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29.06.2020
Nachdem wir erst eine Woche in Dänemark waren wollten meine Frau und ich in der zweiten Woche noch etwas wandern gehen. Die Wahl fiel auf den Ostharz. Da wollten wir schon länger mal hin und ich kannte die Gegend schon von einer Tour aus dem Frühjahr. Start und Ziel soll in Treseburg sein. Wir freuen uns den Ort wieder zu sehen. Hier waren wir vor fast zehen Jahren schon einmal auf einer unserer ersten Wanderungen. Obwohl ich eigendlich ein ziemlich gutes, schon fast nervig gutes Gedächnis habe erinnere ich mich nur noch wenig an Treseburg. Umso mehr faszinieren und die alten Häuser. Das geht schon gut los. Wir folgenden wie damals zunächst dem Hexenstieg in Richtung Hasselfelde. Der Weg führt noch ein paar Orte. Zu unserem Erstaunen sind alle Parkplätze leer. Wir hätten schon erwartet, dass hier jetzt mit Corona einige Touristen sind aber nix. Für uns schön aber für den Harz auch traurig. Kurz vor Hasselfelde verlassen wir den Weg und laufen auf eigenen Wegen in Richtung Carlshaushöhe unser Ziel. Wie es sich für den Harz gehört laufen wir viel auf Forstautobahnen. Die bieten jedoch gerade hier im Ostharz herliche Ausblicke über Wiesen. Der Stausee der Hassel-Vorsperre erscheint in tollem Licht. Der Wald ist deutlich ausgedünnt. Der Borkenkäfer ist auch hier mächtig am Werk. Über die wirklichen und langfristigen Auswirkungen kann ich nichts sagen. Optisch gesehen gefällt es uns jedoch nicht schlecht auch abseits der Wiesen mal nicht nur gegen Fichten zu gucken. Langsam wird es später und die Knochen tuen weh. Ich habe mich irgendwie mit dem Weg verschätzt. Um 14:00 Uhr loszulaufen und noch 22 km vor sich zu haben ist nicht ohne. Wir sind ziemlich gar als wir die Carlshaushöhe erreichen. Eigendlich wollen wir zelten. Meiner Frau ist das hier aber doch zu offen um ein Zelt aufzubauen also gehen wir in die Hütte. Für mich ist es schon die dritte Nacht in einem Jahr in der Hütte. Wir sind ganz froh das Zelt nicht aufgebaut zu haben. Man hört immer wieder Autogeräusche im Wald und kurz nach 22 Uhr verirrt sich sogar noch ein Mountainbiker da hoch. Okay ich denke der hätte nichts gesagt. Aber in der Hütte ist es auch nicht schlecht.











Nachdem wir erst eine Woche in Dänemark waren wollten meine Frau und ich in der zweiten Woche noch etwas wandern gehen. Die Wahl fiel auf den Ostharz. Da wollten wir schon länger mal hin und ich kannte die Gegend schon von einer Tour aus dem Frühjahr. Start und Ziel soll in Treseburg sein. Wir freuen uns den Ort wieder zu sehen. Hier waren wir vor fast zehen Jahren schon einmal auf einer unserer ersten Wanderungen. Obwohl ich eigendlich ein ziemlich gutes, schon fast nervig gutes Gedächnis habe erinnere ich mich nur noch wenig an Treseburg. Umso mehr faszinieren und die alten Häuser. Das geht schon gut los. Wir folgenden wie damals zunächst dem Hexenstieg in Richtung Hasselfelde. Der Weg führt noch ein paar Orte. Zu unserem Erstaunen sind alle Parkplätze leer. Wir hätten schon erwartet, dass hier jetzt mit Corona einige Touristen sind aber nix. Für uns schön aber für den Harz auch traurig. Kurz vor Hasselfelde verlassen wir den Weg und laufen auf eigenen Wegen in Richtung Carlshaushöhe unser Ziel. Wie es sich für den Harz gehört laufen wir viel auf Forstautobahnen. Die bieten jedoch gerade hier im Ostharz herliche Ausblicke über Wiesen. Der Stausee der Hassel-Vorsperre erscheint in tollem Licht. Der Wald ist deutlich ausgedünnt. Der Borkenkäfer ist auch hier mächtig am Werk. Über die wirklichen und langfristigen Auswirkungen kann ich nichts sagen. Optisch gesehen gefällt es uns jedoch nicht schlecht auch abseits der Wiesen mal nicht nur gegen Fichten zu gucken. Langsam wird es später und die Knochen tuen weh. Ich habe mich irgendwie mit dem Weg verschätzt. Um 14:00 Uhr loszulaufen und noch 22 km vor sich zu haben ist nicht ohne. Wir sind ziemlich gar als wir die Carlshaushöhe erreichen. Eigendlich wollen wir zelten. Meiner Frau ist das hier aber doch zu offen um ein Zelt aufzubauen also gehen wir in die Hütte. Für mich ist es schon die dritte Nacht in einem Jahr in der Hütte. Wir sind ganz froh das Zelt nicht aufgebaut zu haben. Man hört immer wieder Autogeräusche im Wald und kurz nach 22 Uhr verirrt sich sogar noch ein Mountainbiker da hoch. Okay ich denke der hätte nichts gesagt. Aber in der Hütte ist es auch nicht schlecht.
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