Golite Hex 3 - Modifikationen und Aufbauhilfe

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  • jorik1980
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    • 01.08.2008
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    Golite Hex 3 - Modifikationen und Aufbauhilfe

    Nabend Draussentürer,

    nachdem ich inzwischen stolzer Eigentümer eines Golite Hex 3 samt Nest bin, grübele ich pausenlos über Modifikationen dieses wirklich hervorragenden Zeltes nach..irgendwie läd es dazu ein . Nachgedacht habe ich unter anderem über das Einnähen eines Moskitonetzstreifens zwischen Bodenwanne und der Unterkante des Aussenzeltes - quasi als kleine Version eines "Nests". Ganz wild wird es mit Überlegungen, das "Dreieck" des Aussenzeltes, an dem sich der Eingang befindet auch an der anderen Längsseite aufzutrennen und mit einem Reißverschluss zu versehen und, so dass dieser Teil des Aussenzeltes als Dach über dem Eingang hochgeklappt werden kann. Dazu müsste man noch Dreiecke als Seitenteile zwischen "Dach" und Aussenzelt annähen..jaa und dann näht man noch Kanäle an Rand der Seitenteile und des Daches für einen aufblasbaren "Schlauch" ein, der dem Gebilde Halt gibt und man kommt ohne Gestänge aus

    ...ich werde das Zelt wahrscheinlich nicht anrühren..nur so meine Überlegungen

    Jeamand schonmal etwas rumgenäht an seinem Hex / Shangri La?


    Meine "Aufbauhilfe" basiert auf einen Stück Schnur, dass ich plane auf die meisten Touren mitzunehmen, um das Zelt eventuell über einen Ast etc. abspannen zu können. Diese Schnur lässt sich meiner Meinung nach auch sehr gut dazu verwenden, zumindest die ersten 4 der 6 "Standard-Heringe" für den Aufbau des Hex relativ symmetrisch zu setzen - ohne gleich mit dem Zelt hantieren zu müssen.

    Dazu zuerst eine Skizze:



    Die Schnur ist an den Enden mit einem Karabiner (Skizze Links Punkt "0") and am anderen Ende mit einer Schlaufe (Skizze "S") versehen. Abstand hierzwischen beim Hex 3 ca. 480 cm (gemessen nicht vom Schnurende sondern von dem Punkt, an dem der Hering gesetzt werden solle..als ca 1 cm mehr). Dazwischen sind in den angegebenen Abständen von Punkt "0" drei Knoten in der Schnur - K1 bis K 3.

    Zum Aufbau:

    A - Man setze an einem beliebigen Punkt den ersten Hering ("H1"), Lege das
    Karabiner-Ende der Schnur über den Hering, spanne die Schnur und setze
    bei dem zweiten Knoten ("K2" - die Bezeichungen haben was oder )
    den zweiten Hering ("H5"). (Angemerkt sei hier, dass an die spätere Seite
    H1-H2 bzw H4-H5 der Eingang des Zeltes kommen muss, da diese etwas
    länger sind..das Hex ist also nicht vollkommen symmetrisch..)

    B - Der Karabiner bleibt über "H1" - das andere Ende der Schnur mit der
    Schlaufe "S" wird über "H5" gelegt.

    C - Nun wird der Hering neben "H1" gesetzt. Und zwar fasst man die Schnur
    nun bei dem ersten Knoten "K1" und zieht bis beide Strecken zu "H1" und
    "H5" straff gespannt sind. Bei "K1" den zweiten Hering "H2" setzen (auf
    der Aussenseite der Schnur, wenn der Boden später recht straff sein soll).

    D - Das gleiche mit dem Knoten "K3" auf der "Unterseite" der SKizze. Den
    Hering "H4" neben "H5" bei "K3" platzieren.

    E - Nun kann man das Zelt schonmal an vier Punkten mit den vorhandenen
    Heringen abspannen. Die verbleibenden 2 Heringe "H3" und "H6" können
    quasi nach Gefühl gesetzt werden, ohne das die Symmetrie groß in
    Gefahr geräte. Wichtig ist wie schon gesagt, den Eingang an die H1-H2
    oder H4-H5 Seiten zu platzieren.


    Da die Schnur wie gesagt eigentlich zum Errichten des Zeltes über einen Ast etc. gedacht ist, wurde auch der Karabiner verwendet. Mit ihm kann die Schnur leicht an die Schlaufe an der Spitze des Aussenzeltes angebracht und auch wieder gelöst werden - ansonsten tun es sicherlich auch zwei Schlaufen.

    Ich hoffe es hilft dem ein oder anderen

    Grüße

    Jorik
    Zuletzt geändert von jorik1980; 10.06.2010, 00:38.
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