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Mitreisende | |
Land: Deutschland
Reisezeit: 26.-28.06.2009
Tag 1
Nachdem es mir bei der Tour mit Freak so gut im Harz gefallen hatte, mußte ich unbedingt nochmal hin. Da Flosi79 an diesem Wochenende seit hatte, machte er sich Freitags morgens mit dem Zug zu mir. Dort holte ich ihn dann ab und wir fuhren Richtung Schierke, wo unsere Tour losgehen sollte. Nach langem Suchen und rumfahren durch Schierke erbarmte sich dann der Platzwart vom Campingplatz und erlaubte uns, das Auto für eine kleine Gebühr dort stehen zu lassen, weil sonst jeder Parkplatz nur mit Parkautomaten ist.
Nachdem die Rucksäcke gesattelt waren machen wir uns auf den Weg. Wir liefen über den Bahnparallelweg zum Eckerlochsteig und von da aus auf den Brocken.


In noch nicht einmal 1 1/2h erreichten wir bei dichtem Nebel den Brocken. Nach dem Gipfelfoto gönnten wir uns eine kleine Stärkung.

Danach machten wir uns an den Abstieg der mit einem kurzen aber starken Schauer begann. Wir zogen also unsere Regenjacken an und und liefen über den Goetheweg in Richtung Torfhaus. Der Nebel wurde immer Dichter und man hatte teilweise nicht mehr wie 40-50m Sichtweite.


In Torfhaus angekommen füllten wir unsere Wasservorräte bei einem sehr netten Mädel auf. Unser weiterer Weg führte uns zur Wolfswarte. Die Wolfswarte lag in einem dichten Nebel und lud nicht wie bei der Tour mit Freak zu einer herrlichen Aussicht ein.

Aus diesem Grund hielten wir uns auch nicht lange dort auf und liefen zu unserem Tagesziel der Wilden Sau Hütte.
Dort angekommen ruhten wir uns kurz aus und machten und am nahegelegenen Bach frisch, ehe wir mit dem Kochen anfingen.
Flos Golite Jam entpuppte sich als warer Gourmetrucksack. Er hatte alles mit was das Herz begehrt: frisches Brot, rote Stracke, Pudding, eine sagenhafte Gewürzmischungen, Obstler, Rotwein usw.
Nach einem Kaffee machten und einem Stück frischem Brot mit roter Wurst, machten wir uns dran und kochten Nudeln. Auf das leckere Abendessen, sollte noch ein feiner Pudding, angerührt mit kochender Milch, folgen.

Nachdem mit Hilfe von Milchpulver die Milch angerührt war und zum kochen gebracht wurde, passierte es. Nicht beachten der Verpackungsbeschreibung führt zwangsweise zu fehlern. Das Puddingpulver sollte mit ein paar Löffeln Milch angerührt und dann eingerührt werden und nicht gleich das Pulver in die Milch kippen. Diese führte dann zu dicken Klumpen und der Pudding viel flach.

Also zogen wir es vor es uns nach dem Abwasch in der Hütte bequem zu machen. Für den Abwasch brauchten wir noch nicht einmal zum Bach gehen, denn es fing so heftig an zu regnen, dass wir das Wasser, was vom Dach tropfte, nutzen konnten.

Von Bequemlichkeit konnte an diesem abend aber leider keine Rede sein, denn die Mücken machten uns das Leben zur Hölle.
In Folge dessen tranken wir aus Frust über die Mücken an diesem Abend unsere gesamten Vorräte an Rotwein aus, eher wir in die Schlafsäcke krochen. Dort hatten wir dann bis ca 4Uhr morgens Ruhe ehe die Mücken wieder loslegten.

Tag 2
Wir lagen dann zwar noch ein paar Stunden im halbschlaf auf den Bänken in der Hütte, beschlossen aber dann ohne Frühstück weiterzulaufen, um den Mücken zu entfliehen. Da die Wettervorhersage für den Samstag noch schlechter war und das Wetter am Morgen wieder mit Regen und Nebel glänzte beschlossen wir wirder bis Torfhaus zurückzulaufen und von dort aus dann die weitere Route zu planen.

Dort angekommen entflohen wir erst einmal dem Regen und machten uns im Bushäuschen breit und begannen zu kochen. Anschließend machten wir uns auf Richtung Eckerstausee. Am Eckerstausee angekommen folgten wir dem Pionierweg am Ufer entlang Richtung Sperrmauer und probierten unterwegs die ersten reifen Heidelbeeren.

Das besondere am Eckerstauseeist, das früher die Grenze Mitten durch den See lief.Nachdem wir uns mit Hilfe der zahlreichen Infotafeln auf der Staumauer gebildet hatten, passierten wir die alte Grenze und liefen Richtung Scharfensteinklippe.

Vor Ort angekommen beschlossen wir Aufgrund des schlechten Wetters nicht die Klippe zu erklimmen, sondern uns im Rancherhaus eine kalte Erfrischung zu gönnen oder auch zwei.
Danach sattelten wir wieder die Rucksäcke und liefen dann Richtung Stempelsbuche. Da die Dortige Schutzhütte jedoch an einer wohl ersichtlich viel befahrenen Kreuzung steht, liefen wir noch ein paar Meter weiter bis zur Schutzhütte am Bremer Weg. Dort ruhten wir uns ein wenig aus und trockneten unsere nassen Sachen. In Folge dessen kamen bestimmt 25 Wanderer und Radler an der Hütte vorbei, die uns immer freundlich daraufhinwiesen, dass es verboten ist, in der Hütte zu nächtigen.
Nachdem dann Ruhe einkehrte begannen wir ein herrliches 3-Gänge-Menü zu kochen. Anschließend tranken wir noch den letzten Obstler und legten uns an diesem abend früh in die Schlafsäcke, da wir früh los wollten, damit uns keiner in der Hütte am morgen überrascht.
Tag 3
Der Wecker klingelte um 06:50Uhr. Um 07:15 krabbelten wir aus den Schlafsäcken wieder in die klammen und noch nassen Klamotten. Das Wetter hatte sich etwas gebessert.

Wir machten uns schnell etwas zum Frühstücken, packten unsere Sachen und machten uns gegen halb neun auf Richtung Schierke. Der Weg führte über Gelber Brink Richtung Brockenbett. Bei dem Aufstieg Richtung Brockenbett bemerkte Flo, dass sich etwas links auf einer Lichtung bewegte. Zuerst dachte er, es wäre ein Reh, aber nach genauerem Hinsehen bemerkte ich, dass das Tier einen zu breiten Kopf und Pinsel an den Ohren hat. Bei dieser Begegnung handelte es sich wohl um einen Luchs, die im Harz ausgewildert worden sind.

Wir liefen auf dem Glashüttenweg vorbei an den Kapellenklippen bis zum Ahrensklint. Dort machten wir noch ein paar Fotos, weil sich das Wetter etwas gebessert hatte.


Von da aus ging dann der Weg über den Bahnhof von Schierke bis hin zum Campingplatz, wo unserer Auto Stand.
Im großen und ganzen war es eine sehr schöne Tour. Es war zwar etwas matschig und nass, aber auch solche Verhältnisse sind zu meistern
Hier sind noch die restlichen Bilder von der Tour.
Reisezeit: 26.-28.06.2009
Tag 1
Nachdem es mir bei der Tour mit Freak so gut im Harz gefallen hatte, mußte ich unbedingt nochmal hin. Da Flosi79 an diesem Wochenende seit hatte, machte er sich Freitags morgens mit dem Zug zu mir. Dort holte ich ihn dann ab und wir fuhren Richtung Schierke, wo unsere Tour losgehen sollte. Nach langem Suchen und rumfahren durch Schierke erbarmte sich dann der Platzwart vom Campingplatz und erlaubte uns, das Auto für eine kleine Gebühr dort stehen zu lassen, weil sonst jeder Parkplatz nur mit Parkautomaten ist.
Nachdem die Rucksäcke gesattelt waren machen wir uns auf den Weg. Wir liefen über den Bahnparallelweg zum Eckerlochsteig und von da aus auf den Brocken.
In noch nicht einmal 1 1/2h erreichten wir bei dichtem Nebel den Brocken. Nach dem Gipfelfoto gönnten wir uns eine kleine Stärkung.
Danach machten wir uns an den Abstieg der mit einem kurzen aber starken Schauer begann. Wir zogen also unsere Regenjacken an und und liefen über den Goetheweg in Richtung Torfhaus. Der Nebel wurde immer Dichter und man hatte teilweise nicht mehr wie 40-50m Sichtweite.
In Torfhaus angekommen füllten wir unsere Wasservorräte bei einem sehr netten Mädel auf. Unser weiterer Weg führte uns zur Wolfswarte. Die Wolfswarte lag in einem dichten Nebel und lud nicht wie bei der Tour mit Freak zu einer herrlichen Aussicht ein.
Aus diesem Grund hielten wir uns auch nicht lange dort auf und liefen zu unserem Tagesziel der Wilden Sau Hütte.
Dort angekommen ruhten wir uns kurz aus und machten und am nahegelegenen Bach frisch, ehe wir mit dem Kochen anfingen.
Flos Golite Jam entpuppte sich als warer Gourmetrucksack. Er hatte alles mit was das Herz begehrt: frisches Brot, rote Stracke, Pudding, eine sagenhafte Gewürzmischungen, Obstler, Rotwein usw.
Nach einem Kaffee machten und einem Stück frischem Brot mit roter Wurst, machten wir uns dran und kochten Nudeln. Auf das leckere Abendessen, sollte noch ein feiner Pudding, angerührt mit kochender Milch, folgen.
Nachdem mit Hilfe von Milchpulver die Milch angerührt war und zum kochen gebracht wurde, passierte es. Nicht beachten der Verpackungsbeschreibung führt zwangsweise zu fehlern. Das Puddingpulver sollte mit ein paar Löffeln Milch angerührt und dann eingerührt werden und nicht gleich das Pulver in die Milch kippen. Diese führte dann zu dicken Klumpen und der Pudding viel flach.
Also zogen wir es vor es uns nach dem Abwasch in der Hütte bequem zu machen. Für den Abwasch brauchten wir noch nicht einmal zum Bach gehen, denn es fing so heftig an zu regnen, dass wir das Wasser, was vom Dach tropfte, nutzen konnten.
Von Bequemlichkeit konnte an diesem abend aber leider keine Rede sein, denn die Mücken machten uns das Leben zur Hölle.
In Folge dessen tranken wir aus Frust über die Mücken an diesem Abend unsere gesamten Vorräte an Rotwein aus, eher wir in die Schlafsäcke krochen. Dort hatten wir dann bis ca 4Uhr morgens Ruhe ehe die Mücken wieder loslegten.
Tag 2
Wir lagen dann zwar noch ein paar Stunden im halbschlaf auf den Bänken in der Hütte, beschlossen aber dann ohne Frühstück weiterzulaufen, um den Mücken zu entfliehen. Da die Wettervorhersage für den Samstag noch schlechter war und das Wetter am Morgen wieder mit Regen und Nebel glänzte beschlossen wir wirder bis Torfhaus zurückzulaufen und von dort aus dann die weitere Route zu planen.
Dort angekommen entflohen wir erst einmal dem Regen und machten uns im Bushäuschen breit und begannen zu kochen. Anschließend machten wir uns auf Richtung Eckerstausee. Am Eckerstausee angekommen folgten wir dem Pionierweg am Ufer entlang Richtung Sperrmauer und probierten unterwegs die ersten reifen Heidelbeeren.
Das besondere am Eckerstauseeist, das früher die Grenze Mitten durch den See lief.Nachdem wir uns mit Hilfe der zahlreichen Infotafeln auf der Staumauer gebildet hatten, passierten wir die alte Grenze und liefen Richtung Scharfensteinklippe.
Vor Ort angekommen beschlossen wir Aufgrund des schlechten Wetters nicht die Klippe zu erklimmen, sondern uns im Rancherhaus eine kalte Erfrischung zu gönnen oder auch zwei.
Danach sattelten wir wieder die Rucksäcke und liefen dann Richtung Stempelsbuche. Da die Dortige Schutzhütte jedoch an einer wohl ersichtlich viel befahrenen Kreuzung steht, liefen wir noch ein paar Meter weiter bis zur Schutzhütte am Bremer Weg. Dort ruhten wir uns ein wenig aus und trockneten unsere nassen Sachen. In Folge dessen kamen bestimmt 25 Wanderer und Radler an der Hütte vorbei, die uns immer freundlich daraufhinwiesen, dass es verboten ist, in der Hütte zu nächtigen.
Nachdem dann Ruhe einkehrte begannen wir ein herrliches 3-Gänge-Menü zu kochen. Anschließend tranken wir noch den letzten Obstler und legten uns an diesem abend früh in die Schlafsäcke, da wir früh los wollten, damit uns keiner in der Hütte am morgen überrascht.
Tag 3
Der Wecker klingelte um 06:50Uhr. Um 07:15 krabbelten wir aus den Schlafsäcken wieder in die klammen und noch nassen Klamotten. Das Wetter hatte sich etwas gebessert.
Wir machten uns schnell etwas zum Frühstücken, packten unsere Sachen und machten uns gegen halb neun auf Richtung Schierke. Der Weg führte über Gelber Brink Richtung Brockenbett. Bei dem Aufstieg Richtung Brockenbett bemerkte Flo, dass sich etwas links auf einer Lichtung bewegte. Zuerst dachte er, es wäre ein Reh, aber nach genauerem Hinsehen bemerkte ich, dass das Tier einen zu breiten Kopf und Pinsel an den Ohren hat. Bei dieser Begegnung handelte es sich wohl um einen Luchs, die im Harz ausgewildert worden sind.
Wir liefen auf dem Glashüttenweg vorbei an den Kapellenklippen bis zum Ahrensklint. Dort machten wir noch ein paar Fotos, weil sich das Wetter etwas gebessert hatte.
Von da aus ging dann der Weg über den Bahnhof von Schierke bis hin zum Campingplatz, wo unserer Auto Stand.
Im großen und ganzen war es eine sehr schöne Tour. Es war zwar etwas matschig und nass, aber auch solche Verhältnisse sind zu meistern
Hier sind noch die restlichen Bilder von der Tour.
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