Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
Zusammengefasst heißt das also:
Exped Orion Extreme diesmal zusammen mit Marmot Asgar Klassenbester mit 120/120 (bis 120 km/h stabiler Stand, bei 120 eingedrückt),
dann Robens Green Hawk mit 110/120, Keitum mit 110/110, Outpost 2 ZG mit 100/120 und Tatonka Alaska mit 90/120 dahinter,
gefolgt von Nordisk Jernberg PU 100/100, JW Tundra 90/100, Reijka Zatra light 80/100 und Helsport Vidda light 80/100.
Abgeschlagen dann das Sierra Leone mit 80/90 und das Vaude Hogan XT mit 60/80. Das wird Vaude wohl gar nicht gefallen, die sind doch immer so stolz auf ihr Powerframe
Ist der Orion Test der vom letzten Mal, oder ist es das 12. Zelt, weil ich habe bei den 12en kein Video vom Orion gesehen, bekomme aber auch kein 12. angezeigt?!
Abgeschlagen dann das Sierra Leone mit 80/90 und das Vaude Hogan XT mit 60/80. Das wird Vaude wohl gar nicht gefallen, die sind doch immer so stolz auf ihr Powerframe
Na, das Leone schlägt sich immerhin besser als beim letzten Test, wo bei 50 oder 60 Klamotten die Firststange gebrochen ist.
Sehe ich das beim Vaude richtig, dass sich da die Elastikabspannung aushakt? Das ist ja lustig!
Bemerkenswert dass beim HB Kaitum das Gestänge bricht, auch beim Wechsel bricht irgendwas oder die Stange springt aus dem Schuh raus.
BWG
Zorro
P.S.: Orion kann man ja auch hier sehen... http://www.outdoor-magazin.com/test/...18066.3.htm#12
Zuletzt geändert von Zorro4504; 13.06.2010, 16:00.
Ja, bei beiden bricht die Stange und beim Wechsel stößt sie durch, allerdings bei Seitenbewindung. Von vorne halten die gerade noch stand. Vielleicht sollte man bei Orkan doch besser ins Hotel gehen
Jetzt den Test mal mit ein paar netten Geodäten - Expeditionszelten und Bergzelten, würde mich brennend interessieren, was dabei raus kommt.
Meines Wissens spannt Outdoor die Zelte mit allen im Originalzubehör befindlichen Leinen/Heringen ab. So habe ich das, meine ich, mal gelesen. Ansonsten kann man die Leinen ja auch gut auf den Videos sehen - oder meinst du was spezielles?
Ich meine nichts spezielles... aber bei anderen
Tests früher im Windkanal waren die Leinen am Boden mit Schrauben fixiert.
Bemerkung: "Nicht outdoorgetreu, denn vor dem Zelt kommet die Abspannung/die Häringe"
Ich sebst bin nur erstaunt, dass bei diesem Test soweit wie ich es gesehen habe, die "Bodenanker" sich nicht gelockert haben.
Hat es einen näheren Grund, weshalb das Hilleberg ein "überragend" und das Exped "nur" ein "sehr gut" bekommen hat? Die Werte waren recht identisch, bis auf den Preis
Na ja würd mich mal interessieren, weil ich das Gefühl habe, dass die teuren Produkte überproportional häufig ein überragend bekommen...
Moin,
also wie immer wenn Fakten durch Journalisten bewertet werden, wird es subjektiv, vor allem weiss man nie was dann auch noch rauskommen soll, damit die Auflage gesteigert wird oder aber Sponsoren bedient werden sollen.
Bestes Beispiel ist das ruhmreiche Beispiel wie die Zeitschrift TEST oder Öko-Test, Objektivität ist da selten gegeben.
Bei Outdoor sieht jeder die Bilder kennt die Zelte und kann sich sein eigenes Bild machen.
Für mich aber auch auffällig in den Videos dass man mit einigen Zelten sorgfältiger umgeht als mit anderen. Manche dürfen halt nicht zerlegt werden und bei anderen scheint es erwünscht
Ein überragend mit Stangenbruch, finde ich allerdings schon sehr merkwürdig.
BWG
Zorro
Moin,
also wie immer wenn Fakten durch Journalisten bewertet werden, wird es subjektiv, vor allem weiss man nie was dann auch noch rauskommen soll, damit die Auflage gesteigert wird oder aber Sponsoren bedient werden sollen.
Bestes Beispiel ist das ruhmreiche Beispiel wie die Zeitschrift TEST oder Öko-Test, Objektivität ist da selten gegeben.
Bei Outdoor sieht jeder die Bilder kennt die Zelte und kann sich sein eigenes Bild machen.
Für mich aber auch auffällig in den Videos dass man mit einigen Zelten sorgfältiger umgeht als mit anderen. Manche dürfen halt nicht zerlegt werden und bei anderen scheint es erwünscht
Ein überragend mit Stangenbruch, finde ich allerdings schon sehr merkwürdig.
BWG
Zorro
Hallo Zorro,
bitte erläutere mir als Beteiligter, welche Zelte wir pfleglicher behandeln als andere - wahrscheinlicher ist mir das entgangen, weil es mir vor der Windmaschine das Gehirn zu stark durcheinandergewirbelt hat.
Ansonsten stimme ich Dir bei, dass ein Test subjektiv ist - das ist bei wissenschaftlichen Arbeiten aber nicht anders. Auch hier werden Daten gedeutet - und jede Deutung ist subjektiv...
Wenn Du uns allerdings vorwirfst, dass wir Testergebnisse "hintesten", um unsere Auflage zu steigern... lassen wir das, diese Diskussion gibt es bestimmt schon so lange wie Produktests in Zeitschriften.
Zum Testurteil des Hilleberg Kaitum: Es handelt es sich um ein überragendes Zelt, bei dem man zumindest mit den aktuell erhältlichen Materialien (fast) nichts besser machen kann - jede "Verbesserung" würde in einem anderen Bereich eine "Verschlechterung" hervorrufen. Bei dem Gestängebruch wird das Zelt - im Gegensatz zu vielen anderen Testmodellen, bei denen ein Gestänge bricht - nicht beschädigt, mittels Reperaturhülse oder dem Ersatzsegment lässt sich der Bruch schnell reparieren.
Vor der Windmaschine herrschen Extrembedingungen - dementsprechend muss man die Ergebnisse deuten. Wenn ein Auto beim Crashtest in einen Haufen Schrott verwandelt wird, sorgt das auch nicht für eine Abwertung im Test...
@Thoma: Wir verankern die Zelte mit mehreren Heringen (immer dem selben Typ) im Boden - so wie man es draußen auch machen kann, um den Halt zu verbessern. Das habe ich gerade beim Seekajaken auch praktiziert - und mein Kajakpartner vom niederlädischen Magazin Opad auch.
@Brini: Das Raum-Gewicht-Verhältnis des Kaitum ist deutlich besser und es lässt sich schneller/(noch) einfacher aufbauen als das Orion. Es geht zwar früher in die Knie, beim Gestängebruch wird im Gegensatz zum Exped Orion das Zelt aber nicht beschädigt. Es spielen einfach diverse Faktoren mit ins Testurteil hinein - unsere Bewertungstabellen sind um ein vielfaches länger als das, was man im Heft findet.
Also ich habe mir folgende Frage gestellt: Woher weiß man, das das Gestänge des Hilleberg immer an dieser Stelle bricht, und es dabei auch nicht das Gewebe zerstört. Das wüßte man nur, wenn man mind. zwei Zelte testen würde.
Des weiteren habe ich den Test des Helsport Vidda so interpretiert, das sich das Gestänge zwar bei geringeren Geschwindigkeiten (Seitenwind) verformt hat, aber ich nehme stark an, das es gerade wegen dieser Verformung bei den höheren Geschwindigkeiten eben nicht gebrochen wäre, und auf Tour mit weniger Einschränkungen zu gebrauchen gewesen wäre als das Hilleberg. Wenn der Wind weg war, hat es sich nämlich in seine Ursprungsposition zurück begeben.
Für mich ist ein Zelt welches nur nachgibt und kurzfristig verformt und mir dadurch eventuell eine scheiß Nacht beschert, weniger dramatisch als eine reparierte Stange, die eventuell beim nächsten Sturm (vielleicht eine Nacht darauf) wieder bricht. Der Schlaf ist bei dem Lärm (Sturm) ohnehin nicht mehr möglich.
Des weiteren ist es so, das man Zelte mit der geduckten Seite (Frontalwind)gegen den Wind aufbauen sollte, beim Vidda ist das nicht so gewesen.
Also ich habe mir folgende Frage gestellt: Woher weiß man, das das Gestänge des Hilleberg immer an dieser Stelle bricht, und es dabei auch nicht das Gewebe zerstört. Das wüßte man nur, wenn man mind. zwei Zelte testen würde.
Des weiteren habe ich den Test des Helsport Vidda so interpretiert, das sich das Gestänge zwar bei geringeren Geschwindigkeiten (Seitenwind) verformt hat, aber ich nehme stark an, das es gerade wegen dieser Verformung bei den höheren Geschwindigkeiten eben nicht gebrochen wäre, und auf Tour mit weniger Einschränkungen zu gebrauchen gewesen wäre als das Hilleberg. Wenn der Wind weg war, hat es sich nämlich in seine Ursprungsposition zurück begeben.
Für mich ist ein Zelt welches nur nachgibt und kurzfristig verformt und mir dadurch eventuell eine scheiß Nacht beschert, weniger dramatisch als eine reparierte Stange, die eventuell beim nächsten Sturm (vielleicht eine Nacht darauf) wieder bricht. Der Schlaf ist bei dem Lärm (Sturm) ohnehin nicht mehr möglich.
Des weiteren ist es so, das man Zelte mit der geduckten Seite (Frontalwind)gegen den Wind aufbauen sollte, beim Vidda ist das nicht so gewesen.
1. )Wir blasen die Zelte von mehreren Seiten an und geben den schlechtesten Wert an.
2.) Die Erfahrung zeigt, dass Gestänge oft an der gleichen Stelle brechen.
3.) Auch mir ist ein Zelt lieber, dass eher etwas früher in die Knie geht und ganz bleibt. Aber wie vorher schon gesagt, es geht hier um extreme Belastungen. Und da darf ein Gestänge brechen. Wir haben das Kaitum schon auf zig Touren dabei gehabt, unter anderem bei extrem stürmischen Wetter in den Highlands oder auf einer mehrwöchigen Wintertour in Nordschweden. Auch dort hat es heftig gestürmt, andere Zelte hat es zerfetzt, aber das Kaitum hat die Tour ohne Probleme (und ohne Gestängebruch) überstanden.
4.) Du hast recht, flach ansteigende Gestänge wie beim Helsport (oder Hilleberg Staika) geben schneller nach, gehen aber auch nicht so schnell kaputt. Letzten Endes muss jeder selbst für sich entscheiden, was einem wichtiger ist. Insgesamt ist das Hilleberg aber dennoch noch ausgereifter als das Helsportzelt.
OT: @Frank: Beim nächsten Windkanaltest schicke ich dir das Guolldo I, aber nur wenn Du versprichst, den großen Snowflap der hinteren Apsis ordnungsgemäß mit kleinen Sandsäcken zu verbauen.
Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'. (@neural_meduza)
...es geht hier um extreme Belastungen. Und da darf ein Gestänge brechen.
Wir haben das Kaitum schon auf zig Touren dabei gehabt, unter anderem bei extrem stürmischen Wetter in den Highlands oder auf einer mehrwöchigen Wintertour in Nordschweden. Auch dort hat es heftig gestürmt, andere Zelte hat es zerfetzt, aber das Kaitum hat die Tour ohne Probleme (und ohne Gestängebruch) überstanden.
4.) Du hast recht, flach ansteigende Gestänge wie beim Helsport (oder Hilleberg Staika) geben schneller nach, gehen aber auch nicht so schnell kaputt. Letzten Endes muss jeder selbst für sich entscheiden, was einem wichtiger ist. Insgesamt ist das Hilleberg aber dennoch noch ausgereifter als das Helsportzelt.
Gruß,
Frank
Nein, mir ging es eher um die Validität der Testergebnisse. Um das Vidda so zu beurteilen zu können wie ihr es getan habt, hättet ihr den Test bis zum Gestängebruch weiterführen müssen. Und nicht bei einer kurzfristigen Verformung abbrechen.
Das ihr das Kaitum schon auf Touren dabei hattet und es sich da ganz gut geschlagen hat, hat aber eigentlich nix mit euren standardisierten Testabläufen und somit nix mit dem Test selbst zu tun.
zu4: Du hast mich falsch verstanden. Ich meinet, ihr hättet das Vidda mit der falschen Seite in die Windrichtung aufgebaut (beim Frontaltest). Nämlich mit der breitesten und höchsten Seite. Dadurch verändern sich die Strömungsverhältnisse und die Testergebnisse sind als weniger valide einzustufen.
Kommentar