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Mitreisende | |
Land: Österreich
Reisezeit: August
Region/Kontinent: Mitteleuropa
18. August:
Noch nicht wirklich ausgeschlafen geht es morgens früh um 6 Uhr in Köln los in Richtung Süden - Berge wir kommen!
Unterwegs gabeln wir nach und nach alle Mitwanderer auf und in Memmingen ist unsere 6-köpfiges Grüppchen dann
vollständig.
Gegen 17 Uhr liegt die lange Anreise endlich hinter uns und wir parken bei schönstem Wetter unsere Autos in Vent.
Aber das Tagesziel liegt noch immer hoch über uns - gute 900 Höhenmeter trenen uns noch von der Breslauer Hütte.
Nachdem wir unsere Rucksäcke fertig gepackt und alles überflüssige Material in den Autos verstaut haben, brechen
wir gegen 18 Uhr endlich auf zum ersten Abschnitt unserer Hüttentour.
Steil geht es direkt los und der Aufstieg zieht sich in die Länge während sich die Sonne bereits hinter
den nächsten Bergrücken senkt.
Nach etwa 3 Stunden anstrengendem bergauf gehen kommt im Schein unserer Stirnlampen endlich die Hütte in Sicht.
Oben angekommen sind wir alle glücklich, zumindest noch eine gute Portion Bolognese zu bekommen - in diesem Moment
herscht auch Einigkeit darüber - die beste Bolognese überhaupt!:-)
Müde, aber glücklich fallen wir danach endlich in unsere Schlafsäcke.
19. August:
Heute haben wir noch keine Eile zeitig aus den Federn zu kommen, schließlich wollen wir heute nur bis zur
Vernagt Hütte und vorher noch einen kurzen Abstecher aufs "Wilde Mannle" machen. Also schlafen wir
gemütlich bis etwa 8 Uhr. Im Matrazenlager sind wir auch die einzigen Gäste und so werden wir auch nicht
von irgendwelchen Frühaufstehern vorzeitig geweckt. Bevor es allerdings losgeht, gibt es auf der Terasse
ein ordentliches Frühstück bei Sonnenschein. Für den Gipfelabstecher lassen wir unsere Rucksäcke an der Hütte
zurück, schließlich müssen wir hier ja später nochmal vorbei. Wir packen also nur Wasser und einen kleinen
Snack für zwischendurch ein und brechen etwa um 10 Uhr auf in Richtung "Wildes Mannle".
Der erste "3000er" für diesen Urlaub - nach einer guten Stunde erreichen wir über den Rofenkarsteig den
3026m hohen Gipfel.
Die Aussicht von hier oben ist großartig, auch wenn wir sie nicht für uns alleine haben.
Nach einer kurzen Pause geben wir uns dann schon wieder an den Abstieg und erreichen schließlich gegen 13 Uhr
die Breslauer Hütte. Jetzt heißt es wieder die Rucksäcke schultern und dann geht es weiter in Richtung
Vernagt Hütte. Ein gemütlicher Höhenweg verbindet die beiden Hütten und nur das letzte Stück zur Hütte ist
nochmal ein Steiler Anstieg. Heute kommen wir auch zeitig und im hellen bei der Hütte an und so haben wir
beim Essen auch wieder die gesamte Karte zur Auswahl.
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20. August:
Heute steht die Querung des Kesselwandferners auf dem Programm und am Nachmittag wollen wir dann am
Brandenburger Haus sein. Als wir gegen halb 9 aufbrechen hängen noch Wolken und Nebelschwaden im Tal, die
sich aber schon wieder auflösen. Doch schwere Wolken bleiben kommen langsam vom weit entfernt scheinenden
Kamm auf uns zu. Unser Weg führt uns in leichtem auf und ab über dem Tal der Rofen Ache bis oberhalb dem
Hochjoch Hospiz. Hier treffen wir auf Manuela und Klaus aus Erfurt, die sich unsere Gruppe zum Brandenburgerhaus
anschließen. Wir zweigen auf den "Delorette Weg" ab, welcher uns in steilem Aufstieg bis an den Rand des
Kesselwandferners heranführt. Dort angekommen machen wir eine kleine Pause zum stärken und legen dabei die
Klettergurte an, um als Seilschaft den Gletscher zu queren. Für uns alle die erste Gletscherquerung überhaupt.
Da der Tag schon etwas fortgeschritten ist, ist die Schneedecke auf dem Gletscher doch recht weich und das
vorankommen, entsprechend mühsam. Die hinter uns aufziehenden dunklen Wolken drängen uns ein wenig zur Eile.
Nach gut 1,5 Stunden und dem überspringen einiger Spalten erreichen wir endlich die Hütte. Dort genießen wir
ersteinmal eine schöne heiße Schokolade und lassen später in gemütlicher Runde den Abend vor dem Holzofen ausklingen.
<img src="http://fotos.outdoorseiten.net/data/26/medium/IMG_2572.JPG"></img>
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21. August:
Der Wecker klingelt heute schon um halb sechs, weil der Hüttenwirt uns empfohlen hat, den Sonnenaufgang vom Gipfel
der nahegelegenen Dahmannspitze zu genießen - und tatsächlich der Blick aus dem Fenster zeigt einen strahlend
blauen Himmel. Also macht sich eine Hälfte unserer Gruppe, die anderen bleiben lieber noch ein wenig in den warmen
Betten liegen, auf den Weg. Nach etwa 20 Minuten ist der Aufstieg auf den 3400m hohen Gipfel geschafft und die
Uhr zeigt erst kurz nach 6 - Sonnenaufgang ist um 6:20 Uhr. Also genießen wir die Ruhe und die wunderschöne
Aussicht von hier oben, bis dann endlich die Sonne über dem Horizont erscheint. Der frühe Aufstieg hat sich wirklich
gelohnt und wir bleiben doch eine ganze Weile hier oben sitzen, ehe wir uns wieder an den Abstieg machen. An der
Hütte angekommen, werfen wir erstmal die anderen aus den Betten und packen unsere Ausrüstung zusammen, um nach dem
Frühstück den Weg zum Hochjoch Hospitz zu beginnen.
Heute morgen ist der Weg über den Gletscher deutlich angenehmer als gestern, der Schnee ist noch fest gefroren
und so ist die querung mit wenig Mühe verbunden. Auch scheinen die umliegenden Berge im Sonnenschein viel freundlicher
als noch tags zuvor. Auf halbem Weg zum Hochjochhospiz machen wir noch einen kurzen Abstecher, auf die am Weg gelegene
mittlere Guslarspitze. Von hier haben wir eine gute Aussicht über alle bisher erreichten Ziele unsere Tour.
Hier trennen wir uns vorläufig von Michaela und Klaus, aber nur bis morgen abend, dann wollen wir uns auf der Martin-Busch
Hütte wieder treffen. Am frühen Nachmittag erreichen wir bereits die Hütte und genießen das schöne Wetter auf Liegestühlen
auf der Sonnenterasse.
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22. August:
Auch heute starten wir wieder zeitig, denn schon ab mittags soll es deutlich schlechteres Wetter geben und wir wollen
im trockenen das nächste Ziel erreichen. Zunächst geht es kurz bergab, ehe die ca. 1000 Höhenmeter über den Saykogel auf
uns warten. Wir haben uns allerdings dazu entschlossen, den Pass nicht über den Grat, sondern über den unterhalb gelegenen
Gletscher zu erreichen. Bis an den Gletscherrand führt der Weg über steile Geröllfelder, auch der Gletscher ist, im Gegensatz
zum Kesselwandferner recht steil, so dass die Steigeisen nötig sind. Der Gletscher ist jedoch komplett schneefrei, was den
Aufstieg ganz angenehm gestaltet. Oben vom Pass haben wir wieder eine herrliche Rundumsicht. Nach einer kurzen Mittagsrast
machen wir uns an den Abstieg. Es geht zunächst steil über Geröll, später dann gemütlich über Weiden zur Martin-Busch Hütte,
die wir gegen 14 Uhr erreichen.
Am Abend trudeln dann auch wieder Michaela und Klaus ein und da für uns alle morgen nur noch der Abstieg nach Vent und die
Heimreise ansteht, feiern wir ein wenig die gelungene Tour und den Abschied von den Bergen.
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23. August:
Der Blick aus dem Fenster zeigt uns - wir haben es perfekt getroffen, bisher hatten wir nur gutes Wetter und genau heute,
am Tag der Abreise haben wir Nebel und Regen. Der Abstieg nach Vent gestaltet sich nicht sonderlich spannend. Es geht über
einen Wirtschafstweg ins Tal hinab. Keine 2 Stunden später sitzen wir bei Gerknödel und Kaiserschmarrn in einem Hotel und
tauschen noch E-mail Adressen und Telefonnummern aus und dann geht es auch schon wieder zurück in die Heimat!
Reisezeit: August
Region/Kontinent: Mitteleuropa
18. August:
Noch nicht wirklich ausgeschlafen geht es morgens früh um 6 Uhr in Köln los in Richtung Süden - Berge wir kommen!
Unterwegs gabeln wir nach und nach alle Mitwanderer auf und in Memmingen ist unsere 6-köpfiges Grüppchen dann
vollständig.
Gegen 17 Uhr liegt die lange Anreise endlich hinter uns und wir parken bei schönstem Wetter unsere Autos in Vent.
Aber das Tagesziel liegt noch immer hoch über uns - gute 900 Höhenmeter trenen uns noch von der Breslauer Hütte.
Nachdem wir unsere Rucksäcke fertig gepackt und alles überflüssige Material in den Autos verstaut haben, brechen
wir gegen 18 Uhr endlich auf zum ersten Abschnitt unserer Hüttentour.
Steil geht es direkt los und der Aufstieg zieht sich in die Länge während sich die Sonne bereits hinter
den nächsten Bergrücken senkt.
Nach etwa 3 Stunden anstrengendem bergauf gehen kommt im Schein unserer Stirnlampen endlich die Hütte in Sicht.
Oben angekommen sind wir alle glücklich, zumindest noch eine gute Portion Bolognese zu bekommen - in diesem Moment
herscht auch Einigkeit darüber - die beste Bolognese überhaupt!:-)
Müde, aber glücklich fallen wir danach endlich in unsere Schlafsäcke.
19. August:
Heute haben wir noch keine Eile zeitig aus den Federn zu kommen, schließlich wollen wir heute nur bis zur
Vernagt Hütte und vorher noch einen kurzen Abstecher aufs "Wilde Mannle" machen. Also schlafen wir
gemütlich bis etwa 8 Uhr. Im Matrazenlager sind wir auch die einzigen Gäste und so werden wir auch nicht
von irgendwelchen Frühaufstehern vorzeitig geweckt. Bevor es allerdings losgeht, gibt es auf der Terasse
ein ordentliches Frühstück bei Sonnenschein. Für den Gipfelabstecher lassen wir unsere Rucksäcke an der Hütte
zurück, schließlich müssen wir hier ja später nochmal vorbei. Wir packen also nur Wasser und einen kleinen
Snack für zwischendurch ein und brechen etwa um 10 Uhr auf in Richtung "Wildes Mannle".
Der erste "3000er" für diesen Urlaub - nach einer guten Stunde erreichen wir über den Rofenkarsteig den
3026m hohen Gipfel.
Die Aussicht von hier oben ist großartig, auch wenn wir sie nicht für uns alleine haben.
Nach einer kurzen Pause geben wir uns dann schon wieder an den Abstieg und erreichen schließlich gegen 13 Uhr
die Breslauer Hütte. Jetzt heißt es wieder die Rucksäcke schultern und dann geht es weiter in Richtung
Vernagt Hütte. Ein gemütlicher Höhenweg verbindet die beiden Hütten und nur das letzte Stück zur Hütte ist
nochmal ein Steiler Anstieg. Heute kommen wir auch zeitig und im hellen bei der Hütte an und so haben wir
beim Essen auch wieder die gesamte Karte zur Auswahl.
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20. August:
Heute steht die Querung des Kesselwandferners auf dem Programm und am Nachmittag wollen wir dann am
Brandenburger Haus sein. Als wir gegen halb 9 aufbrechen hängen noch Wolken und Nebelschwaden im Tal, die
sich aber schon wieder auflösen. Doch schwere Wolken bleiben kommen langsam vom weit entfernt scheinenden
Kamm auf uns zu. Unser Weg führt uns in leichtem auf und ab über dem Tal der Rofen Ache bis oberhalb dem
Hochjoch Hospiz. Hier treffen wir auf Manuela und Klaus aus Erfurt, die sich unsere Gruppe zum Brandenburgerhaus
anschließen. Wir zweigen auf den "Delorette Weg" ab, welcher uns in steilem Aufstieg bis an den Rand des
Kesselwandferners heranführt. Dort angekommen machen wir eine kleine Pause zum stärken und legen dabei die
Klettergurte an, um als Seilschaft den Gletscher zu queren. Für uns alle die erste Gletscherquerung überhaupt.
Da der Tag schon etwas fortgeschritten ist, ist die Schneedecke auf dem Gletscher doch recht weich und das
vorankommen, entsprechend mühsam. Die hinter uns aufziehenden dunklen Wolken drängen uns ein wenig zur Eile.
Nach gut 1,5 Stunden und dem überspringen einiger Spalten erreichen wir endlich die Hütte. Dort genießen wir
ersteinmal eine schöne heiße Schokolade und lassen später in gemütlicher Runde den Abend vor dem Holzofen ausklingen.
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21. August:
Der Wecker klingelt heute schon um halb sechs, weil der Hüttenwirt uns empfohlen hat, den Sonnenaufgang vom Gipfel
der nahegelegenen Dahmannspitze zu genießen - und tatsächlich der Blick aus dem Fenster zeigt einen strahlend
blauen Himmel. Also macht sich eine Hälfte unserer Gruppe, die anderen bleiben lieber noch ein wenig in den warmen
Betten liegen, auf den Weg. Nach etwa 20 Minuten ist der Aufstieg auf den 3400m hohen Gipfel geschafft und die
Uhr zeigt erst kurz nach 6 - Sonnenaufgang ist um 6:20 Uhr. Also genießen wir die Ruhe und die wunderschöne
Aussicht von hier oben, bis dann endlich die Sonne über dem Horizont erscheint. Der frühe Aufstieg hat sich wirklich
gelohnt und wir bleiben doch eine ganze Weile hier oben sitzen, ehe wir uns wieder an den Abstieg machen. An der
Hütte angekommen, werfen wir erstmal die anderen aus den Betten und packen unsere Ausrüstung zusammen, um nach dem
Frühstück den Weg zum Hochjoch Hospitz zu beginnen.
Heute morgen ist der Weg über den Gletscher deutlich angenehmer als gestern, der Schnee ist noch fest gefroren
und so ist die querung mit wenig Mühe verbunden. Auch scheinen die umliegenden Berge im Sonnenschein viel freundlicher
als noch tags zuvor. Auf halbem Weg zum Hochjochhospiz machen wir noch einen kurzen Abstecher, auf die am Weg gelegene
mittlere Guslarspitze. Von hier haben wir eine gute Aussicht über alle bisher erreichten Ziele unsere Tour.
Hier trennen wir uns vorläufig von Michaela und Klaus, aber nur bis morgen abend, dann wollen wir uns auf der Martin-Busch
Hütte wieder treffen. Am frühen Nachmittag erreichen wir bereits die Hütte und genießen das schöne Wetter auf Liegestühlen
auf der Sonnenterasse.
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22. August:
Auch heute starten wir wieder zeitig, denn schon ab mittags soll es deutlich schlechteres Wetter geben und wir wollen
im trockenen das nächste Ziel erreichen. Zunächst geht es kurz bergab, ehe die ca. 1000 Höhenmeter über den Saykogel auf
uns warten. Wir haben uns allerdings dazu entschlossen, den Pass nicht über den Grat, sondern über den unterhalb gelegenen
Gletscher zu erreichen. Bis an den Gletscherrand führt der Weg über steile Geröllfelder, auch der Gletscher ist, im Gegensatz
zum Kesselwandferner recht steil, so dass die Steigeisen nötig sind. Der Gletscher ist jedoch komplett schneefrei, was den
Aufstieg ganz angenehm gestaltet. Oben vom Pass haben wir wieder eine herrliche Rundumsicht. Nach einer kurzen Mittagsrast
machen wir uns an den Abstieg. Es geht zunächst steil über Geröll, später dann gemütlich über Weiden zur Martin-Busch Hütte,
die wir gegen 14 Uhr erreichen.
Am Abend trudeln dann auch wieder Michaela und Klaus ein und da für uns alle morgen nur noch der Abstieg nach Vent und die
Heimreise ansteht, feiern wir ein wenig die gelungene Tour und den Abschied von den Bergen.
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23. August:
Der Blick aus dem Fenster zeigt uns - wir haben es perfekt getroffen, bisher hatten wir nur gutes Wetter und genau heute,
am Tag der Abreise haben wir Nebel und Regen. Der Abstieg nach Vent gestaltet sich nicht sonderlich spannend. Es geht über
einen Wirtschafstweg ins Tal hinab. Keine 2 Stunden später sitzen wir bei Gerknödel und Kaiserschmarrn in einem Hotel und
tauschen noch E-mail Adressen und Telefonnummern aus und dann geht es auch schon wieder zurück in die Heimat!
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