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Bei herrlichem Oktoberwetter war ich 4 Tage unterwegs in Brandenburg.
Tag 1:
Mit dem Auto reiste ich zum Springsse und baute dort mein Zelt auf. Anschließend fuhr ich mein Auto zum geplanten Ziel meiner Paddelrunde den Campingplatz "Spreewald-Camping Nord" in Alt Schadow am Neuendorfer See. Dort kann man sein Auto kostenlos parken.
Anschließend begab ich mich auf die Wanderung zum Springsee und wollte dem 66-Seen-Rundweg folgen, was nur teilweise gelang.

Unterwegs eine kleine Rast am Wasser

und kam ich am Springsee an:

Leider hatte die Gaststätte auf dem ansonsten empfehlenswerten Zeltplatz geschlossen - Montag Ruhetag - das sollte mich auf dieser Tour noch verfolgen. Also hieß es Gaskocher raus und selbst Essen kochen. Da es zeitg dunkel wurde und es auf dem Zeltplatz eher ruhig zuging, bin ich zeitig ins Zelt gekrochen.
Bilanz: 8,35 km gewandert
Tag 2:
Dienstag früh hieß es dann Zelt abbauen, in der Rezeption noch ein paar frische Semmeln holen und dann rauf auf´s Wasser.
Der Springsee lag noch im Morgennebel.

Bei der Überfahrt zum Glubigsee erschrak ich erst, weil ich dachte, das Wasser würde extrem flach werden. Das erwies sich aber als optische Täuschung durch das galsklare Wasser.

Als nächstes erwartete mich der Glubigsee, auch hier sehr klares, ruhiges Wasser.

Über das Glubig-Melang-Fließ ging es zur Schleuße in Wendisch-Rietz, dise ist leider außer Betrieb, es sieht nach Baustelle aus, aber auch nicht so als ob da regelmäßig gearbeitet wird. Also hieß es Boot umtragen, was relativ problemlos ging.
Dann streifte ich den Scharmützelsee an der Südseite, plötzlich ein See mit völlig anderer Größe.

weiter ging es auf dem Kanal, unter der offenen Zugbrücke hindruch zur ersten funktionierenden Schleuße Wendisch - Rietz.


Nach dem Großen Storkower See wartete dann die Schleuße Storkow, wo es dann doch noch etwas eng wurde.

Durch den Storkower Kanal ging es zum Wolziger See, wo ich in Blossin im Jugendbildungszentrum mir ein Zimmer für die Nacht genehmigte.

Die Unterkunft ist empfehlenswert, obwohl ich anfänglichs Bedenken hatte wegen der vielen Kinder und Jugendlichen, die da vor Ort waren. Aber mein Einzelzimmer lag weit ab vom Lärm, so dass kein Klassenfahrtgefühl in der Nacht aufkam. Leider hatte auch hier die einzige Gaststätte vor Ort Ruhetag - Mo + Di.
Bilanz: 25,76 km gepaddelt
Tag 3:
Nach dem Frühstück gings wieder ins Boot:


Der Wolziger der der lange See waren recht schnell überquert und dann ging es auf die Dahme. Die Dahme zieht sich dann ein ganzes Stück bis Märksich - Buchholz, wobei die Schleußen Prieros und Hermsdorfer Mühle zu dieser Jahreszeit nur noch auf Voranmeldung schleußen. In Prieros gibt es eine Lore, die gut nutzbar ist. Bei der Hermsdorfer Mühle braucht man einen Bootswagen. Mein Ziel war der Rastplatz in Märkisch - Buchholz.

Auch hier hatten beide Gaststätten zu, haben beide Mittwoch Ruhetag. Also gab es das dritte Abendbrot aus der Dose.
Bilanz: 21,9 km gepaddelt.
Tag 4:
Am nächsten früh wartete als erstes das große Wehr.

Hier hab ich sofort meinen Bootswagen verwendet und die schwere Eisenlore mit elektrischer Winde (die vermutlich nicht in Betrieb war) links liegen gelassen. Beim zweiten Wehr habe ich mich mit der vorhandenen Lohre geschunden, hätte wohl lieber wieder den Bootswagen nehmen sollen. Über den Dahme - Spree - Umflutkanal, den Köthener See, wieder Kanal ging es nach Leipsch, wo zwei für einen Alleinpaddler sehr umständlich zu bedienende Schleußen warten. Hier wäre eine Umtragemöglichkeit auf der vom Kanal aus gesehen linken seite zur Spree unten wünschenswert. Die Spree hatte wenig Wasser und damit leider auch wenig Strömung, dafür wartete der Neuendorfer See mit Wind und Wellen.

Aber das Ziel war nah und wurde bald erreicht.


Bilanz: 17,71 km gepaddelt
Insgesamt waren es 8,35 km Wanderstrecke und 65,37 km auf dem Wasser. Es war eine schöne, vor allen ruhige und entspannte Tour. Wenn ich da noch mal langpaddele, starte ich nicht an einem Montag!
Tag 1:
Mit dem Auto reiste ich zum Springsse und baute dort mein Zelt auf. Anschließend fuhr ich mein Auto zum geplanten Ziel meiner Paddelrunde den Campingplatz "Spreewald-Camping Nord" in Alt Schadow am Neuendorfer See. Dort kann man sein Auto kostenlos parken.
Anschließend begab ich mich auf die Wanderung zum Springsee und wollte dem 66-Seen-Rundweg folgen, was nur teilweise gelang.

Unterwegs eine kleine Rast am Wasser

und kam ich am Springsee an:

Leider hatte die Gaststätte auf dem ansonsten empfehlenswerten Zeltplatz geschlossen - Montag Ruhetag - das sollte mich auf dieser Tour noch verfolgen. Also hieß es Gaskocher raus und selbst Essen kochen. Da es zeitg dunkel wurde und es auf dem Zeltplatz eher ruhig zuging, bin ich zeitig ins Zelt gekrochen.
Bilanz: 8,35 km gewandert
Tag 2:
Dienstag früh hieß es dann Zelt abbauen, in der Rezeption noch ein paar frische Semmeln holen und dann rauf auf´s Wasser.
Der Springsee lag noch im Morgennebel.

Bei der Überfahrt zum Glubigsee erschrak ich erst, weil ich dachte, das Wasser würde extrem flach werden. Das erwies sich aber als optische Täuschung durch das galsklare Wasser.

Als nächstes erwartete mich der Glubigsee, auch hier sehr klares, ruhiges Wasser.

Über das Glubig-Melang-Fließ ging es zur Schleuße in Wendisch-Rietz, dise ist leider außer Betrieb, es sieht nach Baustelle aus, aber auch nicht so als ob da regelmäßig gearbeitet wird. Also hieß es Boot umtragen, was relativ problemlos ging.
Dann streifte ich den Scharmützelsee an der Südseite, plötzlich ein See mit völlig anderer Größe.

weiter ging es auf dem Kanal, unter der offenen Zugbrücke hindruch zur ersten funktionierenden Schleuße Wendisch - Rietz.


Nach dem Großen Storkower See wartete dann die Schleuße Storkow, wo es dann doch noch etwas eng wurde.

Durch den Storkower Kanal ging es zum Wolziger See, wo ich in Blossin im Jugendbildungszentrum mir ein Zimmer für die Nacht genehmigte.

Die Unterkunft ist empfehlenswert, obwohl ich anfänglichs Bedenken hatte wegen der vielen Kinder und Jugendlichen, die da vor Ort waren. Aber mein Einzelzimmer lag weit ab vom Lärm, so dass kein Klassenfahrtgefühl in der Nacht aufkam. Leider hatte auch hier die einzige Gaststätte vor Ort Ruhetag - Mo + Di.
Bilanz: 25,76 km gepaddelt
Tag 3:
Nach dem Frühstück gings wieder ins Boot:


Der Wolziger der der lange See waren recht schnell überquert und dann ging es auf die Dahme. Die Dahme zieht sich dann ein ganzes Stück bis Märksich - Buchholz, wobei die Schleußen Prieros und Hermsdorfer Mühle zu dieser Jahreszeit nur noch auf Voranmeldung schleußen. In Prieros gibt es eine Lore, die gut nutzbar ist. Bei der Hermsdorfer Mühle braucht man einen Bootswagen. Mein Ziel war der Rastplatz in Märkisch - Buchholz.

Auch hier hatten beide Gaststätten zu, haben beide Mittwoch Ruhetag. Also gab es das dritte Abendbrot aus der Dose.
Bilanz: 21,9 km gepaddelt.
Tag 4:
Am nächsten früh wartete als erstes das große Wehr.

Hier hab ich sofort meinen Bootswagen verwendet und die schwere Eisenlore mit elektrischer Winde (die vermutlich nicht in Betrieb war) links liegen gelassen. Beim zweiten Wehr habe ich mich mit der vorhandenen Lohre geschunden, hätte wohl lieber wieder den Bootswagen nehmen sollen. Über den Dahme - Spree - Umflutkanal, den Köthener See, wieder Kanal ging es nach Leipsch, wo zwei für einen Alleinpaddler sehr umständlich zu bedienende Schleußen warten. Hier wäre eine Umtragemöglichkeit auf der vom Kanal aus gesehen linken seite zur Spree unten wünschenswert. Die Spree hatte wenig Wasser und damit leider auch wenig Strömung, dafür wartete der Neuendorfer See mit Wind und Wellen.

Aber das Ziel war nah und wurde bald erreicht.


Bilanz: 17,71 km gepaddelt
Insgesamt waren es 8,35 km Wanderstrecke und 65,37 km auf dem Wasser. Es war eine schöne, vor allen ruhige und entspannte Tour. Wenn ich da noch mal langpaddele, starte ich nicht an einem Montag!
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