AW: [DE] Rheinsteighäppchen
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...
von Sankt Goarshausen nach Kaub - 07.10.2017
...ist der Anfang des Gedichtes von Heinrich Heine. Das Gedicht und die Loreley ist der „Dauerbrenner“ auf der sogenannten Königsetappe des Rheinsteiges. Die Frage stelle ich mir ja auch hin und wieder....
...auf jeden Fall verspricht die heutige Etappe größere Menschenmassen. Um denen so halbwegs zu entgehen, ging es wieder früh los. Um acht Uhr habe ich die erste Anhöhe in Sankt Goarshausen erreicht...

Blick auf Burg Katz und die Loreley
Die ersten Kilometer sind noch recht ruhig, aber auch wenig königlich, und als ich noch vor zehn auf dem Loreley-Plateau ankomme sind auch nur vereinzelt Leute unterwegs. Liegt wohl auch daran, dass hier gerade alles umgestaltet wird und alles voller Baukräne und Absperrungen ist. Den Aussichtspunkt habe ich sogar für mich alleine...

...allerdings konnte ich noch nie verstehen, warum es ausgerechnet alle hierhin zieht. Der Ort lebt vom Mythos, der m.E. schon lange Zeit verflogen ist. Die umliegende Natur ist dort, wo noch nicht so stark eingegriffen wurde tatsächlich sehenswert, aber die Touristenmassen verleiden einem dann schon den Genuß. Gut. Ich selbst bin natürlich auch Tourist...
Während ich um zehn auf dem Rheinsteig weiterziehe, tauchen die ersten Busse auf....

Aber auch auf dem Rheinsteig ist auf diesem Abschnitt einiges los, wenngleich ich einen Tag mit eher moderatem „Wanderverkehr“ erwischt habe. Die nächsten paar Kilometer kann ich noch gut genießen...


Auf der Rheinsteig-Seite wird eine anspruchsvolle Wanderung angekündigt, da ist sogar von „schwierig“ die Rede. Naja. Es ist zwar etwas mehr als der handelsübliche Mittelgebirgsweg, aber der Vergleich mit dem hochgebirgswanderungen dient wohl doch eher Marketingzwecken. Nichtsdestotrotz ein schöner Wanderweg...



...und neben zahlreichen Einkehrmöglichkeiten, gibt es auch Self-Service-Möglichkeiten...

...welche ich allesamt auslasse. Kurz nach vierzehn Uhr befinde ich mich dann im Abstieg nach Kaub...

rund um Kaub findet man überall Abraumhalden des (Untertage-)Schieferabbaus.
Die Stadt betrete ich durch das Tor am Leiterberger Turm...

...und steuere meine Unterkunft an. Nachmittags besichtige ich noch die Burg Pfalzgrafenstein im Rhein und mache ein Stadtrundgang...

Kaub. Kleinste Stadt in Rheinland-Pfalz

...und, wer schon immer mal wissen wollte, wozu die außen angebrachten Holz-/Steinbauten dienen...

...da diese heute nicht mehr in Betrieb sind, erlaube ich mir auch einen Rundgang auf der Insel und bin überrascht, wieviele Muschelschalen hier so rum liegen...

Den Abend widme ich dann dem Konsum des einen oder anderen traubenhaltigen Getränks lokaler Provenienz.
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten...
von Sankt Goarshausen nach Kaub - 07.10.2017
...ist der Anfang des Gedichtes von Heinrich Heine. Das Gedicht und die Loreley ist der „Dauerbrenner“ auf der sogenannten Königsetappe des Rheinsteiges. Die Frage stelle ich mir ja auch hin und wieder....
...auf jeden Fall verspricht die heutige Etappe größere Menschenmassen. Um denen so halbwegs zu entgehen, ging es wieder früh los. Um acht Uhr habe ich die erste Anhöhe in Sankt Goarshausen erreicht...

Blick auf Burg Katz und die Loreley
Die ersten Kilometer sind noch recht ruhig, aber auch wenig königlich, und als ich noch vor zehn auf dem Loreley-Plateau ankomme sind auch nur vereinzelt Leute unterwegs. Liegt wohl auch daran, dass hier gerade alles umgestaltet wird und alles voller Baukräne und Absperrungen ist. Den Aussichtspunkt habe ich sogar für mich alleine...

...allerdings konnte ich noch nie verstehen, warum es ausgerechnet alle hierhin zieht. Der Ort lebt vom Mythos, der m.E. schon lange Zeit verflogen ist. Die umliegende Natur ist dort, wo noch nicht so stark eingegriffen wurde tatsächlich sehenswert, aber die Touristenmassen verleiden einem dann schon den Genuß. Gut. Ich selbst bin natürlich auch Tourist...
Während ich um zehn auf dem Rheinsteig weiterziehe, tauchen die ersten Busse auf....

Aber auch auf dem Rheinsteig ist auf diesem Abschnitt einiges los, wenngleich ich einen Tag mit eher moderatem „Wanderverkehr“ erwischt habe. Die nächsten paar Kilometer kann ich noch gut genießen...


Auf der Rheinsteig-Seite wird eine anspruchsvolle Wanderung angekündigt, da ist sogar von „schwierig“ die Rede. Naja. Es ist zwar etwas mehr als der handelsübliche Mittelgebirgsweg, aber der Vergleich mit dem hochgebirgswanderungen dient wohl doch eher Marketingzwecken. Nichtsdestotrotz ein schöner Wanderweg...



...und neben zahlreichen Einkehrmöglichkeiten, gibt es auch Self-Service-Möglichkeiten...

...welche ich allesamt auslasse. Kurz nach vierzehn Uhr befinde ich mich dann im Abstieg nach Kaub...

rund um Kaub findet man überall Abraumhalden des (Untertage-)Schieferabbaus.
Die Stadt betrete ich durch das Tor am Leiterberger Turm...

...und steuere meine Unterkunft an. Nachmittags besichtige ich noch die Burg Pfalzgrafenstein im Rhein und mache ein Stadtrundgang...

Kaub. Kleinste Stadt in Rheinland-Pfalz

...und, wer schon immer mal wissen wollte, wozu die außen angebrachten Holz-/Steinbauten dienen...

...da diese heute nicht mehr in Betrieb sind, erlaube ich mir auch einen Rundgang auf der Insel und bin überrascht, wieviele Muschelschalen hier so rum liegen...

Den Abend widme ich dann dem Konsum des einen oder anderen traubenhaltigen Getränks lokaler Provenienz.
Hier sollte eine GPX-Karte erscheinen! Wenn diese nicht nach wenigen Sekunden nachgeladen wird bitte die Seite aktualisieren.
Kommentar