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Mitreisende | |
Land: Deutschland
Reisezeit: März 2009
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Letztes Wochenende war es mal wieder soweit. Da ich mit Feak auf unseren letzten Tour so gut wie nix von der phantastischen Landschaft gesehen haben, war klar das Freak sich das noch mal bei besserem Wetter anschauen musste.
Anfangs stand die Planung bei 6 Leuten, letztendlich wurden es mit Freak, Pfad-Finder und mir 3.
Die Anreise haben wir so geregelt, dass ich die Beiden mit dem PKW vom Bahnhof Dresden am späten Abend abgeholt habe und wir dann Richtung Neumannmühle fahren wollten um es im Dunkeln nicht weit bis in die Boofe am Lozenzstein zu haben.
Auf dem Weg durch Bad Schandau müssen wir anscheinend wie Fast-Kriminelle gewirkt haben. Plötzlich machte sich hinter uns eine Zivilstreife bemerkbar die uns zum Halten veranlasste. Das Ganze stellte sich als Personenfahndung heraus. Da wir dann wider Erwarten doch nicht ins Fahndungsbild passten, durften wir glücklicherweise weiterfahren.
Das Abparken an der Neumannmühle stellte sich dann als unmöglich herraus, da auf dem Privatparkplatz das Übernachtparken nicht erlaubt ist. In der Nähe der Felsenmühle fand sich dann doch noch ein Plätzchen. Im stockfinsteren ging es wieder Richtung Neumannmühle und von da über die Kirnitzsch ein Stück die Zeughausstraße hinauf. Dann gings rechts die Spitzsteinschlüchte entlang über den Knorreweg zum Lorenzstein, wo wir zu Freaks Enttäuschung anscheinend viel zu früh eintrafen.

Nach einem schnellen Snack ging es in die Schlaf- und Biwaksäcke. In der Nacht sank die Temperatur auf knapp unter den Gefrierpunkt.
Der nächste Morgen begrüsste uns zwar nicht in voller Schönheit, ließ uns aber hoffen. Nach Fast Food und Katzenwäsche sind wir über den Großen Lorenzstein zum Hinteren Raubschloss aufgebrochen. Unterwegs wurden immer mal wieder Zweifel an meinen Führungsqualitäten laut. Das hielt mich aber nicht davon ab "interessante" Wegvarianten zu wählen.

Die Aussicht vom Hinteren Raubschloss konnten wir diesmal richtig genießen. Beim Letzten Mal und 40 cm Schnee haben wir uns kaum gewagt zu bewegen.
Von dort haben wir den sehr steilen Aufstieg zur Bärenfangwarte angegangen um noch mal einen Blick aufs Raubschloss zu werfen. Eigentlich war unser Ziel über den Gehackten Weg den Roßsteig anzusteuern.


Wegen mangelnder Führungsqualitäten haben wir den Kleinen Kuhstall leider verpasst.
Vorbei an Katzenstein, über Zurückesteig ging es Richtung Westen auf der Wanderautobahn bis zur Breiten Kluft. Der Plan war von dort möglicht lange auf dem äußeren Band mit Blick auf das Elbtal zu wandern. Also Haken geschlagen und wieder Richtung Osten. Der Weg ist wie ich wieder mal feststellen musste einfach jedesmal der Hammer. Diesmal hatten wir die Superausichten. Den Weg hatte ich beim letzten Mal aufgrund der Schneehöhe und der doch manchmal schwierigen Passagen lieber gelassen.
Dem Band folgend ging es an Starker Stiege und Rotkehlchenstiege vorbei bis zur Heiligen Stiege. Da ich mit den Beiden unbedingt die Rübezahlstiege gehen wollte, folgte der Abstieg auf der Heiligen Stiege in den Heringsgrund.

Die Rübezahlstiege war dann etwas speziell, vor allem mit Gepäck von UL über Ligth und Heavy...
Das Problem neben den abgesägten Stahlklammern ist, das die Stiege auf der Hälfte eine Höhle zu bieten hat die man eigentlich nur ohne Gepäck meistern kann. Letztendlich wurde es ein ganz schönes Gezerre, wobei auch noch Pfad-Finders Schnürsenkel herhalten mussten um seinen Rucksack nach oben zu bewegen.

Gleich am Ausstieg der Stiege ging es wieder rechts auf das Band. Der Weg ist sicher nicht für jeden zu erkennen und nur kriechender Weise am Abgrund zu erreichen.
Weiter ging es bis zum Lehnsteig, von da auf dem Unteren Fremdenweg zum kleinen Winterberg und Idagrotte. Am Friensteinflössl haben wir Wasser gebunkert und sind dann zum Carolafelsen wo wir Quartier bezogen haben.


Die Nacht wurde teils etwas unruhig aufgrund nicht angekündigter Holzfällmaßnahmen...
Am nächsten Tag war es vorbei mit Sonnenschein. Es zog ganz schön heftig.
Da noch ein paar Stiege auf dem Plan standen ging es die Wilde Hölle hinab vom Plateau zur Zwillingsstiege. Diese hinauf, und weil wir nicht genug bekommen könne, auch noch den oberen Abschnitt der Häntzschelstiege.
Der Abstieg von dort oben auf den Königsweg ging halbrutschenderweise über die nicht mehr ganz offizielle Wolfsfalle.


Zum Abschluss machten wir noch einen Abstecher zum Kuhstall. Von da ging es zurück zur Felsenmühle und zum Bahnhof nach Dresden.

War jedenfalls wieder mal eine sehr schöne lustige Tour. Ich denke den Beiden hats auch gefallen.
Die volle Bilderflut gibts im Blog vom Freak...
Reisezeit: März 2009
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Letztes Wochenende war es mal wieder soweit. Da ich mit Feak auf unseren letzten Tour so gut wie nix von der phantastischen Landschaft gesehen haben, war klar das Freak sich das noch mal bei besserem Wetter anschauen musste.
Anfangs stand die Planung bei 6 Leuten, letztendlich wurden es mit Freak, Pfad-Finder und mir 3.
Die Anreise haben wir so geregelt, dass ich die Beiden mit dem PKW vom Bahnhof Dresden am späten Abend abgeholt habe und wir dann Richtung Neumannmühle fahren wollten um es im Dunkeln nicht weit bis in die Boofe am Lozenzstein zu haben.
Auf dem Weg durch Bad Schandau müssen wir anscheinend wie Fast-Kriminelle gewirkt haben. Plötzlich machte sich hinter uns eine Zivilstreife bemerkbar die uns zum Halten veranlasste. Das Ganze stellte sich als Personenfahndung heraus. Da wir dann wider Erwarten doch nicht ins Fahndungsbild passten, durften wir glücklicherweise weiterfahren.

Das Abparken an der Neumannmühle stellte sich dann als unmöglich herraus, da auf dem Privatparkplatz das Übernachtparken nicht erlaubt ist. In der Nähe der Felsenmühle fand sich dann doch noch ein Plätzchen. Im stockfinsteren ging es wieder Richtung Neumannmühle und von da über die Kirnitzsch ein Stück die Zeughausstraße hinauf. Dann gings rechts die Spitzsteinschlüchte entlang über den Knorreweg zum Lorenzstein, wo wir zu Freaks Enttäuschung anscheinend viel zu früh eintrafen.

Nach einem schnellen Snack ging es in die Schlaf- und Biwaksäcke. In der Nacht sank die Temperatur auf knapp unter den Gefrierpunkt.
Der nächste Morgen begrüsste uns zwar nicht in voller Schönheit, ließ uns aber hoffen. Nach Fast Food und Katzenwäsche sind wir über den Großen Lorenzstein zum Hinteren Raubschloss aufgebrochen. Unterwegs wurden immer mal wieder Zweifel an meinen Führungsqualitäten laut. Das hielt mich aber nicht davon ab "interessante" Wegvarianten zu wählen.
Die Aussicht vom Hinteren Raubschloss konnten wir diesmal richtig genießen. Beim Letzten Mal und 40 cm Schnee haben wir uns kaum gewagt zu bewegen.
Von dort haben wir den sehr steilen Aufstieg zur Bärenfangwarte angegangen um noch mal einen Blick aufs Raubschloss zu werfen. Eigentlich war unser Ziel über den Gehackten Weg den Roßsteig anzusteuern.
Wegen mangelnder Führungsqualitäten haben wir den Kleinen Kuhstall leider verpasst.

Vorbei an Katzenstein, über Zurückesteig ging es Richtung Westen auf der Wanderautobahn bis zur Breiten Kluft. Der Plan war von dort möglicht lange auf dem äußeren Band mit Blick auf das Elbtal zu wandern. Also Haken geschlagen und wieder Richtung Osten. Der Weg ist wie ich wieder mal feststellen musste einfach jedesmal der Hammer. Diesmal hatten wir die Superausichten. Den Weg hatte ich beim letzten Mal aufgrund der Schneehöhe und der doch manchmal schwierigen Passagen lieber gelassen.
Dem Band folgend ging es an Starker Stiege und Rotkehlchenstiege vorbei bis zur Heiligen Stiege. Da ich mit den Beiden unbedingt die Rübezahlstiege gehen wollte, folgte der Abstieg auf der Heiligen Stiege in den Heringsgrund.
Die Rübezahlstiege war dann etwas speziell, vor allem mit Gepäck von UL über Ligth und Heavy...
Das Problem neben den abgesägten Stahlklammern ist, das die Stiege auf der Hälfte eine Höhle zu bieten hat die man eigentlich nur ohne Gepäck meistern kann. Letztendlich wurde es ein ganz schönes Gezerre, wobei auch noch Pfad-Finders Schnürsenkel herhalten mussten um seinen Rucksack nach oben zu bewegen.
Gleich am Ausstieg der Stiege ging es wieder rechts auf das Band. Der Weg ist sicher nicht für jeden zu erkennen und nur kriechender Weise am Abgrund zu erreichen.
Weiter ging es bis zum Lehnsteig, von da auf dem Unteren Fremdenweg zum kleinen Winterberg und Idagrotte. Am Friensteinflössl haben wir Wasser gebunkert und sind dann zum Carolafelsen wo wir Quartier bezogen haben.
Die Nacht wurde teils etwas unruhig aufgrund nicht angekündigter Holzfällmaßnahmen...

Am nächsten Tag war es vorbei mit Sonnenschein. Es zog ganz schön heftig.
Da noch ein paar Stiege auf dem Plan standen ging es die Wilde Hölle hinab vom Plateau zur Zwillingsstiege. Diese hinauf, und weil wir nicht genug bekommen könne, auch noch den oberen Abschnitt der Häntzschelstiege.
Der Abstieg von dort oben auf den Königsweg ging halbrutschenderweise über die nicht mehr ganz offizielle Wolfsfalle.
Zum Abschluss machten wir noch einen Abstecher zum Kuhstall. Von da ging es zurück zur Felsenmühle und zum Bahnhof nach Dresden.
War jedenfalls wieder mal eine sehr schöne lustige Tour. Ich denke den Beiden hats auch gefallen.

Die volle Bilderflut gibts im Blog vom Freak...
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