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Land: Deutschland: Vulkan-Eifel - Lieserpfad
Reisezeit: 20. + 21.11.2008
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Eigentlich als 3-Tages-Tour geplant, ist mein Kurs am Donnerstag aber ausgefallen, sodass ich mich direkt morgens um 6 Uhr in Richtung Daun aufmachen konnte. Am Bahnhof in Koblenz traf ich meinen Wanderpartner und Zwillingsbruder Martin.

Die Verspätung der Bahn hat uns noch eine Stunde Zeit gegeben um in der nett eingerichteten Bahnhofskneipe in Wittlich-Wengerohr einen kleinen Frühschoppen zu uns zu nehmen. Dann kam der Bus nach Daun, unserem Startort, von dem es, nachdem wir uns der zwei Bier wieder entledigt hatten, um 13:30 losging zum Dauner Maar.


Der Lieserpfad führt tangential daran vorbei, aber wir ließen es uns nicht nehmen, das Maar zu umrunden. Eigentlich mit dem Hintergedanken noch das Totenmaar zu besichtigen, aber irgendwie waren wir beide etwas desorientiert, sodass wir auf dem schnellsten Weg wieder zum Lieserpfad wollten.


Auf relativ schönen Wegen und Pfaden wanderten wir gemütlich immer weiter bis wir um ca. 17:00 Uhr die Stirnlampen rauskramten und um 18:30 die Kobeslochhütte, unsere Übernachtunglokalität, erreichten. Nach ein wenig Tütennudeln und reichlich Glühwein mit Schuss (was für zwei Abende reichen sollte, musste ja nun an einem Abend weg. Wer will schon unnötigen Ballast mit sich tragen
) hatte mein Wechsel White Nites seinen allerersten Auftritt und stand leider, u. a. aufgrund des steinigen Bodens, etwas traurig da, was uns aber nicht weiter störte.


Nach einer regnerischen und kondensreichen, trotz allem mehr oder weniger erholsamen Nacht, gabs morgens erstmal lecker Kaffee, Süßer Moment und Lager abbauen bei idyllischer Aussicht auf die Lieser. Um 8:15 Uhr gings dann wieder weiter auf Schusters Rappen die letzten paar Kilometer nach Manderscheid.



Die Ruine der Niederburg Manderscheid
Im zweiten Teil des Lieserpfads, von Manderscheid nach Wittlich, wurde der Weg noch schöner und bestand meist aus engen, ausreichend gesicherten Pfaden an Steilhängen oder aus belaubten, einsamen Forstwegen.




Unterwegs bekamen wir das Sturmtief „Irmela“ ganz gut zu spüren. Irgendwann fiel genau zwischen uns ein Ast auf den Boden und später krachte neben uns ein riesige Fichte um. Im Nachhinein betrachtet, wars evtl. etwas fahrlässig, aber wir haben versucht aufzupassen und zum Glück ist nichts passiert. Trotz allem gab es zwischen Schnee und Hagel auch mal blauen Himmel und Sonnenschein.

Gegen 16:15 Uhr erreichten wir dann Wittlich, fuhren mit dem Bus nach Wengerohr und fuhren nach Döner und kleinem Umtrunk heim.
Fazit: Ein schöner, ziemlich fern von der Zivilisation (soweit das in Deutschland eben geht) gelegener Weg. Schutzhütten sind ausreichend vorhanden. Die Markierung ist eher schlecht und verwirrend, sodass wir doch des Öfteren die Karte konsultieren mussten.
OT: PS: Wir haben trotz Wasserfilter einen Magen-Darm-Infekt bekommen. Martin einen Tag, ich zwei Tage nach Heimkehr. Das sollte ja eigentlich nicht passieren. Haben wir uns zu doof angestellt, reicht ein Filter alleine doch nicht aus?
PPS: Ich weiß selber, dass die Qualität der Fotos nicht die beste ist
Reisezeit: 20. + 21.11.2008
Region/Kontinent: Mitteleuropa
Eigentlich als 3-Tages-Tour geplant, ist mein Kurs am Donnerstag aber ausgefallen, sodass ich mich direkt morgens um 6 Uhr in Richtung Daun aufmachen konnte. Am Bahnhof in Koblenz traf ich meinen Wanderpartner und Zwillingsbruder Martin.

Die Verspätung der Bahn hat uns noch eine Stunde Zeit gegeben um in der nett eingerichteten Bahnhofskneipe in Wittlich-Wengerohr einen kleinen Frühschoppen zu uns zu nehmen. Dann kam der Bus nach Daun, unserem Startort, von dem es, nachdem wir uns der zwei Bier wieder entledigt hatten, um 13:30 losging zum Dauner Maar.


Der Lieserpfad führt tangential daran vorbei, aber wir ließen es uns nicht nehmen, das Maar zu umrunden. Eigentlich mit dem Hintergedanken noch das Totenmaar zu besichtigen, aber irgendwie waren wir beide etwas desorientiert, sodass wir auf dem schnellsten Weg wieder zum Lieserpfad wollten.


Auf relativ schönen Wegen und Pfaden wanderten wir gemütlich immer weiter bis wir um ca. 17:00 Uhr die Stirnlampen rauskramten und um 18:30 die Kobeslochhütte, unsere Übernachtunglokalität, erreichten. Nach ein wenig Tütennudeln und reichlich Glühwein mit Schuss (was für zwei Abende reichen sollte, musste ja nun an einem Abend weg. Wer will schon unnötigen Ballast mit sich tragen



Nach einer regnerischen und kondensreichen, trotz allem mehr oder weniger erholsamen Nacht, gabs morgens erstmal lecker Kaffee, Süßer Moment und Lager abbauen bei idyllischer Aussicht auf die Lieser. Um 8:15 Uhr gings dann wieder weiter auf Schusters Rappen die letzten paar Kilometer nach Manderscheid.



Die Ruine der Niederburg Manderscheid
Im zweiten Teil des Lieserpfads, von Manderscheid nach Wittlich, wurde der Weg noch schöner und bestand meist aus engen, ausreichend gesicherten Pfaden an Steilhängen oder aus belaubten, einsamen Forstwegen.




Unterwegs bekamen wir das Sturmtief „Irmela“ ganz gut zu spüren. Irgendwann fiel genau zwischen uns ein Ast auf den Boden und später krachte neben uns ein riesige Fichte um. Im Nachhinein betrachtet, wars evtl. etwas fahrlässig, aber wir haben versucht aufzupassen und zum Glück ist nichts passiert. Trotz allem gab es zwischen Schnee und Hagel auch mal blauen Himmel und Sonnenschein.

Gegen 16:15 Uhr erreichten wir dann Wittlich, fuhren mit dem Bus nach Wengerohr und fuhren nach Döner und kleinem Umtrunk heim.
Fazit: Ein schöner, ziemlich fern von der Zivilisation (soweit das in Deutschland eben geht) gelegener Weg. Schutzhütten sind ausreichend vorhanden. Die Markierung ist eher schlecht und verwirrend, sodass wir doch des Öfteren die Karte konsultieren mussten.
OT: PS: Wir haben trotz Wasserfilter einen Magen-Darm-Infekt bekommen. Martin einen Tag, ich zwei Tage nach Heimkehr. Das sollte ja eigentlich nicht passieren. Haben wir uns zu doof angestellt, reicht ein Filter alleine doch nicht aus?
PPS: Ich weiß selber, dass die Qualität der Fotos nicht die beste ist

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