Ich lese hier immer wieder Hinweise zur Vermeidung/Verringerung von Kondenswasser im Zelt.
Da heißt es dann sehr oft, man solle besser für Belüftung sorgen. Ich stelle mal die Frage, liegt es wirklich nur an mangelnder Belüftung? Oder am falschen Standort?
Aus eigner Erfahrung und Beobachtung muss ich für mich, beides verneinen. Ich habe im laufe meiner Touren sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Egal wo ich mein Lager aufgeschlagen hatte, und so unterschiedlich die Witterungsbedingungen auch waren, so unterschiedlich war es auch mit dem Kondenswasser im Zelt oder dem Tarp.( Wenn ich hier vom Zelt schreibe, dann meine ich das Außenzelt.
Im Innenzelt hatte ich bisher noch kein Kondens.) So ergab es sich, selbst wenn ich nur ein paar Meter weg von einen Gewässer stand, dass mein Zelt am anderen Morgen, vollkommen Trocken war. Ein anderes mal jedoch vor Kondes triefte. Dieses Phänomen trat auch bisher auf alle anderen Standorten zu.
Eine andere Beobachtung konnte ich in den frühen Morgenstunden, kurz vor Sonnenaufgang machen. War bis zu diesen Zeitpunkt noch alles trocken, war wenig später anschließend alles fürchterlich nass. Dies kann man vor allem in der warmen Jahreszeit beobachten. Hier spielt der enorme Temperaturunterschied die entscheidende Rolle.
Da ich bei meinen Touren immer das HB-Unna dabei habe, kann der Hinweis mit der Lüftung nicht stimmen. Denn wenn es das Wetter zulässt, öffne ich den Eingang voll auf. Die Wirkung ist genau so, als ob man ein Scheunentor aufreißt. Das heißt, eine bessere Lüftung gibt es eigentlich nicht. Und trotzdem ist es morgens nass, wenn die Witterung/Standort nicht entsprechend sind.
Um meine Erfahrungen zu untermauern, ein paar Worte zum Tarp. Hier gilt das gleiche, wie oben beschrieben. Hier kann man nun wirklich nicht von schlechter Belüftung sprechen.
Fazit für mich; Es gibt wohl kein Zelt wo man diese Probleme nicht hat, es sei denn man setzt die Physik außer Kraft. Also wird man damit mehr oder weniger leben müssen.
LG
Atze1407
Da heißt es dann sehr oft, man solle besser für Belüftung sorgen. Ich stelle mal die Frage, liegt es wirklich nur an mangelnder Belüftung? Oder am falschen Standort?
Aus eigner Erfahrung und Beobachtung muss ich für mich, beides verneinen. Ich habe im laufe meiner Touren sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Egal wo ich mein Lager aufgeschlagen hatte, und so unterschiedlich die Witterungsbedingungen auch waren, so unterschiedlich war es auch mit dem Kondenswasser im Zelt oder dem Tarp.( Wenn ich hier vom Zelt schreibe, dann meine ich das Außenzelt.
Im Innenzelt hatte ich bisher noch kein Kondens.) So ergab es sich, selbst wenn ich nur ein paar Meter weg von einen Gewässer stand, dass mein Zelt am anderen Morgen, vollkommen Trocken war. Ein anderes mal jedoch vor Kondes triefte. Dieses Phänomen trat auch bisher auf alle anderen Standorten zu.
Eine andere Beobachtung konnte ich in den frühen Morgenstunden, kurz vor Sonnenaufgang machen. War bis zu diesen Zeitpunkt noch alles trocken, war wenig später anschließend alles fürchterlich nass. Dies kann man vor allem in der warmen Jahreszeit beobachten. Hier spielt der enorme Temperaturunterschied die entscheidende Rolle.
Da ich bei meinen Touren immer das HB-Unna dabei habe, kann der Hinweis mit der Lüftung nicht stimmen. Denn wenn es das Wetter zulässt, öffne ich den Eingang voll auf. Die Wirkung ist genau so, als ob man ein Scheunentor aufreißt. Das heißt, eine bessere Lüftung gibt es eigentlich nicht. Und trotzdem ist es morgens nass, wenn die Witterung/Standort nicht entsprechend sind.
Um meine Erfahrungen zu untermauern, ein paar Worte zum Tarp. Hier gilt das gleiche, wie oben beschrieben. Hier kann man nun wirklich nicht von schlechter Belüftung sprechen.
Fazit für mich; Es gibt wohl kein Zelt wo man diese Probleme nicht hat, es sei denn man setzt die Physik außer Kraft. Also wird man damit mehr oder weniger leben müssen.
LG
Atze1407
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