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Wie, gibts dann wieder eine neue Version?
Noch leichter, fragiler, selbstzerstörend
Ich gehe mal davon aus, dass es ein neues geben wird.. Es gab eigentlich jedes JAhr ein aktuelles, und Bergzeit hat das 2010er bereits reduziert...
Das will ich nicht hoffen, dass sie am 2010er noch mehr verpfuscht haben, weil ich 2011 mir ein SL3 anschaffen will/muss.... Von der Ausstattung hätte mich das 2010er schon überzeugt, aber der Stoff.....
Ich gehe mal davon aus, dass es ein neues geben wird.. Es gab eigentlich jedes JAhr ein aktuelles, und Bergzeit hat das 2010er bereits reduziert...
Das will ich nicht hoffen, dass sie am 2010er noch mehr verpfuscht haben, weil ich 2011 mir ein SL3 anschaffen will/muss.... Von der Ausstattung hätte mich das 2010er schon überzeugt, aber der Stoff.....
Eigentlich nicht, bis 2009 wurde es doch imho ueber mehrere Jahre unveraendert gebaut und davor das Hex war in der Hauptsache ein anderer Name.
Dass sie das 2010 reduziert haben, ist ja auch richtig, eigentlich mueste das wie Blei in den Regalen liegen, solange das 2009 noch zu bekommen ist. Das 2010 Ueberzelt ist 40g schwerer und schlechteres Material. Die Stange ist 60g leichter und hat Metall-Endstuecke statt Gummistopfen, aber die braucht man ja unterwegs hoechtens beim Paddeln (und da wuerde ich eher nen groesseres Zelt z.B. LL mitnehmen) sonst geht es ja prima mit 2 Trekkingstoecken.
Hat jemand das Zelt oder ein vergleichbares schonmal bei richtig viel Schnee aufgebaut? Viel Schnee im Sinne von "das Zelt steht auf der Schneedecke nicht im Schnee auf dem Boden".
Wie verhindert man, dass die Stange im Schnee einsinkt? Ne Platte drunter? Wie groß müsste die dann sein? Und woraus? Was nimmt man für Heringe? Wahrscheinlich Schneeheringe. Wie spannt man es dann sinnvoll? Nehmt ihr eine Bodenplane? Fragen über Fragen.
Ich weis, dass Zelte dieser Bauart nicht grad die besten Winterzelte sind. Ich bin halt gestern bei den Ultralightoutdoorgear-Ausstellungszelten schwach geworden und das gute Stück will doch noch im Winter ausprobiert werden.
Hast du das sl 3 genommen oder welches.
Das sl 5 hmm
Für den Schneeeinsatz.
Lawinenschaufel drunter gesetzt, ok einmal war die nicht mit. da muste die Tasse herhalten. Anderes mal wurde die Hütte zwischen 2 Bäume gehängt.
Da gibts genug Möglichkeiten.
Oh ja Schneeheringe. Da ist ja noch etwas zu basteln vor Weihnachten.
Ansonsten schneeschuhe, Äste eingraben. Bei Eis oder verharschter Schneedecke kann man auch die Y Heringe reinprügeln.
Damit kein Flugschnee reinweht buddelt man einfach die Seiten zu.
Gruß Harry.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)
Hat jemand das Zelt oder ein vergleichbares schonmal bei richtig viel Schnee aufgebaut? Viel Schnee im Sinne von "das Zelt steht auf der Schneedecke nicht im Schnee auf dem Boden".
Hab ich, bis jetzt 7 Nächte in den Alpen, Hochgebirge über 2100m, Schneehöhe 10-50cm, mit dem Shangri-La 5 2010:
Ich habe allerdings eine ca 50 cm breite Schneepatte unten ums Zelt angenäht und die Kunststoffstäbe an den Lüftern ausgebaut. So ist es absolut zugfrei und schneedicht. Auch verwende ich nun meine Teleskopskistöcke als Mittelstange, ist sehr stabil und durch die Schneeteller gibt es keine Promleme mit dem Einsinken. Eine Auflage für die Originalstange könnte zB. irgendein Blechdeckel oder eine leichte Platte aus Holz (nicht so rutschig) sein. Hab auch schon ein Stück Isomatte mit Ästen und Zweigen drunter verwendet. Sei kreativ!
In tiefem Schnee buddle ich ein Stück runter und trete dann mit den Schneeschuhen (od. Skiern) eine stabile Plattform.
Als noch nicht so viel Schnee lag hab ich Y-Heringe in den gefrorenen Boden getrieben, jetzt verwende ich Schneeheringe mit anderen Schneeankern in Kombination (Äste wenn vorhanden, Ski, Schneeschuhe ...)
Im Zelt verwende ich keine Bodenplane, liege also mit meinen Matten direkt auf dem Schnee. Zum "Wohnen" lege ich meine 8mm Evazote und NeoAir regular nebeneinander und hab so genügend Platz zum rumlümmeln.
Zum Einknicken der Zeltstange bei Last: Ich habe im Mai eine volle Ladung Vulkanaschenregen abbekommen. Die Asche wurde dann auch noch feucht und wurde zu einer Art Schnellzement. Das obere 2/3 des SL blieb allerdings halbwegs frei, dort lief/rutschte es ab, im unteren Drittel sammelte sich dafür die Pampe. Mit dieser Ladung stand es ca. 5 Stunden rum. Der Zeltabbau war äußerst spannend, da das Außenzelt mittlerweile so schwer war, dass ich es nicht mehr anheben konnte. Ich weiß nicht genau, wieviel Gewicht auf dem Zelt, bzw. der Stange lastete, aber es war schon heftig. Das Material hat es aber klaglos mitgemacht, zumindest klagloser als ich.
Das Zelt ca. 2 Stunden vor dem Abbau-Versuch:
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
Das sieht ja übel aus, wie hast du diese zähe Masse wieder vom Zelt gekriegt?
Ich nehme nicht an daß du den Dreck und das Übergewicht beim Heimflug strahlenden Auges in Kauf genommen hast - von der Transportierbarkeit mal ganz abgesehen. Oder wirken silikonierte Zelte doch vulkanascheabweisend?
Oder wirken silikonierte Zelte doch vulkanascheabweisend?
OT: Du wirst lachen: Irgendwie schon.
Nachdem ich das Zelt dann doch noch ins Auto zerren konnte, bin ich zu einem Wasserhahn gefahren und habe das Zelt mittels meiner Wassersäcke abgespritzt. Das hat eine Weile gedauert wegen der reinen Zeltfläche und weil ich nur zwei 1-Liter-Säcke dabei hatte, die ich immer wieder füllen musste. Die Pampe selbst hat sich aber gut gelöst. Der Reissverschluss war allerdings zunächst sehr schwergängig, aber das ist nach ein paar Wässerungen zurück zu Hause jetzt auch wieder o.k.
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
Also hat in diesem Falle das Auto das Zelt gerettet - ohne fahrbaren Untersatz hättest du es wohl kaum zu einem Ort mit ausreichender Wasserversorgung gekriegt.
Also hat in diesem Falle das Auto das Zelt gerettet - ohne fahrbaren Untersatz hättest du es wohl kaum zu einem Ort mit ausreichender Wasserversorgung gekriegt.
OT: Ja, ich war sehr froh über den Mietwagen, der halbwegs in der Nähe stand.
Zur Not hätte ich das Zelt vielleicht noch zum nahen Gletscherfluss bekommen, nur ob in diesem schmoddrigen Sedimentwasser die Reinigung geklappt hätte, ohne dass ich oder das Zelt reingefallen wären...
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
Hast du das sl 3 genommen oder welches.
Das sl 5 hmm
Das sl2 isses geworden. Ich wollte schon lange ein Zelt dieser Bauart, das sl2 oder auch das Twin Sisters von MSR. Und bei 100Talern konnte ich dann nicht nein sagen.
Das sl5 ist nun auch weg. Du hast doch nicht etwa...?
Lawinenschaufel drunter gesetzt, ok einmal war die nicht mit. da muste die Tasse herhalten. Anderes mal wurde die Hütte zwischen 2 Bäume gehängt.
Da gibts genug Möglichkeiten.
Auch verwende ich nun meine Teleskopskistöcke als Mittelstange, ist sehr stabil und durch die Schneeteller gibt es keine Promleme mit dem Einsinken. Eine Auflage für die Originalstange könnte zB. irgendein Blechdeckel oder eine leichte Platte aus Holz (nicht so rutschig) sein. Hab auch schon ein Stück Isomatte mit Ästen und Zweigen drunter verwendet. Sei kreativ!
Ich werd Trekkingstöcke zum Aufstellen nehmen, da sind dann im Winter auch Schneeteller dran. Hätte aber nicht gedacht, dass so eine kleine Fläche reicht. Zur Sicherheit ist aber was größeres sicher nicht verkehrt. Vielleicht kann ich da was basteln was gleichzeitig auch als Kocherunterlage dient
Oh ja Schneeheringe. Da ist ja noch etwas zu basteln vor Weihnachten.
Ansonsten schneeschuhe, Äste eingraben. Bei Eis oder verharschter Schneedecke kann man auch die Y Heringe reinprügeln.
Damit kein Flugschnee reinweht buddelt man einfach die Seiten zu.
Als noch nicht so viel Schnee lag hab ich Y-Heringe in den gefrorenen Boden getrieben, jetzt verwende ich Schneeheringe mit anderen Schneeankern in Kombination (Äste wenn vorhanden, Ski, Schneeschuhe ...)
Schneeheringe hab ich selbstgebaute da, die werde ich wohl nehmen. Wie geht dann der Aufbau vonstatten? Die Verstellgurte am Zelt ganz locker dann die Schneeheringe vergraben, kurz warten bis der Schnee "angezogen" hat und dann straff ziehen? Reicht der kurze Verstellweg der Gurte?
Den Spalt ringsrum mit Schnee abdichten ist klar. Snowflaps werde ich aber nicht extra annähen. Aber ich habe auch nicht vor auf einer windigen Ebene zu zelten auf der kein lockerer Schnee liegenbleibt. Also muss ich ja eh mit den Schneeschuhen/Ski eine Stellfläche in die Schnee stampfen. Das sollte also kein Problem sein.
OT: @Couchen: Sah der Mietwagen wenigstens so ähnlich "verziert" aus wenn der da in der Nähe stand?
Ja bei kompaktem Schnee, nein bei Pulverschnee. Da könnte hilfreich sein, wenn du die Schlaufen mit etwas Schnur so um 20-30 cm verlängerst.
Packe gerade mein Shangri La-5 für eine kurze Schweiz-Tour und habe keine Ahnung was mich da für Schneeverhältnisse erwarten. Nehme auf alle Fälle meine Hilleberg-Schneeheringe mit.
ich habe gerade mein neues Shangri La 3 im Schnee bei Wind aufgebaut. Es ist heute von Bergzeit gekommen und die Version für 159€ ist die 2009er.
Der Aufbau ging gut, habe erst Schnee geschaufelt um dann die 6 Heringe mit herzhaften Axtschlägen im geforeren Boden zu versenken. Danach habe ich die Zeltstange aufgestellt und anschließend die Spanngurte angezogen. Stand gut im Wind. Das Klima war auch angenehm, ohne Wind ist es eben gleich viel wärmer.
Allerdings war ich über die Größe erschrocken. Ich bin 185 und ausgestreckt berühre ich schon fast die Seiten.
Liegt das vielleicht am bodennahen Aufbau im Winter? Sollte ich die Zusatzschlaufen benutzen?
Habe am Wochenende eine Tour ohne Innenzelt vor. Was habt ihr für Erfahrungen? Gibts Kondensschneefall? Wird der Schlafsack Nass?
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