Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Westweg 2019
Reiseart: Wanderung
Region: Schwarzwald – Baden-Württemberg - Deutschland
Reisezeit: 28. Juli - 7. August 2019
Den Klassiker muss man einmal gewandert sein. Und wir wollten das einigermaßen naturnah erleben, also war Übernachten in Schutzhütten mit Biwak angesagt. Zumindest meistens.
Hier also unser Bericht, wir hoffen er gefällt:
WESTWEG 2019 – TAG 1
Sonntag, 28. Juli 2019, Etappenende bei Kilometer 31
Pforzheim bis Schweizerkopfhütte hinter Dobel (31 km)

Goldene Pforte am Kupferhammer
Gegen 9 Uhr starten wir mit ein paar Fotos an der „Goldenen Pforte“ in Pforzheim, dem ersten von elf erreichbaren Portalen auf unserer gewählten Strecke. Ein paar unserer Freunde, Verwandten und Kinder laufen die ersten Kilometer noch mit, verlassen uns aber bald Richtung Spielplatz und Zuhause. Von jetzt ab sind wir erstmal zu dritt. Das Wetter ist prima, wir machen einen Kilometer nach dem anderen. Vor Neuenbürg wollen wir eigentlich die Höhenvariante laufen, bekommen aber von einer Anwohnerin den Tipp, dass es unten herum viel schöner ist. (Später werden uns alle sagen, wir hätten oben laufen sollen. *augenroll*)

Steinerne Brücke

Dillweißenstein

Tornadostein
Der sonst verschlossene Innenhof des Schlosses Neuenbürg ist zufällig offen und wenig später geht unser Plan vom ersten Weizen im Restaurant voll auf. Frisch gestärkt führt uns der Weg wie im Reiseführer beschrieben „auf unangenehmen Pflastersteinen“ hinab ins Dorf und weiter in Richtung Dobel. Die Sonne scheint noch immer und wir treffen einige Wanderer.

Stäffele nuff

Schloss Neuenbürg

Schloss Neuenbürg

Auf unangenehmen Pflastersteinen bergab

Neuenbürg

Schloss Neuenbürg
Auf dem Wilhelm Ganzhorn Wanderweg (nebenbei hören wir „Im schönsten Wiesengrunde“) kommen wir an der Schwanner Warte vorbei und erreichen Heuberg, den mit 709,1 m höchsten Punkt des Enzkreises, auch wenn das Schild es grammatikalisch anders beschreibt.

Wilhelm Ganzhorn

Enzkreis
Den Weg beim Naturdenkmal „Volzemer Stein“ zieren einige mehr oder weniger schöne Engelsfiguren und -bilder.

Totempfahl oder Engel

Volzemer Stein
Kurz vor Dobel fängt es schließlich an zu regnen. Wir finden Zuflucht in der Linde, wo es Kässpätzle und Maultaschen mit viel leckerem Weizen gibt. Postkarten haben die dort auch. Bis aufs Wetter alles super soweit.
Gegen 19 Uhr brechen wir wieder auf. Das Sonnentor Dobel liegt in freundlichem Nebel und Nieselregen. Wir lesen die Beschreibung des Ortes auf der Infotafel mehrfach laut vor:
Die „Sonneninsel“ Dobel liegt auf einem (fast) nebelfreien Hochplateau.

Dobel

Sonnentor

Fast nebelfrei
Ach egal, wir ziehen unsere Regenponchos über und haben trotzdem Spaß. Es wird 20 Uhr und wir haben noch nichts zum Schlafen klar gemacht. Als wir um 20:30 Uhr an der Hütte am Weithäusleplatz ankommen, ist diese schon von zwei Wanderern und ihren Hunden belegt. Wir bekommen einen Schlafplatz angeboten, laufen aber weiter, da das Wetter immer ungemütlicher wird und wir laut Planung noch zur Schweizerkopfhütte wollen. Uns wird bewusst, dass es „etwas ärgerlich“ wäre, falls die auch schon belegt ist. Zum Glück liegt die Hütte nur ca. 1,5 km entfernt und ist leer als wir eintreffen. Das Handy begrüßt uns mit „Herzlich Willkommen in Frankreich“. Fehlt nur der Wein.

Schweizerkopfhütte

Es regnet
Die Bänke sind leider sehr schmal und durch die Bauweise über Eck fallen die Schlafplätze etwas beengt aus, aber wenigstens gibt es die im Reiseführer beschriebenen Plexiglasfenster, so dass wir in der Nacht einigermaßen trocken bleiben. Wer nachts auf Klo muss, wird mit einem tollen Blick auf die Täler entschädigt, da es freundlicherweise etwas aufklart.

Bad Herrenalb
Reiseart: Wanderung
Region: Schwarzwald – Baden-Württemberg - Deutschland
Reisezeit: 28. Juli - 7. August 2019
Den Klassiker muss man einmal gewandert sein. Und wir wollten das einigermaßen naturnah erleben, also war Übernachten in Schutzhütten mit Biwak angesagt. Zumindest meistens.

Hier also unser Bericht, wir hoffen er gefällt:
WESTWEG 2019 – TAG 1
Sonntag, 28. Juli 2019, Etappenende bei Kilometer 31
Pforzheim bis Schweizerkopfhütte hinter Dobel (31 km)

Goldene Pforte am Kupferhammer
Gegen 9 Uhr starten wir mit ein paar Fotos an der „Goldenen Pforte“ in Pforzheim, dem ersten von elf erreichbaren Portalen auf unserer gewählten Strecke. Ein paar unserer Freunde, Verwandten und Kinder laufen die ersten Kilometer noch mit, verlassen uns aber bald Richtung Spielplatz und Zuhause. Von jetzt ab sind wir erstmal zu dritt. Das Wetter ist prima, wir machen einen Kilometer nach dem anderen. Vor Neuenbürg wollen wir eigentlich die Höhenvariante laufen, bekommen aber von einer Anwohnerin den Tipp, dass es unten herum viel schöner ist. (Später werden uns alle sagen, wir hätten oben laufen sollen. *augenroll*)

Steinerne Brücke

Dillweißenstein

Tornadostein
Der sonst verschlossene Innenhof des Schlosses Neuenbürg ist zufällig offen und wenig später geht unser Plan vom ersten Weizen im Restaurant voll auf. Frisch gestärkt führt uns der Weg wie im Reiseführer beschrieben „auf unangenehmen Pflastersteinen“ hinab ins Dorf und weiter in Richtung Dobel. Die Sonne scheint noch immer und wir treffen einige Wanderer.

Stäffele nuff

Schloss Neuenbürg

Schloss Neuenbürg

Auf unangenehmen Pflastersteinen bergab

Neuenbürg

Schloss Neuenbürg
Auf dem Wilhelm Ganzhorn Wanderweg (nebenbei hören wir „Im schönsten Wiesengrunde“) kommen wir an der Schwanner Warte vorbei und erreichen Heuberg, den mit 709,1 m höchsten Punkt des Enzkreises, auch wenn das Schild es grammatikalisch anders beschreibt.

Wilhelm Ganzhorn

Enzkreis
Den Weg beim Naturdenkmal „Volzemer Stein“ zieren einige mehr oder weniger schöne Engelsfiguren und -bilder.

Totempfahl oder Engel

Volzemer Stein
Kurz vor Dobel fängt es schließlich an zu regnen. Wir finden Zuflucht in der Linde, wo es Kässpätzle und Maultaschen mit viel leckerem Weizen gibt. Postkarten haben die dort auch. Bis aufs Wetter alles super soweit.
Gegen 19 Uhr brechen wir wieder auf. Das Sonnentor Dobel liegt in freundlichem Nebel und Nieselregen. Wir lesen die Beschreibung des Ortes auf der Infotafel mehrfach laut vor:
Die „Sonneninsel“ Dobel liegt auf einem (fast) nebelfreien Hochplateau.

Dobel

Sonnentor

Fast nebelfrei
Ach egal, wir ziehen unsere Regenponchos über und haben trotzdem Spaß. Es wird 20 Uhr und wir haben noch nichts zum Schlafen klar gemacht. Als wir um 20:30 Uhr an der Hütte am Weithäusleplatz ankommen, ist diese schon von zwei Wanderern und ihren Hunden belegt. Wir bekommen einen Schlafplatz angeboten, laufen aber weiter, da das Wetter immer ungemütlicher wird und wir laut Planung noch zur Schweizerkopfhütte wollen. Uns wird bewusst, dass es „etwas ärgerlich“ wäre, falls die auch schon belegt ist. Zum Glück liegt die Hütte nur ca. 1,5 km entfernt und ist leer als wir eintreffen. Das Handy begrüßt uns mit „Herzlich Willkommen in Frankreich“. Fehlt nur der Wein.

Schweizerkopfhütte

Es regnet
Die Bänke sind leider sehr schmal und durch die Bauweise über Eck fallen die Schlafplätze etwas beengt aus, aber wenigstens gibt es die im Reiseführer beschriebenen Plexiglasfenster, so dass wir in der Nacht einigermaßen trocken bleiben. Wer nachts auf Klo muss, wird mit einem tollen Blick auf die Täler entschädigt, da es freundlicherweise etwas aufklart.

Bad Herrenalb
Kommentar