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  • mark23
    Erfahren
    • 19.11.2002
    • 289
    • Privat

    • Meine Reisen

    #61
    Hallo Corton,
    ich würde bei den Fixed, die Du Dir ausgesucht hast, zum S1 tendieren, bei Foldern kenne ich mich nicht so gut aus, als dass ich da eine Empfehlung aussprechen würde. Das Operator ist IMHO eindeutig zu sehr als Waffe designed, aufgrund der relativ langen Fehlschärfe am Klingenrücken sind die Griffvariationen, bei denen der Zeigefinger lang auf den Kligenrücken gelegt wird, um mehr Kontrolle über die Klingenspitze zu haben, auch eher eingeschränkt. Mit dem S1 in VG-10 machst Du nichts verkehrt - die Schneidfähigkeit ist aufgrund der Klingengeometrie (5mm Klingenrücken und "nur" halbhoher Anschliff) allerdings etwas reduziert. Bessere Schneidfähigkeit hast Du natürlich, wenn der Anschliff bei gleicher Messerrückenstärke bis zum Messerrücken hoch gezogen wird (kleinerer Flankenwinkel).

    Wenn es Dir auf Schnitthaltigkeit, Schärfe und Schneidfähigkeit ankommt, schau Dir das Bog Dog von Swamprat noch mal an (www.sumpfratte.com). Das Bog Dog hat definitiv die besseren Schneideigenschaften hinsichtlich der Klingengeometrie im Vergleich zum S1. Der Verwendete Stahl D2/1.2379 ist sehr schnitthaltig und nimmt eine "aggressive" Schärfe an (Zugschnitt). Swamprat Knifeworks versteht etwas von der richtigen Wärmebehandlung und ist dafür bekannt, immer etwas mehr Performance als andere Messerhersteller aus einem Stahl heraus zu holen. Das Messer kostet EUR 119,- ohne Scheide, für eine Scheide kommen nochmal ca. EUR 40,- hinzu, in Summe liegt das also in dem von Dir festgelegten Rahmen.

    Die Härte einer Klinge sagt abhängig vom Stahl schon etwas über die Schnitthaltigkeit aus. Die Schneide wird im Gebrauch i.d.R. durch zwei zwei verschiedene Mechanismen stumpf. Durch abrasiven Verschleiß (z.B. wenn Du ein Fell zerschneiden würdest, in dem noch Dreck ist) und mechanische Kräfte, die die Schneide verformen. Ein Beispiel: Viele höher legierte Stähle werden auf niedrigere Härten (ca. 54-57 HRC) gebracht, um zu verhindern, dass die Karbide bei Belastung aus der Schneide ausbrechen und somit für den Zugschnitt erhalten bleiben. Obwohl diese Messer keine geschlossene Schneide haben, empfindet man diese Messer beim Zugschnitt als ausreichend "scharf", obwohl sie im Druckschnitt versagen würden. Würde man diese Stähle auf höhere Härten (59+ HRC) bringen, würden Ausbrüche in der Schneide im Gebrauch dazu führen, dass man das Messer auch im Zugschnitt nicht mehr verwenden würde, aufgrund der stark reduzierten Schnittgüte (z.B. beim Zerteilen von frischem Fleisch: wird das Fleisch mit einem scharfen Messer "zerschnitten", hast Du eine glatte Schnittfläche, mit einem stumpfen Messer eher eine fasrige Fläche, da das Fleisch quasi "zersägt" wird).

    Die Nachschärfbarkeit "im Feld" ist natürlich ein weiterer Punkt, den man bedenken muß, hier lassen sich die hochlegierten Stähle IMHO weniger leicht nachschärfen als die niedrig legierten Stähle.

    Zum Nachschärfen von Messern würde ich Dir Leonardos Messerschleifseite empfehlen Link, dass ist wieder eine "Wissenschaft" für sich ...

    Gruß

    Mark23

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    • Flash
      Anfänger im Forum
      • 22.03.2004
      • 37

      • Meine Reisen

      #62
      @Corton:
      Wenn Du auf der suche nach einem Feststehenden Messer bist welches du mehr für grobe Arbeiten benutzen willst dann schau dir mal die Messer von http://www.swamprat.com/ an ... Sie besitzen einen sehr guten Stahl ähnlich dem der Busse Messer und sind dazu noch günstiger.
      Wobei Fällkniven natürlich auch sehr gute Messer baut.

      Bei einem Klapmesser würde ich Messer mit S30V,VG10 oder BG-42 nehmen. Kommt eben auch auf den Hersteller an. Momentan würde ich Richtung S30V tendieren da er lange scharf bleibt und trotz der Härte auch recht leicht nachzuschärefen geht was z.b. bei CPM 440 V Stahl nicht der Fall ist.
      ... das passende Messer für S30v wäre z.b. das Spyderco Military (gibts für ca 80-90$ in USA oder ab ca 120,- gelegendlich bei eBay)
      Wenn möglich schau dir das Military mal an ... ist ein recht grosses Klappmesser das für seine Grösse auch noch recht leicht ist. Die kleinere Ausführung ist dann das Para-Military welches zudem den neueren Compression Lock besitzt.

      Ich selbst besitze das Al Mar SERE 2k sowie das Spyderco Bill Morran beides VG10. Der Verschluss des AlMar ist, trotz Liner Lock sehr stabil. Das Messer liegt gut in der Hand und es war out of the box sehr scharf. Zum Reinigen ist es auch zerlegbar.
      Das Bill Moran ist ein feststehendes kleineres Messer welches eines der schärfsten Meser war das ich je in der Hand hatte ... liegt super in der Hand ist allerdings für den groben Einsatz nicht so geeignet da die Klinge doch recht dünn ist. Für solche Zwecke bevorzuge ich dann das Al Mar.
      Der VG10 Stahl welcher verwendet wurde lässt sich leicht schärfen und hält diese auch.

      Vom Military, Bill Moran und S1 liegt auch ein Review von Fred Perrin vor ...
      http://www.geocities.com/Hollywood/Set/2292/reviews.htm

      wenn du an ein Chris Reeve Sebenza günstig rankommst dann würd ich es kaufen ... soll eins der besten Messer ... vom Style und Qualität ähnlich ist auch das Buck Mayo TNT ... allerdings kommt man dann wieder in die oberen Preisregionen.

      vg
      Flash

      Nachtrag: das Spyderco Fred Perrin welches in der Liste war würd ich nicht unbedingt als Outdoormesser empfehlen ... Für ein Fixed messer ist es doch recht dünn, wenn schon ein fixed messer dann solte es ausreichend stabil sein (zb.S1) ... für kleinere arbeiten wie z.b. beim essen zubereiten reicht auch ein folder. Naja als nettes Küchenmesser für zu Hause würd ich das Fred Perrin schon nehmen ;)

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      • beelzebub
        Gerne im Forum
        • 30.07.2004
        • 55

        • Meine Reisen

        #63
        Also ich hab auch immer ein GLOCK-Messer mit, eine Jaguar Machete, und eine Fiskars-Axt. Die Machete nimm ich allerdings nur mit, wenn's Sommer ist, und dicht bewachsen. Die Axt nehm ich meistens mit, weil man damit auch was in den Boden reinschlagen kann!

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        • McFuture
          Gerne im Forum
          • 14.09.2004
          • 69

          • Meine Reisen

          #64
          Moin.
          Hab entweder einen dieser finnischen Dolche mit ( Pukko ) oder
          ein Einhand-Klappmesser( CRKT). Hatte früher mal ein LM Wave, ist aber verschwunden.
          Auf Touren, bei denen ich das Gepäck nicht schleppen muß ( Boot, Pferd, Kamel, Pulka etc.) kommt noch ein Küchenset dazu. ( Holzschneidebrett, Filetiermesser, Kochlöffel etc.)
          Axt? Naja vielleicht für Hüttenaufenthalte, aber meist ist da ja schon so ein Ding. Um Sachen in den Boden einzuschlagen etc. nehm ich Steine oder was auch immer so gerade herumliegt.

          Machete? Wo seid ihr denn unterwegs?
          Puma Hunter? Was macht ihr denn damit?
          Bin nun seit 25 Jahren draussen unterwegs, mußte aber irgendwie noch nie in der Pampa Holz spalten. Entweder liegt genug Kleinholz herum, oder es wird der Kocher benutzt, oder ich lasss mir was einfallen. Späne zum Feuermachen bekomm ich auch mit dem kleinen Messer ganz gut hin. Fische ausnehmen usw. geht damit prima.
          Wozu benutzt ihr diese zum Teil riesigen Messer? Dies ist eine wirklich ernstgemeinte Frage.

          TSD Grüsse

          Maik
          Don´t dream it, be it....

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          • sirhiss
            Anfänger im Forum
            • 16.09.2004
            • 24

            • Meine Reisen

            #65
            hi rover
            hallo forumsmitglieder, seit gegrüsst,

            bin neu hier und fange mal mit nem einfachen thema an - messer hat jeder, so auch ich. die einhandmesser (al mar, benchmade oder kershaw) machen schon laune, liegen aber meistens in der schublade rum. immer dabei habe ich mein schweizer "camping" messer, das is n dauerbrenner, ein geschenk aus der schulzeit, den vererbe ich noch meinem sohnemann. der hat u.a. einen schraubendreher für zb brille, pinzette und korkenzieher. sowas braucht man immer. und neu dieses jahr: ein klappbares brötchenmesser, klasse, sowas habe ich jahre gesucht. backwaren mit butter, marmelade, nutella - das geht wie geschmiert. wird ein neuer standard im gepäck.

            gruss thomas
            Wer immer mit dem Strom schwimmt, wird nie den Quell des Lebens finden.

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            • mark23
              Erfahren
              • 19.11.2002
              • 289
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              Zitat von McFuture
              Wozu benutzt ihr diese zum Teil riesigen Messer?
              Hallo Maik,
              ich schreibe gerade eine "Beschreibung" mit Bildern und Beispielen, wie ich mein Rondane "outdoors" verwende. Allerdings würde ich mein Rondane noch nicht als "riesig" bezeichnen.
              Gruß

              Mark23

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              • ml100
                Erfahren
                • 05.08.2004
                • 213

                • Meine Reisen

                #67
                Zitat von McFuture
                Wozu benutzt ihr diese zum Teil riesigen Messer? Dies ist eine wirklich ernstgemeinte Frage.
                Wo beginnt den riesig?
                Kommt doch einfach darauf an wo man ist. Wer in den Dschungel geht, hat bestimmt Verwendung für eine Machete.
                Wer Äste hacken will für Feuer, Unterschlupf- oder Bogenbau usw. kann ein grösseres Messer gut gebrauchen. Oder er nimmt ein Beil mit
                Mit einem solchen Messer kann man auch mal Hebeln oder Graben.
                Und nicht zu letzt, habe ich auch schon an Orten übernachtet, wo es mir einfach wohl war ein Messser dabei zu haben. Nützen würde es im Ernstfall vielleicht nichts, aber es hilft beim Einschlafen .
                Gruss,
                Markus

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                • ml100
                  Erfahren
                  • 05.08.2004
                  • 213

                  • Meine Reisen

                  #68
                  Zitat von McFuture
                  Wozu benutzt ihr diese zum Teil riesigen Messer? Dies ist eine wirklich ernstgemeinte Frage.
                  Wo beginnt denn riesig?
                  Kommt doch einfach darauf an wo man ist. Wer in den Dschungel geht, hat bestimmt Verwendung für eine Machete.
                  Wer Äste hacken will für Feuer, Unterschlupf- oder Bogenbau usw. kann ein grösseres Messer gut gebrauchen. Oder er nimmt ein Beil mit
                  Mit einem solchen Messer kann man auch mal Hebeln oder Graben.
                  Und nicht zu letzt, habe ich auch schon an Orten übernachtet, wo es mir einfach wohl war ein Messser dabei zu haben. Nützen würde es im Ernstfall vielleicht nichts, aber es hilft beim Einschlafen .
                  Gruss,
                  Markus

                  Kommentar


                  • ml100
                    Erfahren
                    • 05.08.2004
                    • 213

                    • Meine Reisen

                    #69
                    sorry, zweimal geschickt

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                    • Corton
                      Forumswachhund
                      Lebt im Forum
                      • 03.12.2002
                      • 8593

                      • Meine Reisen

                      #70
                      Zitat von mark23
                      Wenn es Dir auf Schnitthaltigkeit, Schärfe und Schneidfähigkeit ankommt, schau Dir das Bog Dog von Swamprat noch mal an (www.sumpfratte.com). Das Bog Dog hat definitiv die besseren Schneideigenschaften hinsichtlich der Klingengeometrie im Vergleich zum S1. Der Verwendete Stahl D2/1.2379 ist sehr schnitthaltig und nimmt eine "aggressive" Schärfe an (Zugschnitt).
                      Zitat von Flash
                      Wenn Du auf der suche nach einem Feststehenden Messer bist welches du mehr für grobe Arbeiten benutzen willst dann schau dir mal die Messer von http://www.swamprat.com/ an ... Sie besitzen einen sehr guten Stahl ähnlich dem der Busse Messer und sind dazu noch günstiger.
                      Zitat von Flash
                      Momentan würde ich Richtung S30V tendieren da er lange scharf bleibt und trotz der Härte auch recht leicht nachzuschärefen geht was z.b. bei CPM 440 V Stahl nicht der Fall ist.
                      Swamprat ist notiert. Leider hat das Bog Dog eine Lieferzeit von 3 Monaten. Wie ist der D2-Stahl hinsichtlich "Nachschärfbarkeit" einzuschätzen? Geht da mit nem Lansky oder Gatco-Set überhaupt noch was oder ist das aussichtslos?

                      Andere Frage: Was ist der Vorteil von pulvermetallurgischen (CPM) Stählen?

                      Hat denn irgendjemand ne Meinung zum Al Mar Sportsman? Das ist zwar ein Folder mit kürzerer Klinge, aber ich finde das Messer (schon aufgrund des mit 53 EUR IMO niedrigen Preises) sehr interessant, zumal es sehr scharf und schnitthaltig sein soll.

                      Gruß,
                      Corton

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                      • mark23
                        Erfahren
                        • 19.11.2002
                        • 289
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #71
                        Hallo Corton!
                        Den 1.2379/D2 kann man ohne Probleme mit dem Lansky oder Gatco nachschärfen. Zur Kontrolle kannst Du ja die Schneide mit einem roten Edding anmalen, bevor Du anfängst zu schleifen und so die Fortschritte beim Schleifen kontrollieren.

                        Der Vorteil bei pulvermetallurgischen Stählen liegt darin, dass hier auch Legierungen hergestellt werden können, die man "traditionell" nicht erschmelzen könnte, da ab bestimmten Zusammensetzungen keine homogene Struktur mehr entstehen würde oder die Karbidstruktur zu groß werden würde, vereinfacht gesagt. Das Ausgangsgefüge der PM Stähle kann aufgrund des Herstellungsprozesses ("Zutaten" liegen als Pulver/Granulat vor, wird dann gemischt, gepresst, gesintert) sehr fein gehalten werden. Das feine Gefüge wirkt sich positiv auf Zähigkeit und Verschleißwiderstand (hohe Schnitthaltigkeit) eines Stahls aus. Aufgrund der hohen Anzahl von Karbiden sind PM Stähle sehr gut für ziehende Schnitte ("natürliche" Schartigkeit der Schneide durch Karbide) bei möglichem abrasiven Verschleiß geeignet (Diese Verschleißform tritt z.B. beim Schneiden von dreckigem Fell auf) ...

                        Durch den aufwändigen Herstellungsprozeß der PM Stähle sind diese aber sehr teuer, durch die korrekte Wärmebehandlung eines 1.2379/D2 wird dieser auch über eine ausgezeichnete Schnitthaltigkeit verfügen.

                        Gruß

                        Mark23

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                        • Jens
                          Fuchs
                          • 09.06.2002
                          • 1575

                          • Meine Reisen

                          #72
                          Das Al Mar Sportsman habe ich...

                          Ich habe es mir damals gekauft, weil es zum einen sehr leicht ist und zum anderen sehr flach. Es stört so gut wie nie, wenn man es in der Hosentasche mit herumträgt. Man merkt eigentlich gar nicht, das man es dabei hat. Ich finde, es liegt sehr gut in der Hand und man kann damit alle Outdoor-typischen Tätigkeiten gut verrichten: Kartoffeln schälen, Zwiebeln schneiden, Fische ausnehmen, Brot schneiden und Butter draufschmieren - ja, ich benutze es unterwegs überwiegend als Küchenmesser. Aber auch Holz läßt sich sehr gut bearbeiten.
                          Mit einem normalen Schleifstein ließ sich die Klinge nicht sonderlich gut schärfen, ich habe mir dann einen kleinen Diamant-Messerschärfer zugelegt - damit klappt es nass wunderbar.
                          Seit ich bei einer kleinen Reparatur die Spitze abgebrochen habe liegte es in einer Pappschachtel im Regal und wartet darauf, das es zum Scherenschleifer kommt. Beim öffnen einer Konservendose habe ich einige Kratzer in die Klinge gehauen, nun sieht es nicht mehr so blank aus. Das Emblem im Griff ist irgendwann unbemerkt rausgefallen, Das Al-Mar-Zeichen auf der Klinge hat ordentlich Farbe verloren.
                          Naja, zu Zeit benutze ich ein Opinel, aber wenn ich das mit dem Scherenschleifer mal hinbekommen benutze ich sicher wieder das Al Mar...
                          Übrigens habe ich eine Fangschlaufe am Griff - ist das legal? Habe mal gehört das wäre verboten...

                          Jens
                          - - - User out of order - - -

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                          • Thorsten
                            Dauerbesucher
                            • 05.05.2003
                            • 721

                            • Meine Reisen

                            #73
                            Übrigens habe ich eine Fangschlaufe am Griff - ist das legal? Habe mal gehört das wäre verboten...
                            Ganz sicher nicht verboten. :wink:

                            Kommentar


                            • Corton
                              Forumswachhund
                              Lebt im Forum
                              • 03.12.2002
                              • 8593

                              • Meine Reisen

                              #74
                              @ Jens
                              Wie lange hast Du das Sportsman denn schon? Würdest Du´s Dir wieder kaufen? Wie findest Du Schärfe und Schnitthaltigkeit der Klinge und was für einen Schärfer hast Du genau?

                              Als Alternative zum Al Mar Sportsman lacht mich das Spyderco Delica Lightweight (VG-10) für 65 EUR und insbesondere das Spyderco Native 1 (CPM-S30V) für 80 EUR an. Kennt jemand diese beiden Messer? Was ist von denen (und Spyderco Messern im allgemeinen) zu halten?

                              Kennt jemand das Spyderco Endura? Preislich scheint mir das Modell (10cm lange Klinge aus VG-10) für 69 EUR sehr interessant. Warum ist das Spyderco "Police" eigentlich fast doppelt so teuer wie das Endura?

                              Kennt jemand das Spyderco Military?

                              Zitat von mark23
                              Den 1.2379/D2 kann man ohne Probleme mit dem Lansky oder Gatco nachschärfen.
                              Den ATS 34 vom Al Mar Sportsman auch?

                              Danke,
                              Corton

                              P.S. Das Black Bear One Hand Action is ja nett, vor allem der Preis. Letztes Jahr kostete es immerhin noch 10 EUR.

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                              • mark23
                                Erfahren
                                • 19.11.2002
                                • 289
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #75
                                Zitat von Corton
                                Zitat von mark23
                                Den 1.2379/D2 kann man ohne Probleme mit dem Lansky oder Gatco nachschärfen.
                                Den ATS 34 vom Al Mar Sportsman auch?
                                Ja. Eine andere Möglichkeit, Messer nachzuschärfen wäre es, Naßschleifpapier (600er und 1000er oder 1200er aus dem Autolackierbereich im Baumarkt) zu kaufen und jeweils einen Streifen davon mit elastisch "aushärtendem" Kleber auf einen entsprechend breiten Streifen eines Mauspads oder einer dünnen Isomatte zu kleben. Die Schneide auf die Schleifunterlage pressen und das Messer mit der Schneide orthogonal zur Zugrichtung über das Mauspad ziehen. Info
                                Dabei wird jede Schneide früher oder später konvex. Konvexe Schneiden sind gar nicht mal so übel ...

                                Gruß

                                Mark23

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                                • Jens
                                  Fuchs
                                  • 09.06.2002
                                  • 1575

                                  • Meine Reisen

                                  #76
                                  1. Habe das Al Mar Sportsman bestimmt schon 9 Jahre.
                                  2. Würde es mir wieder kaufen, es ist sehr schlicht und ich mag keine Messer mit viel Schnickschnack.
                                  3. Ich habe keine Ahnung wie der Messerschärfer heißt (und auch keine Ahnung wo das Teil gerade rumliegt ) aber er ist aus rotem Kunststoff und wird wie ein Butterflymesser auseinandergeklappt.
                                  4. Die Schärfe des Messers hält recht lang, wenn es dann stumpf ist muss man aber auch recht lang schleifen - eigentlich logisch, oder?
                                  5. Das Spyderco Military kenne ich recht gut, Finn sei Dank. Der rennt den ganzen Tag damit rum. Technisch sicherlich toll, ein prima Spielzeug wie ich finde. Als Küchenmesser wird es wohl nix taugen, man kann aber prima Kronenkorken von der Bierflasche plöppen (sieht zumindest cool aus). Denke mal es ist eher dazu gedacht, jemandem das Brustbein zu piercen. Mir ist es vor allem zu schwer und zu klopsig...
                                  - - - User out of order - - -

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                                  • jackknife
                                    Alter Hase
                                    • 12.08.2002
                                    • 2590

                                    • Meine Reisen

                                    #77
                                    wem das Military zu groß ist, der hat ja nun seit neuestem auch noch die Wahl zwischem dem kleineren Paramilitary. Übrigens, ich hatte auch lange Zeit ein Military, es hat sehr wohl eine durchaus küchentaugliche Klingenform. Für seine Größe, empfand ich es auch noch als sehr leicht und stabil. Leider stellt Spyderco das Starmate nicht mehr her, das wäre auch noch eine sehr gute Alternative. Wird auch sehr oft noch gebraucht angeboten. In der Visier iinseriert auch ein Typ aus Pinneberg, der noch immer Starmates vorrätig hat.
                                    Matthias

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                                    • Nordlicht
                                      Erfahren
                                      • 05.10.2004
                                      • 149

                                      • Meine Reisen

                                      #78
                                      Hab nur ein Al Mar Sere 3003 dabei, hat bis jetzt in Skandinavien immer gereicht. Was macht ihr denn so,dass ihr solche Riesenteile braucht?
                                      Oder seit ihr alle bei Spezialeinheiten? :P

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                                      • Tarvandyr
                                        Erfahren
                                        • 24.10.2004
                                        • 244
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #79
                                        Habe mir überlegt, mir folgendes Messer zuzulegen:

                                        Böker Gemini Badger

                                        Was haltet ihr davon?

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                                        • mark23
                                          Erfahren
                                          • 19.11.2002
                                          • 289
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                                          #80
                                          Böker Gemini Badger: Hm, als Taschenmesser auf Tour wäre mir die Klinge zu spitz/schlank. Etwas "bauchiger" sollte die Klinge schon sein, dann kann man auch mal ein Brötchen damit schmieren ... ansonsten die Standardfrage: Was willst Du denn mit dem Messer machen? ...

                                          Gruß

                                          Mark23

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