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4S on Tour - Entlang der Wiesent und der Aufseß
Ein kurzer Bericht unserer vier (fünf) Tagestour im schönen OBERFranken.
Reisezeit Ende Mai 2019
Da dies der erste Reisebericht von uns zu viert ist, möchte ich kurz auf die 4S im Titel eingehen:
Die "4S" sind
Sven, Susi, Sina und Svea
Ein kurzer Bericht unserer vier (fünf) Tagestour im schönen OBERFranken.
Reisezeit Ende Mai 2019
Da dies der erste Reisebericht von uns zu viert ist, möchte ich kurz auf die 4S im Titel eingehen:
Die "4S" sind
Sven, Susi, Sina und Svea
los gehts:
Nachdem das interessante Forumscamp 2019 zu Ende war, sind wir noch einen weiteren Tag auf dem Campingplatz bei Sonneberg geblieben. Es hat den ganzen Nachmittag geregnet und abends bis in die Nacht hinein gewittert. Den Nachmittag und den folgenden Morgen sitzen wir im kalten öffentlichen Küchenraum außerhalb des eigentlichen Trakts des Wohngebäudes.

während des Forumscamps

und danach
Immerhin kann ich am Montag unser Zelt trocken verpacken und wir sind nach Sonnefeld hinein-gefahren. Leergut abgeben, Döner essen, Eis essen, neue Buddelschippe kaufen, ab nach Franken!
Uns verschlägt es nach Freienfels bei Hollfeld auf den Campingplatz an der Waldmühle. Aufgrund des schlechten Wetters heute und der nächsten zwei Tage wohnen wir sensationell günstig in einem der kleinen Zimmer im letztjährig neu errichteten Bad- und Küchenhaus. Da wir die nächsten Tage die einzigen Gäste des gesamten Campingplatzes sind, haben wir den kleinen Essbereich nebst Küche (zwei Waschbecken und ein Wasserkocher) für uns alleine und wir breiten uns gefühlt im gesamten Haus aus.
Nach drei Nächten (tagsüber wurschteln wir rum, besuchen die Familie ums Eck und genießen OBERFranken) ist es dann soweit: Die Wettervorhersagen für die nächsten Tage stimmen, Lebensmittel für die kommenden Tage sind eingekauft und unser Radanhänger ist abmarschbereit.
Nach Ostern vor ein paar Wochen ist dies nun die zweite Tour, die wir zu viert absolvieren.
Die ersten Kilometer des Tages laufen wir leider bis nach Neidenstein auf der wenig befahrenen Landstraße. Die folgenden Kilometer parallel zur Wiesent (und zur Landstraße) dagegen dann auf einem Fahrweg, vorbei an phantastisch blühenden Wiesen und kargen Wachholderhängen. Herrlich wie schön dies doch alles ist, sind wir aus Brandenburg anders gewöhnt… Da gibts halt Kiefern, Mais und Raps (wenn denn die Felder bestellt sind).




unglaublich was hier an Gespinsten in den Büschen zu finden ist


herrlich blühender Weißdorn
Vor Hollfeld gibts die erste Pause des Tages, in Weiher gibt es einen tollen Spielplatz...

...der nicht nur Kindern Spaß macht


Sina bereitet uns einen Kaffee zu

Svea möchte sicherlich auch...
In Hollfeld selbst fallen wir noch einmal wie die Tage zuvor bei Metzger Höfner ein, da die Bouletten hier einfach zu lecker sind, um daran einfach vorbei zu gehen.
Aus Hollfeld raus laufen wir einen ganz kurzen Schlenker über eine erneut blühende Wiese und das erste Mal über die Wiesent. Hier schmeißt Sina erstmalig (und die nächsten Tage immer wieder) Steine und Äste in den Fluss.

Danach folgen wir die nächsten Kilometer dem HFS – dem Hochweg Fränkische Schweiz, einem Radweg entlang einer ehemaligen Bahntrasse. Immer wieder sehen wir von unserem Weg hinab zur Wiesent und auf schnuckelige kleine Dörfer. Immer wieder sehen wir Plätze wo wir uns denken, hier könnte man doch sein Zelt aufschlagen… Aber noch ist unser Tagesziel nicht erreicht und die blühenden Wiesen (oder deren Besitzer) möchten wir natürlich nicht mit unserer Anwesenheit stören. Zur Freude der Kinder, besser gesagt Sinas, passieren wir weitere Spielplätze an denen wir ausgiebig Pause machen. Sina schaukelt, klettert, exploriert; Svea liegt einfach nur auf der Evazote Matte, kullert herum und freut sich nen Ast. Die meiste Zeit unserer Wanderung sitzt sie üblicherweise entweder auf Susis Rücken oder liegt im Radanhänger.

Hinter einer Art Gemeindehaus in einem Dorf, wo ich mir trotz Kartenstudium nicht mehr mit dem Namen sicher bin, liegt einer dieser Spielplätze und praktischerweise können wir hier an einem Wasserhahn unsere Wasservorräte für die kommende Nacht auffüllen. Das brauchen wir später allerdings nicht, da wir direkt an einer Quelle zelten werden…


Susi und SIna bestimmen Pflanzen

Vor Plankenfels laufen wir einen schmalen, auf der Karte gestrichelten Weg, entlang der Wiesent auf der Suche nach einem Zeltplatz. An einem Picknickplatz direkt an einer sprudelnden Quelle finden wir ein Plätzchen für unser Zelt. Unsere neun Liter Wasser hätten wir also nicht bis hierherschieben müssen, aber das weiß man ja vorher nicht.

In Gummistiefeln hat Sina noch eine ganze Menge an der Quelle zu tun, während wir unser Camp aufbauen und das Abendessen zubereiten.

Auf der anderen Seite der Wiesent liegt erneut eine schön blühende Wiese, die noch am selben Abend zwischen neun und halb zehn abends abgemäht wird!

Folgend drei Handybilder, ich habe Abends ganz vergessen das Camp zu fotografieren...

Unser neues Wechsel Tempest 4

wow, Chaos!

Mann muss sich auch mal was gönnen

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