Quechua T3 Ultralight Pro

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  • FanDeFrance
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    • 05.03.2009
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    • Meine Reisen

    AW: Quechua T3 Ultralight Pro vs. Bionassay T2

    Zitat von Stompy
    Wenn Frauen doch einfach mal etwas klipp und klar, deutlich und verständlich sagen würden, wäre die Welt viel einfacher zu verstehen...
    Ist doch Markenzeichen und Mysterium So hätte ich mich also auch ohne Foto als Frau 'geoutet' .

    Zitat von Stompy
    Sehe ich das falsch, oder muß man bei dem Husky Sawaj 2 zuerst das IZ aufbauen?
    Jaja, das stimmt, da waren einige Zelte dabei, auch die am besten bewerteten, die nicht die Qualität IZ-im-AZ-wettergeschützt-aufbauen hatten, so wie das Vaude Odyssee UL, Terra Nova Voyager Superlite, MSR Hubba Hubba HP, Ferrino Spectre 2, Marmot Zonda 2P, Mountain Hardwear Skyledge 2.1, Wilsa Scorpion, Black Diamond Mirage, The North Face Tadpole 23, Marmot Limelight 2P (auch ein sehr hübsches und preislich interessantes (ca. 170€) Zelt, leider undichte Nähte im Test, andere Magazintests hatten dieses Problem aber nicht).
    Das scheint für die Gesamtwertung gar nicht ausschlaggebend gewesen zu sein...

    Ich grüble nach wie vor über ein Zelt für zwei Personen, ich denke aber, dass es das Que T3 ULpro werden wird. Ich warte aber noch auf den hiesigen Praxistest des 'Zweisitzers' der pro-Klasse und auf die neuen Zeltserien dieses Sommers, mal sehen was die zu bieten haben, bis August/ September ist ja noch Zeit und ich habe keinen Grund mich mit dem Kauf zu überschlagen...

    Zitat von mondecyclotour.free
    Une tente Forclaz T3 Ultralight fournie par Décathlon. Cette tente a été changée au Chili contre une tente Ferrino de meilleure qualité mais moins pratique.
    Nach den Angaben dieser beiden Weltumradler hat das Que T3 ULpro bei täglichem Gebrauch immerhin Frankreich, Spanien, Marokko, Mauritanien, Senegal, Argentinien und halb Chile überlebt, bevor es ausgetauscht wurde, das entspricht bei fast 6000km 4 Monaten Haltbarkeit... die muss ich bei 2+wöchigen Fahrten erstmal zusammenkriegen, bis dahin arbeite ich, bin wohlhabend (okay und verstört: Lehramt, aber was macht das schon ) und kauf mir das Zelt meiner Träume *räusper*...

    Nochmal kurz zur Zeltfarbe, die manchmal als zu dunkel kritisiert wird: Was machen die Leute denn in ihrem Zelt, ich wollte da in erster Linie drin schlafen...
    Zuletzt geändert von FanDeFrance; 16.03.2009, 19:15.
    Immer gerne woanders...
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    • Stompy
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      • 19.10.2008
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      • Meine Reisen

      AW: Quechua T3 Ultralight Pro

      warte aber noch auf den hiesigen Praxistest des 'Zweisitzers' der pro-Klasse
      Ich hoffe, ich komme nächste Woche dazu, es zu testen.
      "Zweisitzer" ist gut, zu zweit möchte ich darin nicht schlafen müssen.

      OT:
      okay und verstört: Lehramt
      Laß mich raten... Sprachen?
      mfg Stompy

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      • FanDeFrance
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        • 05.03.2009
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        • Meine Reisen

        AW: Quechua T3 Ultralight Pro

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        • NixWieRaus
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          • 30.01.2009
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          • Meine Reisen

          AW: Quechua T3 Ultralight Pro

          @Stompy
          Öhm, will ja keinen Freizeitterror provozieren, aber was macht die Testung von

          -T2 Ultralight-

          Heute soll es regnen.

          Gruß
          Christoph

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          • Stompy
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            • 19.10.2008
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            • Meine Reisen

            AW: Quechua T3 Ultralight Pro

            Ja, ja.
            Find´s ganz gut. Später schreib ich noch ein paar Zeilen. Hatte ich schon ganz vergessen. Muß aber jetzt erstmal weg...
            mfg Stompy

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            • Stompy
              Dauerbesucher
              • 19.10.2008
              • 519
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              • Meine Reisen

              AW: Quechua T2 Ultralight Pro

              So hier mal kurz und knapp:

              - Größe für eine Person + Gepäck - OK - schon etwas komfortabler
              - Die Apsis ist mir groß genug
              - Aufbau ist einfach, allerdings braucht man min. 7 Heringe, damit es steht
              - Kann im vorderen Bereich gut sitzen, bzw mich umziehen, ohne "an zu ecken"
              - Das Zelt ist im Vergleich zum T3 UL Pro vom Material "dünner" und wesentlich "luftiger von der Zugluft her"
              IZ ist komplett Gaze, Boden ist an den Kanten ca 3 cm "hochgezogen"
              - Probepennen war OK, kein Kondens, allerdings bei 10 Grad und keinem Regen
              - Windstabilität: Kann ich, auf Grund von keinem Wind, nichts zu sagen
              - Am Eingang rechts/links, je eine Tasche am IZ für Kleinkram, über´m IZ Eingang einen Haken an der Decke.

              Ich habe allerdings nach der Nacht, je einen zusätzlichen Herrings-Abspannpunkt, an der langen Längsseite angenäht, da hier das IZ teilweise fast das AZ berührt. Ebenso, wurden die Heringsschlaufen, mit Reepschnüren ergänzt.

              Für das Geld von 79 Euro super, allerdings sehe ich gerade, das Decathlon den Preis auf 94,90 erhöht hat...
              Zuletzt geändert von Stompy; 17.04.2009, 08:20.
              mfg Stompy

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              • Stuggi
                Anfänger im Forum
                • 14.05.2009
                • 22
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                • Meine Reisen

                AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                Mein ca. 8 Jahre altes Discounter Zelt muss ersetzt werden. (5 bis 6 kg sind zum Trekking einfach zu viel; außerdem ist es langsam an Ende...)

                Zum Camping (Anreise mit dem Auto) nutze ich seit 2 Jahren das T4.1 von Quechua (Decathlon). Damit bin ich sehr zu frieden. Bei 3 Einsätzen mit je ca. 2 Wochen war es optimal für 2 Leute. Auch bei Regen hat man im Zelt und dem Vorzelt noch genug Platz für einen Tisch usw. Man kann sich darin bequem aufhalten.

                Fürs Trekking soll es wieder ein Quechua (Decathlon) Zelt werden, da ich denke, dass Preis/ Leistung sehr gut ist.
                Nutzen werde ich das Zelt in Europa im Sommer (selten im Frühjahr/ Herbst) 1 bis 2 mal im Jahr für je ca. eine Woche.

                Da wir zu zweit unteregs sind mit dem Rucksack und gerne ein wenig mehr Platz haben wollen stehe ich vor der Wahl:

                Quechua T3 Ultralight
                oder
                Quechua T3 Ultralight Pro

                Wenn ich das richtig überschlage ist das Ultralight etwas größer und 0,5 kg schwerer. Beim Pro kommt das Gestänge ins Außenzelt und beim anderen ins Innenzelt.

                Welches würdet Ihr vorziehen? Bzw. konnte schon mal jemand die 2 Zelte vergleichen?

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                • Stompy
                  Dauerbesucher
                  • 19.10.2008
                  • 519
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                  • Meine Reisen

                  AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                  Der Vorteil, beim T3 UL Pro ist, das Du AZ und IZ getrennt aufbauen kannst.
                  Normalerweise sind AZ und IZ bei diesem gekoppelt und wenn Du das AZ aufbaust, steht auch das IZ.

                  Bei viel Regen ist es toll, wenn man "unter" dem AZ, erst in Ruhe das IZ abbaut und aushängt - trocken einpackt - und erst dann das AZ abbaut.
                  Abends dann, das nasse AZ aus der Mülltüte geholt - aufgebaut - und dann regensicher (ich und das Gepäck) in Ruhe das IZ einhängen und festpinnen.
                  (komme gerade mit dem T2 UL Pro aus Schottland zurück mit 10 Tagen Dauerregen... Aufbauprinzip vom Zelt, ist aber das gleiche, wie beim T3 UL Pro)

                  Ebenso ist das Raumangebot bei einem Tunnelzelt am besten, weil die Seitenwände steiler nach oben laufen. Wichtig zum zu zweit drin sitzen.

                  Der Nachteil ist, das es halt nicht selbsttragend ist und erst mit fast allen Heringen abgespannt werden muß.

                  Nachtrag zum T2 UL Pro:
                  Es hat mich trocken und sturmsicher durch Schottland gebracht. (wir hatten fast 10 Tage Dauerregen)
                  Ein günstiges, relativ leichtes Zelt, groß genug für 1 Person + Gepäck.
                  Zuletzt geändert von Stompy; 15.05.2009, 18:47.
                  mfg Stompy

                  "Der Weg ist das Ziel!"
                  Hauptsache man ist Unterwegs... egal wie...

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                  • frankpet
                    Neu im Forum
                    • 03.06.2009
                    • 2
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                    Hallo, ich werde diesen eingeschlafenen Thread mal wieder ein bissel wecken ;)

                    Ich stehe grad selber vor der folgenden Entscheidung: Das hier beschriebene ultralight pro oder das mckinley rapido 3

                    http://www.sportolino.de/McKinley_Ca...t_Rapido_3.htm

                    Das ist zwar etwas schwerer (1 kilo), hat aber dafür eine deutlich höhere Wassersäule. Er scheint auch etwas stabiler und heller zu sein.

                    Mein Problem ist, dass ich mir beide Zelte nicht angucken kann, d.h. ich werde eins davon im Internet bestellen. Es soll für relativ kurze Radtouren (1-2 Wochen) dienen. Nun denn: klärt mich auf ;)

                    Vielen Dank schon mal

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                    • konamann
                      Fuchs
                      • 15.04.2008
                      • 1070
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                      quechua is billiger und ein knappes kilo leichter und sollte von der qualität über dem mckinley liegen. abgesehen davon hatte ich ein paar andere mckinleyzelte vor mir im letzten sommer und war allgemein nicht übermäßig begeistert. sicher besser als die mckinley vor 5 jahren aber gut is was anderes.

                      wassersäule ist sehr sehr relativ, eine gute 3000er kann besser sein als eine schlecht gemachte 10000er, wenn sie erstmal ein jahr in benutzung war.
                      stabil ist auch sehr relativ, gegen einen dünnen hilleberg-stoff kommt mancher dicker lange nicht an. was jetzt nix über die qualität des quechua-stoffs sagt ;)

                      das helle aussenzelt wäre das einzige, was für das mckinley spricht...aber ist halt trotzdem ein campingzelt und nix für trekking.
                      Draußenkind!

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                      • Stuggi
                        Anfänger im Forum
                        • 14.05.2009
                        • 22
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                        Ich habe das T3 Ultralight Pro seit ein paar Tagen.

                        Mein erstes „light“ Zelt. Bisher hatte ich nur ein ca. doppelt so schweres Discounter Zelt.

                        Auf der ersten 4 Tage Tour durch den Schwarzwald hat es sich bewährt.

                        Zu zweit hat man genug Platz und der Aufbau erfolgt schnell und einfach. Das Innenzelt kann zusammen mit dem Außenzelt auf- bzw. abgebaut werden, oder auch nach dem Außenzelt eingehängt werden. Praktisch beim Abbau bei Regen.

                        Geregnet hat es an den 4 Tagen nicht, daher kann ich darüber noch keine Aussage machen.

                        Der Zeltboden kommt mir allerdings recht dünn vor. Bin mal gespannt wie dicht der ist auf nassem Boden.

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                        • frankpet
                          Neu im Forum
                          • 03.06.2009
                          • 2
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                          Ja, danke, dann werd ich mir wohl das Wuechua zuschicken lassen. Bin mal gespannt, was das Zelt im Wind so macht ;)

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                          • Stompy
                            Dauerbesucher
                            • 19.10.2008
                            • 519
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                            Da ich schon öfters danach gefragt wurde, hier mal zwei Bilder von meinen Zusatzschlaufen und Reepschnüren am T2 UL Pro:

                            " border="0" />

                            Also nix dolles. Reepschnur - durchfädeln - Knoten machen - fertig.
                            Hat für mich den Vorteil, das ich den Hering nicht groß einfädeln muß und bei steinigem Boden, mein möglicher "Heringsradius" sich stark vergrößert.

                            " border="0" />

                            Einfach ein Stück Kunststoffband (war von einem Umhängeriemen) abschneiden - Enden mit einem Feuerzeug verschmolzen - eine Schlaufe gelegt (einmal geklappt) - allerdings ein Ende um 180 Grad verdreht (dann ist die Schlaufe für die Reepschnur nur halb so breit) - Schlaufe festnähen - Reepschnur durch - fertig.

                            Ich habe vorne an der Apsis, je Seite, einen zusätzlichen Abspannpunkt und ebenso, je einen, auf der langen Längsseite angenäht.
                            Vorteil ist, mehr Windfestigkeit, gerade auf der langen Seite und besseres und sauberes Abspannen, bei unebenen Boden.

                            Ja, ja ich weiß. Ist nicht schön genäht worden, aber war halt eine Stunde vor der Fahrt "Quick and Dirty" noch wacker in Angriff genommen worden.
                            Die Nähnähte werde jetzt noch mit Seam Grip versiegeln.

                            Hätte ich damals mehr Zeit gehabt, hätte ich die Schlaufe mit Seam Grip erst fixiert und nach trocknung dann angenäht und ein "besseres" Material, für die Schlaufe genommen.
                            Aber egal, es hält und funktioniert.
                            mfg Stompy

                            "Der Weg ist das Ziel!"
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                            • matzen
                              Erfahren
                              • 07.02.2008
                              • 196

                              • Meine Reisen

                              AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                              Zitat von Stompy Beitrag anzeigen
                              Ich bin mal so frei.

                              - Die IZ Höhe vom T2 Bio liegt bei 95cm, nicht wie in Deiner Liste 1,05cm.
                              ...
                              Hallo,

                              hab nun auch das T2 Bio (das allerletzte ;) ) bekommen.
                              Wie kommst du auf 95cm?
                              Hab bei mir am höchsten Punkt gemessen, und das waren dann ca. 85cm. Falsch aufbauen kann man ja wohl nicht viel?
                              Was ist bei dem Zelt eigentlich alles mit dabei?
                              Heringe waren bei mir z.B. keine dabei.
                              Dafür ein "Flicken" (Rohrstück), falls mal ein Gestänge bricht...

                              Kommentar


                              • Stompy
                                Dauerbesucher
                                • 19.10.2008
                                • 519
                                • Privat

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                                AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                                Heringe sind eigentlich dabei.
                                V-förmig

                                Wie ich auf 95cm komme?
                                Da es schon länger her ist, vermute ich mal, das ich 95cm gemessen hatte...
                                (vielleicht gutmütig aufgerundet)

                                Das T2 Bio habe ich wieder verkauft, nicht weil ich es schlecht fand, aber Solo reicht mir das T2 UL Pro.
                                mfg Stompy

                                "Der Weg ist das Ziel!"
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                                • mastersergeant
                                  Dauerbesucher
                                  • 16.10.2009
                                  • 561
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                                  AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                                  Hey Stompy,

                                  interessante Beiträge hier und tolle Tests.

                                  Da auch ich auf der suche nach nem ul Zelt bin und das Vaude Taurus UL 282 Eu) bisher bevorzugt habe, bin ich jetzt echt am Überlegen obs doch das T2ULpro von Quechua werden soll. Auch wenn man einige Heringe mehr braucht.

                                  Hast Du vielleicht das exakte Gewicht ? (2kg können auch mal zweieinhalb sein)

                                  Nach deiner Schottland Tour habe ich auf mehr Details gehofft statt nur: War ok. das Zelt.

                                  Hast Du noch n paar Details (Kondens, Lüfter, Aufbauzeiten (mit routine),Stärken / Schwächen, ..)

                                  Gruß stef

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                                  • jiggalatei
                                    Erfahren
                                    • 12.12.2006
                                    • 439
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                                    AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                                    bei Wind sind die Tele echt anfällig. Etwa die Hälfte der Zelte einer Gruppe Franzosen hat verbogene Gestänge. Sonst finde ich die Klasse, weil sie ein tolles Raumangebot haben.
                                    Gruß Jigga

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                                    • Stompy
                                      Dauerbesucher
                                      • 19.10.2008
                                      • 519
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                                      AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                                      bei Wind sind die Teile echt anfällig
                                      Welche Teile meinst Du genau?
                                      Wir reden hier in diesem Thread ja von min. 3-4 verschiedenen Quechua Modellen...

                                      Hast Du noch n paar Details (Kondens, Lüfter, Aufbauzeiten (mit routine),Stärken / Schwächen, ..)
                                      Model: Quechua T2 UL Pro...
                                      Kondens: kaum, wenig, normal halt
                                      Lüfter: ausreichend, ich finde das Zelt recht luftig, aber nicht zugig
                                      Aufbauzeit: geübt in max 2-3 Minuten
                                      Gewicht: ziemlich exakt 2kg
                                      (Meines wiegt mit (8) Zusatzheringen für meine 4 zusätzlichen Abspannpunkte + 1x Hering für Wäscheleine + 2 Heringe für die Gestängeecken + 1x Mitte Stange hinten, getauschten Abspannschnüren, Tatonka Bodenfolie + getauschtem Packsack - Sil Beutel etwa 1800gr, kann gerne heute Abend mal ganz genau nachwiegen)

                                      Der Punkt Stärken/Schwächen ist immer sehr Personenbezogen und kommt halt viel auf die persönlichen Vorlieben und Gewichtung und Empfindungen an.
                                      (Als Gegen-Vergleich habe ich nur das Tarptent Contrail, Scarp 1, Vaude Refuge, Quechua T2 Bio, welche ich noch habe bzw. hatte)

                                      Wie gesagt, für mich persönliche Pro´s/Con´s

                                      Pro:
                                      -schneller, unkomplizierter Aufbau, ohne das Gefühl zu haben, es fehlt ein dritter Arm
                                      -Außenzelt zuerst Aufbau bzw. gekoppelt - ein/ausknüpfen vom Innenzelt geübt fix und nicht so beschi.... fummelig wie z.B. beim Scarp1
                                      -hoher Eingang, max Höhe im Bereich des Oberkörpers, also kein aufpassen beim aufrichten, kann gemütlich im Eingang sitzen und in der Abside kochen und rausschauen
                                      -empfinde ich die 2 Innenzelttaschen am Eingang Gold Wert, für Brille, Uhr, Kleinscheiß - Nachts beim Pennen, bzw. beim "Ordnung" halten.
                                      -Platzangebot für 1 Person mehr als Super
                                      -fühle ich mich einfach in dem Zelt wohl, bei den anderen z.T. halt weniger (ich weiß, sehr subjektiv, spielt aber für mich aber auch ne Rolle)
                                      -beiliegende Heringe relativ leicht, stabil und man macht sich an ihnen nicht die Hände kaputt

                                      Con:
                                      -Bodenwanne könnte ein paar cm höhergezogen sein
                                      -Viele Heringe notwendig, aber Dank zusätzlich angebrachter Reepschnure an den Schlaufen, mehr Spielraum und eigentlich immer nen Hering in den Boden bekommen
                                      -ohne zusätzliche Abspannpunkte kein richtig "sauberer" Aufbau möglich bei unebenen Untergrund - meiner Meinung

                                      Also, es war in Schottland einwandfrei dicht (Boden/Himmel), außer etwas Wasser (minimal), welches durch die RV´s am Eingang kam, was mich aber nicht weiter stört, solange das Innenzelt trocken bleibt und wir hatten ordentlich Regen...

                                      Richtig viel Wind, hatte ich nur 1x auf der Tour und es hat gehalten, auch wenn ich dachte:"Gleich hebt es ab...".
                                      Ich finde, das Zelt steht eigentlich sehr steif, abgesehen von der Abside.
                                      Das Ringstind von meinen Mitwanderer, flatterte auf jeden Fall ziemlich ordentlich und dem T2 UL Pro sah man kam etwas an.
                                      Hab ich irgendwo noch nen Video von.

                                      Es ist halt ein PU Zelt, wie lange es dicht ist bzw. es "brüchig" wird auf Dauer, keine Ahnung.
                                      Ich hatte vor 1,5 Jahren noch 79 Euro dafür bezahlt, mittlerweile kostet es 95 Euro.
                                      Es kommt natürlich auch darauf an, was man vor hat.
                                      Ich mache nun, nach langer Outdoorpause, wieder 1-2 Touren a´ca 10 Tage im Jahr und ab und zu mal nen Wochenende daheim.
                                      Brauche ich dann wirklich ein 600 Euro Zelt?
                                      Dafür kann ich 6 von dem Ding kaufen.
                                      Ich bin doch nicht mitten im nichts unterwegs oder im Schneesturm und meist nicht mehr als 2-3 Tage von einer Stadt entfernt.
                                      Würde wirklich mein Leben vom Zelt abhängen, würde ich auch etwas teureres kaufen.
                                      So bin ich im schlimsten Fall für 3 Tage Nass und auch da kann man auch improvisieren.
                                      Früher habe ich als Pfadi mit den 50 Mark Aldi Igloos auch alles überstanden in Irland, Norwegen und Co. und kein einziges mal ist ein Fiberglasgestänge gebrochen.
                                      Ok, die Iglos waren halt nach 3-4 Jahren hinüber (Gewebe brüchig) und dann gab´s für 50DM halt ein neues.

                                      Zum Abschluß noch mal:
                                      Ihr muß Wissen was ihr braucht, was euch gefällt und was nicht und was ein Zelt für Euch haben muß oder auch nicht.
                                      Es ist halt vieles persönlicher Geschmack...

                                      Schau Dir das Vaude bzw. beide an, lege dich rein, "spiele" verschiedene Situationen durch.
                                      Die Konstuktion vom Vaude "sieht" für mich stabiler aus.
                                      Wahrscheinlich ist es aus SI? Wir dadurch natürlich auf Dauer haltbarer sein.
                                      Zuletzt geändert von Stompy; 24.02.2010, 10:41.
                                      mfg Stompy

                                      "Der Weg ist das Ziel!"
                                      Hauptsache man ist Unterwegs... egal wie...

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                                      • mastersergeant
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                                        AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                                        Danke für die schnellen und ausführlicheren Antworten.

                                        Habe das T2 Ultralight pro heute bestellt (99Eu +5Eu Versand).

                                        Die Haltbarkeit von günstigen (nicht billigen) Zelten kenne ich und ist ausreichend für doch einige Jahre denke ich.

                                        Wenn ich die gleichen Erfahrungen mache wie Du, dann ist das ein absolut spitzenmäßiges Preis/Leistungsverhältnis.

                                        Ich habe bestimmt so an die 200 Zelte (virtuell) durch und mich auf ne Handvoll festgelegt, die unter 2kg komplett haben. Außer dem Quechua liegen die alle so bei 300 Euronen (TaurusUL/HoganUL/FerretUL/Akto/Ringstid (Im Vaude habe ich gelegen)).

                                        Bin gespannt obs meine Erwartungen erfüllt.

                                        Wenn Du mal nachwiegen könntest wärs toll.
                                        Die 1800g sind mit Zusatzheringen ??? D.h. das ist NOCH leichter im Original ?

                                        -Außenzelt zuerst Aufbau bzw. gekoppelt - ein/ausknüpfen vom Innenzelt geübt fix und nicht so beschi....
                                        Das Innenzelt ist doch festgenäht am Az oder nicht ?
                                        (Oder ich hab mich irgendwo verlesen)

                                        Deine "Tuningmaßnahmen" werde ich viell. auch durchführen.
                                        Danke dafür

                                        Gruß Stef
                                        Zuletzt geändert von mastersergeant; 24.02.2010, 17:41.

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                                        • Stompy
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                                          • 19.10.2008
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                                          AW: Quechua T3 Ultralight Pro

                                          Die 1800g sind mit Zusatzheringen ??? D.h. das ist NOCH leichter im Original ?
                                          Original liegt es ziemlich exakt bei 2000gr.

                                          Meine 1800gr sind incl. 8 Zusatzheringen und Tatonka Bodenfolie.
                                          Allerdings habe ich die Abspannschnüre gegen leichtere Dyneema Schnüre getauscht und den Orginal Packsack gegen einen leichten Sea to Summit Sil-Beutel.

                                          Das Innenzelt ist doch festgenäht am Az oder nicht ?
                                          Nein, das Innenzelt ist über Ring/Stift Verbindungen mit dem Außenzelt verbunden.
                                          Es kann gekoppelt aufgebaut werden, oder bei Regen getrennt zuerst / zuletzt das AZ auf/abgebaut werden.
                                          Zuletzt geändert von Stompy; 25.02.2010, 23:18.
                                          mfg Stompy

                                          "Der Weg ist das Ziel!"
                                          Hauptsache man ist Unterwegs... egal wie...

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