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Mitreisende | |
Land: Schweiz, Tessin (Süden)
Reisezeit: Juli 2009
Kontinent: Europa
Wir haben berits im vorigen Jahr eine 3-tägige Bergwanderung mit den Kindern gemacht. Unsere Mädels äusserten im Frühsommer den Wunsch, in diesem Jahr eine 4-tägige Tour zu machen! Wir haben gerne zugestimmt, auch wenn das sehr schwere Rucksäcke bedeutete – denn die Hütten, in denen man in den Tessiner Bergen unterkommen kann, sind zwar gut ausgerüstet, aber haben in der Regel keinen Hüttenwart. Das heisst, man muss die gesamte Verpflegung selber tragen, und 4 Tage Morgen, Proviant und Picknick und Abendessen, das wiegt...
Die Plackerei hat sich aber echt gelohnt! Wir durften eine tolle Tour mit unseren Mädels erleben, durch eine der schönsten Gegenden der Tessiner Alpen. Und die beiden sind sensationell gegangen, Susanna Martina war zum ersten Mal auf dem Pizzo Vogorno, mit nicht einmal 5 Jahren, und so souverän!
Ihr müsst wissen, dass unsere Kinder von klein auf an Berge gewöhnt sind: weil wir eine eigene Alphütte in der Gegend haben, zu der man erst mal 550 Höhenmeter hinaufsteigen muss. Sie liegt im Valle Verzasca und war zugleich Ausgangspunkt userer Tour.
Ich möchte mit diesen Bildern nicht den Eindruck erwecken, ich sei auf Anerkennung aus. Nein - es geht mir darum zu zeigen, was mit kleinen Kindern auch noch möglich ist, entsprechende Erfahrungen vorausgesetzt - Laien würde ich diese Tour nicht empfehlen. Wir konnten das nur machen, weil mein Mann und ich über sehr grosse Erfahrung in dieser Region verfügen und unsere Kinder von klein Auf mit Bergen vertraut sind.
Man kann aber auch in weniger anspruchsvollem Gelände tolle Outdoor-Erlebnisse mit Kindern haben - und genau darauf möchte ich Euch Lust machen!
Hier sind wir auf Alpe Ganna losmarschiert.

Impressionen vom Aufstieg

Pause auf Alpe Vicciüm


Die letzten Meter zur Hütte auf Alpe Bardughee. Der 2442 Meter hohe Pizzo Vogorno throhnt 800 Höhenmeter über der Alp. Wir werden ihn am folgenden Tag überschreiten.

Hier die Hütte. In der vorderen schläft man, in der hinteren ist die Küche. Das Klo ist in einem dritten Hüttchen untergebracht.

Abendstimmung vor der Hütte mit Eva Sophia. Ein phantastischer Blick auf den Lago Maggiore!

Was für uns Erwachsene hohe Tritte sind, sind für Susanna Martina sehr hohe Tritte!

Da lässt man sich doch gerne mal helfen....

....und hat den Humor trotzdem nicht verloren! Sie „fliegt“ den Berg hoch.

Hier die Schlüsselstelle. Für die Kinder war sie einfacher als für uns Eltern mit den schweren und grossen Rucksäcken!

Geschafft! Blick auf den Lago Maggiore mit Locarno und dem Maggiadelta

Eine dicke Gipfelumarmung für Susanna Martina. Eva Sophia macht gerade eine Zeichnung ins Gipfelbuch.

In diese Richtung geht es weiter! Unser Ziel, die nächste Hütte, ist eingekreist.

Rast im Abstieg. Wir haben gerade eine ehr heikle glitschige Stelle hinter uns. Die Kinder waren spitze, haben genau gemacht, was wir ihnen gesagt haben, und sich erstklassig verhalten!

Hier das Schlafhaus der Capanna Borgna, auf über 1900 Meter gelegen

Abendstimmung vor der Hütte in Richtung Monte Rosa

Nette Stelle am nächsten Morgen

Auf dem Sattel, von dem aus man in das geheimnisvolle und sehr einsame Val Ruscada gelangt. Ich erkläre den Mädchen gerade die umliegenden Berge zur Orientierung.

Abstieg ins Val Ruscada

Wir haben hier gebadet (es war echt saukalt!!!), nun marschieren wir erfrischt weiter. Sieht dramatischer aus, als es ist!

Wir haben diesen Wald gequert, es war märchenhaft!

Unser Ziel an diesem Tag: Die Capanna Mognone (die mittlere der drei Hütten)


Die Aussicht von da war einfach phantastisch! Von Bellinzona über Locarno, und weit in den Süden bis Varese!

Während des Abstieges spielen unsere Kinder „Diener und Prinzessin“. Die etwas müde Susanna (1300 Höhenmeter Abstieg!) darf Prinzessin mit Szepter sein, Eva Sophia hält von hinten einen Baldachin über sie

Am Ziel: Sementina, ein Vorort von Bellinzona.

Toll war’s!
Hier zur Verdeutlichung eine Ansicht der Wanderung. Sorry meine stümperhafte Zeichung *rotwerd*! Beim untersten Kreis ist Alpe Ganna. Beim 2. Kreis die erste Hütte (Bardughee), dann der Pizzo Vogorno. Beim ersten Pfeil von links, hinter dem Pizzo, denkt Ihr Euch die zweite Hütte (Borgna). Und beim zweiten Pfeil, hinter zwei Bergrücken, ist Mognone. Ihr seht, eine klasse Tour! Ein äusserst zäher Berggänger schafft das in einem Tag, normalerweise macht man es in 2 Tagewn, wir haben mit den Kindern 4 Tage gemacht. So war es nie zu viel für die Kinder und es blieb immer Zeit zum Staunen, Spielen, Schauen....

Wir freuen uns, dass beide im nächsten Jahr gerne wieder eine solche Tour machen möchten, und zwar von 5 Tagen an aufwärts! Aber bitte nur mit Zwischenhalt in einem Dorf, dass die Schlepperei nicht ausartet!
Liebe Grüsse
Dorothea
Reisezeit: Juli 2009
Kontinent: Europa
Wir haben berits im vorigen Jahr eine 3-tägige Bergwanderung mit den Kindern gemacht. Unsere Mädels äusserten im Frühsommer den Wunsch, in diesem Jahr eine 4-tägige Tour zu machen! Wir haben gerne zugestimmt, auch wenn das sehr schwere Rucksäcke bedeutete – denn die Hütten, in denen man in den Tessiner Bergen unterkommen kann, sind zwar gut ausgerüstet, aber haben in der Regel keinen Hüttenwart. Das heisst, man muss die gesamte Verpflegung selber tragen, und 4 Tage Morgen, Proviant und Picknick und Abendessen, das wiegt...
Die Plackerei hat sich aber echt gelohnt! Wir durften eine tolle Tour mit unseren Mädels erleben, durch eine der schönsten Gegenden der Tessiner Alpen. Und die beiden sind sensationell gegangen, Susanna Martina war zum ersten Mal auf dem Pizzo Vogorno, mit nicht einmal 5 Jahren, und so souverän!
Ihr müsst wissen, dass unsere Kinder von klein auf an Berge gewöhnt sind: weil wir eine eigene Alphütte in der Gegend haben, zu der man erst mal 550 Höhenmeter hinaufsteigen muss. Sie liegt im Valle Verzasca und war zugleich Ausgangspunkt userer Tour.
Ich möchte mit diesen Bildern nicht den Eindruck erwecken, ich sei auf Anerkennung aus. Nein - es geht mir darum zu zeigen, was mit kleinen Kindern auch noch möglich ist, entsprechende Erfahrungen vorausgesetzt - Laien würde ich diese Tour nicht empfehlen. Wir konnten das nur machen, weil mein Mann und ich über sehr grosse Erfahrung in dieser Region verfügen und unsere Kinder von klein Auf mit Bergen vertraut sind.
Man kann aber auch in weniger anspruchsvollem Gelände tolle Outdoor-Erlebnisse mit Kindern haben - und genau darauf möchte ich Euch Lust machen!
Hier sind wir auf Alpe Ganna losmarschiert.

Impressionen vom Aufstieg

Pause auf Alpe Vicciüm


Die letzten Meter zur Hütte auf Alpe Bardughee. Der 2442 Meter hohe Pizzo Vogorno throhnt 800 Höhenmeter über der Alp. Wir werden ihn am folgenden Tag überschreiten.

Hier die Hütte. In der vorderen schläft man, in der hinteren ist die Küche. Das Klo ist in einem dritten Hüttchen untergebracht.

Abendstimmung vor der Hütte mit Eva Sophia. Ein phantastischer Blick auf den Lago Maggiore!

Was für uns Erwachsene hohe Tritte sind, sind für Susanna Martina sehr hohe Tritte!

Da lässt man sich doch gerne mal helfen....

....und hat den Humor trotzdem nicht verloren! Sie „fliegt“ den Berg hoch.

Hier die Schlüsselstelle. Für die Kinder war sie einfacher als für uns Eltern mit den schweren und grossen Rucksäcken!

Geschafft! Blick auf den Lago Maggiore mit Locarno und dem Maggiadelta

Eine dicke Gipfelumarmung für Susanna Martina. Eva Sophia macht gerade eine Zeichnung ins Gipfelbuch.

In diese Richtung geht es weiter! Unser Ziel, die nächste Hütte, ist eingekreist.

Rast im Abstieg. Wir haben gerade eine ehr heikle glitschige Stelle hinter uns. Die Kinder waren spitze, haben genau gemacht, was wir ihnen gesagt haben, und sich erstklassig verhalten!

Hier das Schlafhaus der Capanna Borgna, auf über 1900 Meter gelegen

Abendstimmung vor der Hütte in Richtung Monte Rosa

Nette Stelle am nächsten Morgen

Auf dem Sattel, von dem aus man in das geheimnisvolle und sehr einsame Val Ruscada gelangt. Ich erkläre den Mädchen gerade die umliegenden Berge zur Orientierung.

Abstieg ins Val Ruscada

Wir haben hier gebadet (es war echt saukalt!!!), nun marschieren wir erfrischt weiter. Sieht dramatischer aus, als es ist!

Wir haben diesen Wald gequert, es war märchenhaft!

Unser Ziel an diesem Tag: Die Capanna Mognone (die mittlere der drei Hütten)


Die Aussicht von da war einfach phantastisch! Von Bellinzona über Locarno, und weit in den Süden bis Varese!

Während des Abstieges spielen unsere Kinder „Diener und Prinzessin“. Die etwas müde Susanna (1300 Höhenmeter Abstieg!) darf Prinzessin mit Szepter sein, Eva Sophia hält von hinten einen Baldachin über sie

Am Ziel: Sementina, ein Vorort von Bellinzona.

Toll war’s!
Hier zur Verdeutlichung eine Ansicht der Wanderung. Sorry meine stümperhafte Zeichung *rotwerd*! Beim untersten Kreis ist Alpe Ganna. Beim 2. Kreis die erste Hütte (Bardughee), dann der Pizzo Vogorno. Beim ersten Pfeil von links, hinter dem Pizzo, denkt Ihr Euch die zweite Hütte (Borgna). Und beim zweiten Pfeil, hinter zwei Bergrücken, ist Mognone. Ihr seht, eine klasse Tour! Ein äusserst zäher Berggänger schafft das in einem Tag, normalerweise macht man es in 2 Tagewn, wir haben mit den Kindern 4 Tage gemacht. So war es nie zu viel für die Kinder und es blieb immer Zeit zum Staunen, Spielen, Schauen....

Wir freuen uns, dass beide im nächsten Jahr gerne wieder eine solche Tour machen möchten, und zwar von 5 Tagen an aufwärts! Aber bitte nur mit Zwischenhalt in einem Dorf, dass die Schlepperei nicht ausartet!
Liebe Grüsse
Dorothea
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