von Tannheim auf die sonst gesperrte Straße zum Alpsee begaben mit dem Auto (Durchfahrt verboten zwischen 10 und 17 Uhr da Naturschutzgebiet zwischen Dorf und kostenpflichtigen Parkplatz am See) hatten wir freie Fahrt und konnten uns ungestört am Freitag Abend vom Parkplatz um den halben See aufmachen um 80 Höhenmeter oberhalb des Sees ein passendes Plätzchen für das neue Shangri-La 5 Zelt zu finden.
Um 6 Uhr haben uns dann doch noch früher aufgestandene Bergsteiger geweckt, der Pfad nach oben war wohl doch nicht so weit weg von dem Zeltplatz. Also ging es früh weiter einen Pfad der dann doch im Schnee endete.
Die beiden "Bergsteiger" vom frühen Morgen hatten ca eine halbe Stunde Vorsprung welchen sie schnell durch die Tourenski noch weiter ausbauen konnten.
Beim Aufsteigen konnten wir sie schon auf dem Gipfel sehen und ihr zweites Frühstück genießen lassen. Dafür gar es dann bei uns um 12 Uhr 400 Meter vor dem Gipfel des Rauhorns ein leckeres Nudelgericht vom Benzinkocher.
Immer wieder grollte es nicht weit entfernt von uns, immer wieder zischten die Lawinen die Hänge herunter.
So haben wir dann auch 50 Höhenmeter vor dem Gipfel die Notbremse gezogen und sind wieder umgekehrt.
Der Höhepunkt unserer Tour sollte ja auch noch kommen, und zwar in Form von Arschrutschen, was mir immer besser und schneller hinbekommen.
Nach einer Traverse am Westhang des Gaishorns die uns 3 Kilometer lang ganz schön forderte und immer wieder Grenzen zeigt da der April nun doch nicht so ganz ohne ist.
Um 15:30 erreichten wir dann den Pfad welcher auf Gaishorn führte, diesen Gipfel sollte aber erst für Sonntag morgen herhalten, heute war nur noch ausspannen, und essen angesagt. So haben wir dann kurze Zeit später eine schöne Kuhwiese, mit allem Zubehör in Form von Kuhfladen gefunden. So gab es dann um vier ein herrliches Trocken-Fertignahrung...
Das Nest vom Shangri-La lässt die Sonne hinein, den Wind aber ganz gut draussen, so haben wir den restlichen ruhigen Nachmittag mir lesen, essen, fotografieren und essen herumbekommen.
Das war echt wunderbar in 1900 Meter Höhe einen so heiteren Samstag Nachmittag zu verbringen.
Gegen Abend wurde es dann doch recht voll auf der großen Wiese, eine ganze Gamsherde von ca 18 Tieren hielt sich in sicherer Entfernung auf und machte den Kuhfladen Konkurrenz wie wir am nächsten Tag feststellen mußten.
Früh um 7 hörte man auch schon die ersten Tourski Gänger das Gaishorn zu erklimmen versuchen. Also auch Startschuss für uns. Das Gaishorn wollte uns aber nicht so recht auf sich ertragen. Der Pfad auf das Gaishorn war uns durch immense Schneewände nach kurzer Zeit versperrt.
Ein wenig traurig dass wir die beiden Gipfel nicht erklommen konnten machten wir uns auf den 12 Kilometer langen Weg zurück zum Vilsalpsee wo das Auto auf uns wartete.
Der Abstieg durch ein langes Tal zerrte an den Kräften, vor allem weil die Schneedecke immer weicher wurde und die Schuhe immer mehr Nässe zogen. Nach 3 Stunden strammen Marsches erreichten wir Tannheim und weitere 4 Kilomter später auch das Auto.
Bewusst haben wir die Schneeschuhe ja zu Hause gelassen, es sollte schließlich eine Sommertour werden, benötigt hätten wir sie jedoch für die Taldurchquerung schon, aber es ging auch ohne, dann halt mit nassen Schuhen.
Fazit: einen Monat später eine wunderbare Tour zum Gipfelsammeln, für uns täglich 8 Stunden Kondition sammeln für die nächsten Touren, die dann hoffentlich keine Schneewände mehr in den Weg stellen.