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Dadurch wird es aber auch schwerer und durch den Aufwand teurer. Das heißt dann entweder Tränen beim Kunden oder Hungersnot in Rörvik
Wer sich bei einem Messermacher ein handgefertigtes Messer aussucht und auf 50 Euro schaut ist sowieso fehl am Platz.
Gewicht ist für mich völlig nebensächlich.
Aber natürlich hast du Recht.
liegt aber bestimmt eh über dem was ich für ein Messer ausgeben würde
Er hat sehr zivile Preise.
Immerhin ein hangefertigtes Unikat.
Also die Parierstange ist meines erachtens zwingend nur bei Saufedern und Messern die ausschließlich zum Abfangen genutzt werden notwendig. Bei meinen normalen Messern habe ich die noch nie so richtig vermisst obwohl es unbestreitbar ein Sicherheitsmerkmal ist.
Auf das Gewicht achte ich schon auch bei der Jagd. Wiegt eh schon ganz schön viel das ganze Gerödel. Mora ist da ideal nicht nur was das Gewicht betrifft.
Die Messer an sich finde ich , wie gesagt, sehr schön. Zum ständig führen bei der Jagd wären sie mir zu groß.
Logisch schaut man bei handgemacht nicht auf den Euro aber ich hätte ständig Angst es zu verlieren. Schublade kommt bei mir nicht in Frage. Ein Messer ist ein Werkzeug und will/muß benutzt werden.
Wie pflegt ihr eigentlich eure Klingen? Kamelienöl?
Wie pflegt ihr eigentlich eure Klingen? Kamelienöl?
Sauber und trocken halten. Dann rosten auch die meisten rostenden Stähle nicht, sondern laufen höchstens an. Wenn es mal lange liegt oder die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist was ich grade zur Hand habe und was möglichst nicht giftig ist. Schließlich schneide ich damit Lebensmittel.
Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst. Voltaire.
Sauber und trocken halten. Dann rosten auch die meisten rostenden Stähle nicht, sondern laufen höchstens an. Wenn es mal lange liegt oder die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist was ich grade zur Hand habe und was möglichst nicht giftig ist. Schließlich schneide ich damit Lebensmittel.
Hallo!
Ja ist klar. Mach ich natürlich auch so. Ich dachte das es vielleicht noch einen ultimativen Pflegetipp gibt den ich nicht kenne. Schließlich kann man nicht alles wissen.
Wie gesagt. Messer die ich lang nicht brauche da wird die Klinge (dünn) mit Kamelienöl eingerieben.
Rasiermesser sowieso nach jedem Gebrauch (dann müssen sie mindest 24 h ruhen).
Ich benutze es als Jagdmesser, mehr ist ja leider nicht drin. Das sind Bilder kurz nach der Anschaffung, die Scheide habe ich schon pflichtbewusst mit Paracord und Tape verbessert.
Vielleicht, weil man sich fragt, was KerryKing mit dem "mehr" meint, das "leider nicht drin" ist.
ich habe aber auch eine allgemeine Messer-Frage, und dachte ich wende mich mal an Euch.
Ich bin nämlich von meinem Bushcraft-Setup nicht so richtig überzeugt:
Entweder bin ich mit einem Schweizer Taschenmesser unterwegs (dem Modell "Rucksack"), das mit der Säge schon recht vielseitig ist. Bowdrill Set herstellen z.B. geht ganz gut; aber für "richtig" arbeiten, sprich auch mal im größeren Stile Brennholz machen und ggf. kleine Bäume fällen taugt es natürlich nicht (man sägt sich dann gleich einen Ast ).
Oder ich habe ein Mora Messer dabei, mit dem sich zwar etwas besser arbeiten lässt, was aber die bekannten Probleme durch die kurz versenkte Klinge hat (keine schwereren Arbeiten wie Batoning möglich). Durch die integrierte Säge bin ich daher mit dem Victorinox fast besser aufgestellt.
Das klassische "Woodsman"-Setup mit Axt, Messer und evtl. Säge ist mir aus verschiedenen Gründen zu viel, meine Frage ist daher:
kann ich mit einem "richtigen" fixed knife auch die Sägefunktion meines Schweizer Taschenmessers ganz aufwiegen? Ich habe selbst wenig Erfahrung mit Techniken wie Batoning etc. - lassen sich so auch eher klassische Sägearbeiten (gegen die Holzfasern) bewerkstelligen oder ist dafür ein so großer Kraftaufwand nötig, dass man i.d.R. eine Axt oder eben Säge braucht? Was sind da Eure Erfahrungen? Wie macht ihr das?
Das klassische "Woodsman"-Setup mit Axt, Messer und evtl. Säge ist mir aus verschiedenen Gründen zu viel, meine Frage ist daher:
kann ich mit einem "richtigen" fixed knife auch die Sägefunktion meines Schweizer Taschenmessers ganz aufwiegen? Ich habe selbst wenig Erfahrung mit Techniken wie Batoning etc. - lassen sich so auch eher klassische Sägearbeiten (gegen die Holzfasern) bewerkstelligen oder ist dafür ein so großer Kraftaufwand nötig, dass man i.d.R. eine Axt oder eben Säge braucht? Was sind da Eure Erfahrungen? Wie macht ihr das?
Batoning gegen die Fasern ist immer mit einem deutlichen Mehraufwand an Kraft verbunden. Einen gerade Schnitt, ohne Keile aus dem Holz schlagen zu müssen halte ich für schwierig. Zumal die meisten Messer, die dieser Belastung standhalten könnten eine Klingendicke aufweisen, die sie unweigerlich verkanten lässt.
Ich würde auf ein kleines Fixed mit einer nicht allzu dicken Klinge gehen und mir vielleicht eine leichte Säge dazu kaufen, wenn du die an deinem SAK lieb gewonnen hast.
Du weißt doch grob, wie die Tour verlaufen soll.
Dann nimmt man eben das mit, was sinnvoll ist.
Wenn man denkt, man braucht auf der Tour eine Säge, dann nimmt man eben eine mit.
Wobei ich unterwegs noch nie eine Säge größer als am Victorinox gebraucht habe.
Großes Messer habe ich auf mehrtägigen Touren immer dabei, brauche es allerdings selten.
Ich käme wohl immer ohne aus, aber es gibt mir irgendwie ein gutes Gefühl.
Ein kleines Küchenmesser (Herder Klassiker) brauche ich öfter.
Batoning gegen die Fasern ist immer mit einem deutlichen Mehraufwand an Kraft verbunden. Einen gerade Schnitt, ohne Keile aus dem Holz schlagen zu müssen halte ich für schwierig. Zumal die meisten Messer, die dieser Belastung standhalten könnten eine Klingendicke aufweisen, die sie unweigerlich verkanten lässt.
Ich würde auf ein kleines Fixed mit einer nicht allzu dicken Klinge gehen und mir vielleicht eine leichte Säge dazu kaufen, wenn du die an deinem SAK lieb gewonnen hast.
Stimmt. Da ich gerade auf Vollverpflegung bin, hier mal etwas, was ich sonst nicht tue, Äpfel schneiden. Die Klinge ist übrigens auch recht dick, aber ich fand es so schön...
Säge ...hab ich mir eine angschafft, aber eigentlich nicht als Ergänzung zum Messer, sondern zum "Freischneiden" beim Paddeln.
Damit ich da am Wasser nicht ewig beschäftigt bin und effektiv arbeiten kann, ist das Teil etwas länger geworden ...mit 240mm Sägeblattlänge:
Das Teil ist echt gut - wenn auch nicht high-end. Aber dann braucht man auch nicht ständig drauf aufpassen ob'se noch da ist und nicht die wertvolle Freizeit mit Pflege der Säge verbringen.
"Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL
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