AW: [CH] Bergsteigen in der Schweiz
11. Tag (Fortsetzung)
Soweit sind unsere Überlegungen fortgeschritten, als Heinz-Werner am Handegg auf den Parkplatz rollt.
Mein Widerspruch gegen die drohende, eklige Plattenkletterei bleibt zwecklos. Wir gehen auf den "Katzenpfad".
Neun Seillängen bis maximal 4c sollten ja zügig abgewickelt sein: Mein Seilpartner legt gleich die beiden ersten zusammen, will sagen ich darf nach fünfzig ausgerannten Metern nochmal zehn Meter "nachkommen". Länge #3 geht mir noch leidlich von der Hand, auch wenn die Hände ja nichts zu tun haben hier. Bei #5 bin ich wieder dran, die Schwierigkeit ergibt sich schlicht aus der Neigung der wellenförmigen Platten. Man stellt sich auf den steileren, abgespeckten Fels und wenn's nicht hält rutscht man zurück, bis man im Flacheren wieder Reibung findet... nach drei solcher "Rutschversuche", jeweils paar Meter über dem Haken lasse ich den Könner ran -- meine Leidenschaft wird das nicht
Nach Länge #6 wird grasig absteigend eine Bachrinne gequert, der Stand am jenseitigen Ufer ist demontiert. #7 und #8 werden in bewährter Manier --Körpersicherung durch den Nachsteiger-- zusammengelegt und die letzte Länge ist kurz. Eine Familie mit zwei kleineren Kindern hat es sich oben bequem gemacht und picknickt...
Freundlicherweise dürfen wir zuerst abseilen, schließlich haben wir ja auch den längeren Heimweg
Der gestaltet sich problemlos, sowohl am Seil als auch am Steuer.
11. Tag (Fortsetzung)
Soweit sind unsere Überlegungen fortgeschritten, als Heinz-Werner am Handegg auf den Parkplatz rollt.
Mein Widerspruch gegen die drohende, eklige Plattenkletterei bleibt zwecklos. Wir gehen auf den "Katzenpfad".
Neun Seillängen bis maximal 4c sollten ja zügig abgewickelt sein: Mein Seilpartner legt gleich die beiden ersten zusammen, will sagen ich darf nach fünfzig ausgerannten Metern nochmal zehn Meter "nachkommen". Länge #3 geht mir noch leidlich von der Hand, auch wenn die Hände ja nichts zu tun haben hier. Bei #5 bin ich wieder dran, die Schwierigkeit ergibt sich schlicht aus der Neigung der wellenförmigen Platten. Man stellt sich auf den steileren, abgespeckten Fels und wenn's nicht hält rutscht man zurück, bis man im Flacheren wieder Reibung findet... nach drei solcher "Rutschversuche", jeweils paar Meter über dem Haken lasse ich den Könner ran -- meine Leidenschaft wird das nicht

Nach Länge #6 wird grasig absteigend eine Bachrinne gequert, der Stand am jenseitigen Ufer ist demontiert. #7 und #8 werden in bewährter Manier --Körpersicherung durch den Nachsteiger-- zusammengelegt und die letzte Länge ist kurz. Eine Familie mit zwei kleineren Kindern hat es sich oben bequem gemacht und picknickt...
Freundlicherweise dürfen wir zuerst abseilen, schließlich haben wir ja auch den längeren Heimweg

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