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Nach dem Zweitälersteig im Mai hatten wir auch für den Urlaub im September einen Weitwanderweg geplant. Es wurde der 109 Kilometer lange Wasserweltensteig, den wir von Süd nach Nord also von Neuhausen am Rheinfall bis nach Triberg in 6 Etappen laufen wollten.

Im Gegensatz zu unserer Tour im Mai haben wir diesmal allerdings bewusst das Zelt mit dazugehöriger Ausstattung zu Hause gelassen und bereits im Vorfeld die Unterkünfte für unsere Übernachtungen gebucht. Dadurch wurde das Gewicht in unseren Rucksäcken erheblich reduziert, ich konnte meinen Wanderwagen zu Hause lassen und wir erhofften uns ein zügigeres und einfacheres Vorwärtskommen.
Der Wasserweltensteig wird eigentlich in Wanderrichtung von Triberg nach Neuhausen am Rheinfall beworben. Allerdings kann man diesen natürlich auch in umgekehrter Richtung wandern. Dies machte für uns mehr Sinn, da wir unser Auto kostenlos in Triberg parken konnten, was in Neuhausen leider nicht bzw. nur schwer möglich ist.
Aus diesem Grund stand uns an unserem ersten Etappentag noch eine knapp zweistündige Zugfahrt bevor. Deshalb fuhren wir bereits am Montag, den 16.09.2019 gegen Mittag mit unserem Pössl Campster in Richtung Triberg, um zu Etappe 1 nicht zusätzlich noch die Anfahrt mit dem Auto einplanen zu müssen.
Dienstag, 17.09.2019, Neuhausen / Rheinfall - Siblinger Randenhaus, 13,8 km
Nach einem gemütlichen Frühstück im Campster fuhren wir die restlichen knapp 20 Kilometer zum Bahnhof nach Triberg. Unser Zug sollte um ca. 9:45 Uhr abfahren und wir konnten alles ohne Stress angehen.
Mit dieser Lokomotive fuhren wir allerdings nicht

Und dann ging es auf die knapp zweistündige Zugfahrt mit zwei Umstiegen. Wir waren guter Dinge, dass alles klappt und haben uns auf das bevorstehende "Abenteuer" sehr gefreut.
Um ca. 11:45 Uhr kamen wir auf dem Bahnhof in Neuhausen am Rheinfall an und die Rucksäcke wurden das erste Mal so richtig aufgeschnallt. Ab jetzt waren wir für die kommenden 110 Kilometer auf unsere Beine und Füße angewiesen.

Neuhausen hat zwar keinen großen Bahnhof, aber wir mussten uns erst orientieren, wo der eigentliche Weg für uns losgeht. Wir waren auf jeden Fall beide der Meinung, dass wir den offiziellen Start und wahrscheinlich auch das Highlight für viele, den Rheinfall, auslassen werden. Nach der Zugfahrt hatten wir absolut keine Lust mehr auf Menschenansammlungen, was am Rheinfall sicher nicht ohne abgelaufen wäre. Also haben wir geschaut, dass wir so schnell wie möglich aus der Stadt hinaus kamen. Die absolut tolle Beschilderung des Wasserweltensteigs half uns dabei sehr gut.
Über die ersten 1,5 Kilometer ging es gleich mal knapp 80 Höhenmeter hinauf aus dem Kessel von Neuhausen und hoch auf den Galgenbuck, einem kleinen Platz mit Bänken zum Rasten. Von hier aus hatte man auch gleich mal den ersten Ausblick, was wir um die Mittagszeit zu einer ersten Pause nutzten. Das Frühstück war schließlich schon eine Weile her.

Kurz nach diesem Pausenplätzchen ging es dann auch schon in den Wald. Das Wetter war für den heutigen Tag eigentlich sonnig, aber kühler angesagt. Hier unten am Rhein (Schaffhausen / Neuhausen) meinte es die Sonne aber nochmals richtig gut und die Temperaturen stiegen ganz schön. Von daher genossen wir es, die meiste Zeit im Wald unterwegs sein zu können.
Nach weiteren 4,5 Kilometern kamen wir am Beringer Randenturm an.

Dieser ist eigentlich nur 26 Meter hoch, die Treppen und Zwischenböden sind allerdings alle aus Gitterrosten, so dass man nach unten durchschauen kann. Trotzdem bin ich (mit wackligen Knien wegen meiner Höhenangst) nach oben gestiegen und konnte eine tolle Rundumsicht genießen.
Gut einen Kilometer nach dem Beringer Randenturm erreichten wir das Lokal Eschheimer Tal, wo wir uns eine kleine Stärkung in Form von zuckerhaltigen Getränken gönnten.
Auf dieser gesamten Etappe ging es fast ständig nur aufwärts und kamen wir mal aus dem Wald heraus, wurde eine immer schönere Aussicht geboten. Bei jeder freien Fläche war man schon gespannt, ob und was man dahinter wohl sehen könnte.


Um 17 Uhr hatten wir dann unser erstes Etappenziel, das Siblinger Randenhaus, erreicht. Hier standen die Gegensätze nebeneinander: Das Hotel, ein ziemlich neumodischer Bau, mitten in einem urigen und alten Gehöft.

Von unserem Zimmer aus hatten wir einen genialen Weitblick und vor allem bei Nacht konnte man die Lichter bis Zürich sehen!

Das war der Blick aus unserem Bett

Ein schöner Auftakt-Tag ging hier zu Ende und wir waren gespannt, wie der Wasserweltensteig wohl weiter verlaufen wird.

Im Gegensatz zu unserer Tour im Mai haben wir diesmal allerdings bewusst das Zelt mit dazugehöriger Ausstattung zu Hause gelassen und bereits im Vorfeld die Unterkünfte für unsere Übernachtungen gebucht. Dadurch wurde das Gewicht in unseren Rucksäcken erheblich reduziert, ich konnte meinen Wanderwagen zu Hause lassen und wir erhofften uns ein zügigeres und einfacheres Vorwärtskommen.
Der Wasserweltensteig wird eigentlich in Wanderrichtung von Triberg nach Neuhausen am Rheinfall beworben. Allerdings kann man diesen natürlich auch in umgekehrter Richtung wandern. Dies machte für uns mehr Sinn, da wir unser Auto kostenlos in Triberg parken konnten, was in Neuhausen leider nicht bzw. nur schwer möglich ist.
Aus diesem Grund stand uns an unserem ersten Etappentag noch eine knapp zweistündige Zugfahrt bevor. Deshalb fuhren wir bereits am Montag, den 16.09.2019 gegen Mittag mit unserem Pössl Campster in Richtung Triberg, um zu Etappe 1 nicht zusätzlich noch die Anfahrt mit dem Auto einplanen zu müssen.
Dienstag, 17.09.2019, Neuhausen / Rheinfall - Siblinger Randenhaus, 13,8 km
Nach einem gemütlichen Frühstück im Campster fuhren wir die restlichen knapp 20 Kilometer zum Bahnhof nach Triberg. Unser Zug sollte um ca. 9:45 Uhr abfahren und wir konnten alles ohne Stress angehen.
Mit dieser Lokomotive fuhren wir allerdings nicht


Und dann ging es auf die knapp zweistündige Zugfahrt mit zwei Umstiegen. Wir waren guter Dinge, dass alles klappt und haben uns auf das bevorstehende "Abenteuer" sehr gefreut.
Um ca. 11:45 Uhr kamen wir auf dem Bahnhof in Neuhausen am Rheinfall an und die Rucksäcke wurden das erste Mal so richtig aufgeschnallt. Ab jetzt waren wir für die kommenden 110 Kilometer auf unsere Beine und Füße angewiesen.

Neuhausen hat zwar keinen großen Bahnhof, aber wir mussten uns erst orientieren, wo der eigentliche Weg für uns losgeht. Wir waren auf jeden Fall beide der Meinung, dass wir den offiziellen Start und wahrscheinlich auch das Highlight für viele, den Rheinfall, auslassen werden. Nach der Zugfahrt hatten wir absolut keine Lust mehr auf Menschenansammlungen, was am Rheinfall sicher nicht ohne abgelaufen wäre. Also haben wir geschaut, dass wir so schnell wie möglich aus der Stadt hinaus kamen. Die absolut tolle Beschilderung des Wasserweltensteigs half uns dabei sehr gut.
Über die ersten 1,5 Kilometer ging es gleich mal knapp 80 Höhenmeter hinauf aus dem Kessel von Neuhausen und hoch auf den Galgenbuck, einem kleinen Platz mit Bänken zum Rasten. Von hier aus hatte man auch gleich mal den ersten Ausblick, was wir um die Mittagszeit zu einer ersten Pause nutzten. Das Frühstück war schließlich schon eine Weile her.

Kurz nach diesem Pausenplätzchen ging es dann auch schon in den Wald. Das Wetter war für den heutigen Tag eigentlich sonnig, aber kühler angesagt. Hier unten am Rhein (Schaffhausen / Neuhausen) meinte es die Sonne aber nochmals richtig gut und die Temperaturen stiegen ganz schön. Von daher genossen wir es, die meiste Zeit im Wald unterwegs sein zu können.
Nach weiteren 4,5 Kilometern kamen wir am Beringer Randenturm an.

Dieser ist eigentlich nur 26 Meter hoch, die Treppen und Zwischenböden sind allerdings alle aus Gitterrosten, so dass man nach unten durchschauen kann. Trotzdem bin ich (mit wackligen Knien wegen meiner Höhenangst) nach oben gestiegen und konnte eine tolle Rundumsicht genießen.
Gut einen Kilometer nach dem Beringer Randenturm erreichten wir das Lokal Eschheimer Tal, wo wir uns eine kleine Stärkung in Form von zuckerhaltigen Getränken gönnten.
Auf dieser gesamten Etappe ging es fast ständig nur aufwärts und kamen wir mal aus dem Wald heraus, wurde eine immer schönere Aussicht geboten. Bei jeder freien Fläche war man schon gespannt, ob und was man dahinter wohl sehen könnte.


Um 17 Uhr hatten wir dann unser erstes Etappenziel, das Siblinger Randenhaus, erreicht. Hier standen die Gegensätze nebeneinander: Das Hotel, ein ziemlich neumodischer Bau, mitten in einem urigen und alten Gehöft.

Von unserem Zimmer aus hatten wir einen genialen Weitblick und vor allem bei Nacht konnte man die Lichter bis Zürich sehen!

Das war der Blick aus unserem Bett

Ein schöner Auftakt-Tag ging hier zu Ende und wir waren gespannt, wie der Wasserweltensteig wohl weiter verlaufen wird.
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