Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Nutzungsbedingungen
durch. Du musst dich registrieren,
bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke dazu oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu
starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen.
Bin auf der Suche nach einem sehr flachen und leichten Klappmesser, möglichst einhändig zu bedienen und mit höchstens 10cm langer, feststellbarer Klinge.
Das Messer soll mein ständiger Begleiter sein und eher für feine Arbeiten herhalten als zum Holzhacken. Essen zubereiten sollte schon gehen, deshalb sollte es zur Pflege auch zerlegbar sein.
Preisrahmen: So ca. 50 Euro, aber bitte preiswert (im Sinne des Wortes).
Bin auf der Suche nach einem sehr flachen und leichten Klappmesser, möglichst einhändig zu bedienen und mit höchstens 10cm langer, feststellbarer Klinge.
Das werde ich mir vielleicht zu Weihnachten schenken. Benchmade sagt allerdings, dass man die Garantie verliert, wenn man die Messer zerlegt. Bei den meisten Benchmades geht das aber. Gibts in D für ca. 50 €.
Ich habe das Kestrel, gibts bei Globetrotter und kostet keine 10€.
Bin mit dem Messer sehr zufrieden.
Man müsste es auch ganz auseinander nehmen können, ich habe bisher aber lediglich die Klinge herausgenommen. Die Schraube die die Klinge hält ist bei mir zwar mal abgebrochen, aber ich habe sie einfach durch eine neue ersetzt.
Es liegt auch sehr gut in der Hand.
Die einzigen Nachteile bei dem Messer meiner Meinung nach sind, dass man die Klinge öfters mal feststellen muss und das die Klinge bei starkem Druck von oben auch mal zusammenklappen kann.
Ich hab ein Spyderco Nativ mit Sägezahnung, gibts aber auch mit normalem Schliff, seit ca 2 Jahren täglich im Gebrauch. Ist genietet, funzt aber immer noch super. Sehr flach, liegt aber ganz gut in der Hand. Verwende das Messer täglich im Alltag, im Job und auf Kanutour -> reicht völlig.
Warte immer noch auf mein Howling Rat von Swamp Rat Knive. Hat eine feststehende und durchgehende Klinge mit Kunststoffgriff. Sollte der Griff mal aus welchem Grund auch immer zerstörtt sein, kann ich das Messer immer noch einiger masen gut verwenden da der Erl recht genau der Griffform folgt. Klingenlänge 115mm reicht völlig.
Ich selbst baue gerne Messer mit längerer Klinge, für die Praxis reicht aber eine Klinge um die 120mm. Das hat auch eine Umfrage bei einigen Jägern in Afrika und Nordamerika vor ca 7 Jahren ergeben.
Von sogenannten "Survivalmessern" halt ich wenig, zumindest wenn sie einen hohlen Griff haben, denn darunter leidet die Stabilität und meine 5 Streichhölzer und den Kompass hab ich sowieso in meiner Notausrüstung und die Teile sind sicher hochwertiger.
Ich finde wichtiger ist eine kleine Diamantbeschichtete Stahplatte (z.B. bei Globi) um das Messer Outdoors nachschärfen zu können, von Schleifsteinen halte ich nix, wenn der runter fällt (bei kalten Fingern durchaus möglich) ist der in 1000 Fetzen.
Und grundsätzlich bin ich der Meineung: Je größer und schwerer ein Messer ist um so eher bleibt es zu Hause im Wohnzimmer liegen. -> Dort hielft es mir am aller wenigsten wenn ich im Outback bin.
Viele von Euch gehen Richtung Ultralight backing oder reduzieren zumindest ihr Ausrüstungsgewicht, warum dann eine Messer mit 400g oder 500g an den Gürtel hängen?
Klaus
.
=Vergiss nie Deine Träume, denn sie könnten wahr werden… (Hans Theessink)=
habe seit eben gerade das Benchmade Mini Pika. Ich wollte ein Messer das ich immer in der Tasche haben kann, aber mit einer vernünftigen und feststellbaren Klinge. Den Anforderungen wird das Messer sicher gerecht, scheint sehr scharf zu sein und mit dem Gewicht von gerade einmal 52 Gramm ist es sicher immer dabei. Das merkt man in der Hose kaum.
Allerdings sieht es eben auch recht billig aus (hat ja auch nur 35 Euro gekostet), aber zu dem Preis und Gewicht gibts eben kein Titan oder ähnliches.
Gruß
Philip
Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn
Was mir gerade zum Thema Leichtgewichtsmesser einfällt: Spyderco Q. Leichter dürfte bei der Größe schwerfallen. Wird aber nicht mehr hergestellt, deswegen hatte ichs nicht mit erwähnt. Ist auch nicht mein praktischstes Messer, aber schon mehrmals (aus Versehen) als Handgepäck mit im Flugzeug gewesen. Wurde nie als Messer erkannt. :wink:
Abgesehen davon ist es meiner Meinung nach ein absolutes "un-Outdoormesser"... Ungünstige Klingenform, unpassender Stahl, etc. Aber schick ist es auf jeden Fall. Schön für die Vitrine und zum Kinder erschrecken
Beim Thema Messer werden alle schnell leidenschaftlich, also muss ich auch nochmal was loswerden.
Grundsätzlich halte ich eine Kombination von Multitool, kleinerem Messer und gutem Beil für´s Wandern am sinnvollsten, dass ganze ist aber keine Survivalkombi. Ganz einfach weil das Beil z.B. im/am Rucksack ist. Ein Survivalmesser ist für mich das Messer was ich noch habe wenn z.B. mein Gepäck (incl. Beil) flötengegangen ist. Ein "Survivalmesser" im Rucksack ist also voll für´n Ar***. Permanentes Tragen spricht erstmal für ein kleines Messer. Ist allerdings das gesamte Gepäck weg muss das Messer für alles herhalten (hacken, schneiden,etc.) und da habe ich lieber ein Messer, von dem ich weiß, dass es viel ab kann und was noch Sicherheitsreserven hat. Mit jedem Messer kann man natürlich einen Unterstand bauen und Feuerholz spalten, manches ist allerdings schneller hinüber, wenn es nicht so robust ist (gilt für die meisten günstigen folder), ich habe selbst mal ein Helle beim Holzspalten gekillt. Deshalb sollte meiner Meinung nach der Erl bis zum Griffende bei voller Stärke durchgehen, wie z.B. bei Fällkniven, Becker, usw.
Meiner Erfahrung nach liegt die optimale Länge so zwischen 13cm und 17cm, das hängt auch von der Klingenform, -geometrie, -gewicht, etc. ab.
Als Stahl würde ich immer einen rostenden Carbonstahl nehmen, der läßt sich, simpel ausgedrückt, leichter schärfen und ist elastischer bei gleicher Härte (das beigemengte Chrom bei "rostfreien" Stahlsorten läßt den Stahl spröder werden). Die Rostprobleme halten sich in Grenzen und sind mit einer guten Beschichtung passé.
Ich hab einen Haufen Messer aber mein Favorit ist eins der billigeren: Becker BK7 mit selbstgemachter Griffwicklung aus Paracord. Bevor gefragt wird, so wird´s gemacht: http://www.striderknives.com/html/handlewrapping.html
Wenn es einem zu groß ist, dann kann man auch das kleinere BK10 oder das BK2 wählen. Die beiden sind auch extrem belastbar! Wers gerne etwas größer mag nimmt das BK9. Ich werde demnächst auf das BK10 umsteigen weil es ein wenig dezenter ist, aber kaum Performance-Unterschiede bestehen (abgesehen von der Anwendung als fighter, aber das braucht hier wohl hoffentlich keiner)!
Wie hier schon erwähnt wurde gibt es solche Themen mit vielen Produktbeispielen auch auf www.messerforum.net bzw. www.bladeforums.com
Allgemein finde ich es auch etwas befremdlich, dass manche Leute kaum Geld für ein gutes Messer ausgeben wollen.
Man gibt hunderte von Euronen für andere Ausrüstungsteile aus und will gerade beim fundamentalsten Outdoorwerkzeug auf das Niveau eines Aldizeltes abrutschen???
Natürlich ist klar, dass nicht jeder Unsummen ausgeben will, aber ein gutes Wergzeug sollte einem schon mehr wert seien als ein paar Socken. Um den Zeltvergleich nochmal aufzugreifen: Nicht jeder braucht ein Akto, aber ein gewisses Niveau braucht man schon, wenn der große Regen kommt.
Je extremer die Touren sind die wir machen, desto besser muss die Ausrüstung, auf die wir uns verlassen, sein. Das gilt bei Messern und Äxten genauso wie bei Zelten und Schlafsäcken. Wie bei allen Gegenständen gibt es überflüssige billige, ausreichende, adäquate, optimale und überflüssig teure Messer, und natürlich die erfreulichen günstigen Ausnahmen wie Victorinox und Opinel.
Most problems in life can be solved with paracord. For everything else, there is ductape!
Ich habe wie einer meiner Vorredner auch ein Spyderco Native, mit dem ich voll zufrieden bin. Bei 37 gramm oder so und Hosenclip hat man das dann auch immer dabei. Und ein Überläufer aufbrechen geht, zur Not, auch, darf mann dann halt nicht wie wild rumhebeln.
Kostet mit rund 90 Euro halt net wirklich wenig, aber ich finde das ist relativ gut investiertes Geld.
Benchmade baut auch schöne Messer, aber preislich schenken sich Benchmade und spyderco nichts..
habe seit eben gerade das Benchmade Mini Pika. Ich wollte ein Messer das ich immer in der Tasche haben kann, aber mit einer vernünftigen und feststellbaren Klinge. Den Anforderungen wird das Messer sicher gerecht, scheint sehr scharf zu sein und mit dem Gewicht von gerade einmal 52 Gramm ist es sicher immer dabei. Das merkt man in der Hose kaum.
Allerdings sieht es eben auch recht billig aus (hat ja auch nur 35 Euro gekostet), aber zu dem Preis und Gewicht gibts eben kein Titan oder ähnliches.
Gruß
Philip
das pika ist ein sehr gutes messer (preis/leistung) - eines der besten aufm markt. unter 50 € sind pika mit dem monochrom mit die besten. was am pika billig wirkt ist das griffmaterial. das es so wirkt heißt aber lange nicht, dass es nix hält.
mach dir also keine sorgen, deine wahl war sehr gut.
Bin auf der Suche nach einem sehr flachen und leichten Klappmesser, möglichst einhändig zu bedienen und mit höchstens 10cm langer, feststellbarer Klinge.
Preisrahmen: So ca. 50 Euro, aber bitte preiswert (im Sinne des Wortes).
Genau das was du suchst. Sehr leicht, stabile Ausführung und der Liner-Lock hat noch eine zusätzliche Sicherung.
Kommentar