Projekt Minibeil

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  • Nemo.26
    Erfahren
    • 21.12.2007
    • 162

    • Meine Reisen

    AW: Projekt Minibeil

    ... wieder was vergessen. Das Gesamtgewicht kenn ich noch nicht, schließlich sind die Beile noch nicht verkeilt und feingeschliffen.

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    • Natide
      Erfahren
      • 09.05.2007
      • 398
      • Privat

      • Meine Reisen

      AW: Projekt Minibeil

      Zitat von Shorty66 Beitrag anzeigen
      In dem fall, dass man als nichtanwesender beim wörnitztreffen nix mehr zu dem projekt sagen darf hat das ganze aber eigentlich nicht den Namen "Forumsprojekt" verdient.
      Klar, so wars nicht gemeint, kommt aber so rüber.
      Nein, das ist so nicht richtig und das habe ich mit meinem Post auch nicht gesagt. DASS ein solchen Beil gewünscht wird, wurde auf dem Treffen beschlossen. Wie es auszusehen hat, wird ja hier diskutiert. Hier können sich natürlich alle beteiligen.
      Nur zu diskutieren, ob das Beil sinnvoll ist und gebraucht wird, ist unnötig.
      Gruß
      Natide

      www.natalie-timo.de

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      • Hofnarr
        Erfahren
        • 26.10.2007
        • 202
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Projekt Minibeil

        Dieses "Ästhetik-Ding" mit dem Schweizer Waldbeil scheint sich zusammen mit dem Stiel zu entscheiden.

        Wenn wir jetzt über die Kopfform abstimmen, dann kann sich wohl keiner vom jetzigen Gesamtbild völlig freimachen ... will sagen: anderer Stiel, dann vielleicht wieder eine andere Entscheidung hinsichtlich der Ästhetik des Kopfes.

        Daher die Frage: beim Stiel, auch bei dessen Form, wird es da Variationsmöglichkeiten geben?

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        • Nemo.26
          Erfahren
          • 21.12.2007
          • 162

          • Meine Reisen

          AW: Projekt Minibeil

          Wie es mit den Variations-Möglichkeiten beim Stiel aussieht weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass der Schmied sich nicht hinsetzt und jeden Stiel einzeln aus der Esche schnitzt... sonst wäre der Preis sicher nicht haltbar. Zudem ist der Mann Schmied, nicht Schreiner Er lässt die Stiele von einer deutschen Firma fertigen. Warum beton ich das "deutsche" so? Nun, bei Werkzeug gibt es gewisse gesetzliche Vorgaben was die Unfallverhütung anbelangt. Ein 0815-Stiel aus Fernost würde zwar einiges am Preis, aber auch an der Sicherheit senken. Sollte der Stiel wirklich überhaupt nicht gefallen, werde ich den Schmied bitten mit der Stielfabrik Kontakt auf zu nehmen und klären welche andere Stielformen noch sinnvoll sind und diese dann testen. Das ganze ist ziemlich aufwändig und deshalb würde ich diese Option auf einen späteren Zeitpunkt (nach dem Passaround) verschieben. Falls der Stiel den meisten so gefällt wie er ist und sich auch als praktisch erwieist, haben wir umsonst die Pferde scheu gemacht.

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          • blitz-schlag-mann
            Alter Hase
            • 14.07.2008
            • 4851
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Projekt Minibeil

            Zitat von Hofnarr Beitrag anzeigen
            Dieses "Ästhetik-Ding" mit dem Schweizer Waldbeil scheint sich zusammen mit dem Stiel zu entscheiden.

            Wenn wir jetzt über die Kopfform abstimmen, dann kann sich wohl keiner vom jetzigen Gesamtbild völlig freimachen ... will sagen: anderer Stiel, dann vielleicht wieder eine andere Entscheidung hinsichtlich der Ästhetik des Kopfes.

            Daher die Frage: beim Stiel, auch bei dessen Form, wird es da Variationsmöglichkeiten geben?
            Da klinke ich mich ein. Ist auch ein kürzerer Stiel machbar?
            Viele Grüße
            Ingmar

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            • Nemo.26
              Erfahren
              • 21.12.2007
              • 162

              • Meine Reisen

              AW: Projekt Minibeil

              Ein kürzerer Stiel ist sicher machbar. Auch ein längerer ist kein Problem. Aber wie aus den vorherigen Posts heraus zu lesen war scheinen die meisten diesen längeren Stiel eher zu bevorzugen. Die Mehrheit entscheidet... Und beim Beil für den Passaround bleibt der 38cm Stiel erstmal drinn, ich möchte ungern den Schmied bitten müssen ihn wieder raus zu frimeln.

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              • cast
                Freak
                Liebt das Forum
                • 02.09.2008
                • 19413
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Projekt Minibeil

                OT:
                Des Testholz ist staubtrockenes Nussbaumholz
                Wohl eher Haselnussbaumholz


                Die symetrische Form hat nur Nachteile, versuch die Schneide mal als Messer zu gebrauchen.
                Die "Bartaxt" ist da wesentlich geeigneter.
                Was schön ist liegt im Auge des Betrachters.
                "adventure is a sign of incompetence"

                Vilhjalmur Stefansson

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                • derMac
                  Freak
                  Liebt das Forum
                  • 08.12.2004
                  • 11888
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Projekt Minibeil

                  Zitat von Natide Beitrag anzeigen
                  Wie es auszusehen hat, wird ja hier diskutiert.
                  Bisher wird hier vor allem zwischen zwei vorgegebenen Formen nach Aussehen gewählt. Hab ich nix dagegen, aber man soll das Kind doch beim Namen nennen.
                  Nur zu diskutieren, ob das Beil sinnvoll ist und gebraucht wird, ist unnötig.
                  Die Diskussion, ob das Beil sinnvoll ist, hängt ja nun mal mit der Frage zusammen, wofür es hauptsächlich benutzt werden soll. Daraus würde sich dann die Kopfform ergeben. Aber auch diese Diskussion hat bisher nicht wirklich stattgefunden.

                  Mac

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                  • Outfit
                    Gesperrt
                    Erfahren
                    • 26.08.2008
                    • 112
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Projekt Minibeil

                    In erster Linie sehe ich einen Bedarf für Leute, die mit leichten Klappmessern auf Tour gehen...um einen Hobo zu befeuern, Häringe einzuschlagen, Häringe rausziehen.
                    Wobei sich natürlich die Frage stellt, wie haben die betreffenden Leute das Problem bisher gelöst.
                    Und dann kann man mal schauen, was bietet der Outdoormarkt an Lösungen im Hinblick auf Funktionalität, Qualität, Gewicht und Preis.

                    Die dann in Frage kommenden Lösungen wären dann die Markt-Gegner eines Foren-Beils und man müßte eine Art Benchmarking machen um ein Forenbeil zu entwickeln.

                    mfg

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                    • Markus K.
                      Lebt im Forum
                      • 21.02.2005
                      • 7452
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Projekt Minibeil

                      Ich sehe eher einen Bedarf für Leute die entasten wollen. D.h. sich Tarp- oder Kothenstangen unterwegs machen.

                      Als Brennstoff für den Hobo eignen sich feine Äste und Reisig besser als dicke Holzklötze. Dazu brauche ich kein Beil um das durchzubrechen/kleinzukriegen.

                      Heringe mit einem Beil einschlagen, dazu rate ich ab. S.o.
                      Ich persönlich würde auch eher zu einer Säge tendieren.

                      Gruss MK
                      "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                      -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                      • Hofnarr
                        Erfahren
                        • 26.10.2007
                        • 202
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Projekt Minibeil

                        Die symetrische Form hat nur Nachteile, versuch die Schneide mal als Messer zu gebrauchen.
                        Die "Bartaxt" ist da wesentlich geeigneter.
                        Was schön ist liegt im Auge des Betrachters.
                        Danke für diesen Hinweis! Ich persönlich kann, da ich nur wenig Erfahrung mit Beilen habe, nur die Ästhetik beurteilen und brauche da das Expertenurteil.




                        ... Falls der Stiel den meisten so gefällt wie er ist und sich auch als praktisch erwieist, haben wir umsonst die Pferde scheu gemacht.
                        Ok, alles klar, Nemo. Gucken wir einfach mal



                        Re Beil-"Konkurrenz"
                        Diese Diskussion ist, ob ein Beil nun von vielen gewünscht wird, oder nicht, auf jeden Fall wichtig, finde ich. Meine paar Gedanken:

                        Ich sehe mein persönliches Anwendungsfeld irgendwo zwischen Lagerfeuerholzmacherei (nebenher ein wenig Kleinholz hacken kann tierisch Spaß machen!), Entastung für diverse Zwecke, z.B. Aufstellstangen, und diversem unwichtigem Anderem (mal hier was einschlagen, wenn's denn sein muss, oder auch mal irgendwas aufschneiden oder zerteilen, wenn halt gerade kein Messer in Griffweite ist). OT: Falls der Wald brennt, will ich damit ein Erdloch ausheben, um mich zu verkriechen (ich denke aber, dafür ist ein Glock die bessere Wahl).

                        Ein Beil ziehe ich einer Säge vor, da 1. eine Säge entweder groß und sperrig, oder der Griff ungünstig positioniert ist (Handgelenkshaltung). Ja, es gibt gewiss zahlreiche Gegenbeispiele, denn es gibt ganz tolle Sägen. Und 2., weil mir Beile robuster erscheinen. Eine Säge braucht mehr Pflege, bilde ich mir ein, und kann in diversen Situationen kaum als belastbares Notwerkzeug gelten.

                        OT:
                        Für Sägen wie für Beile gibt es gute Gründe. Und ein Beil, gleich welcher Größe, wird gewiss nicht für jede Lagerfeuergröße das erforderliche Klein- oder "Groß"-Holz gleichermaßen effizient/effektiv zurechtmachen.

                        Messer habe ich. Oft genügt das. Ich komme gut ohne Beil aus. Aber manchmal würde ich gerne eines mitnehmen, einfach so aus Spaß am Werkzeug, oder auch, weil ich als ehemaliger Holzfäller im Rollenspiel nun mal schlecht mit einem Brotzeitmesser herumlaufen kann.

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                        • Lobo

                          Vorstand
                          Moderator
                          Lebt im Forum
                          • 27.08.2008
                          • 6497
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Projekt Minibeil

                          Hallo,

                          also mir gefält das Waldbeil auch besser.

                          Und wem der Stil nicht passt kann ja einen anderen dran friemeln

                          Wenn ich mich für so ein Beil entscheide, werde ich ggf. auch einen anderen Stil dran machen. Je nachdem wie der Mitgelieferte sich schlägt (im wahrsten Sinee des Wortes).

                          Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den Passaround.

                          Grüße
                          Thomas

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                          • cast
                            Freak
                            Liebt das Forum
                            • 02.09.2008
                            • 19413
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Projekt Minibeil

                            OT: Zum ablängen von stärkerem Holz ist eine Säge besser.
                            Wer ernsthaft ein Beil braucht nimmt kein Minibeil mit.
                            Zum zurichten von Stangen für die Kohte oder hacken von Brennholz sollt man richtiges Werkzeug benutzen. Im Moment benutze ich noch die kleine Forstaxt von Gränsfors.
                            Ein Mini-Beil steckt mir aber schon in der Nase.
                            Aber eigentlich mehr wegen "haben-will". Dann ist aber auch der Preis relativ egal.
                            Ich hatte ich mal einen Mini-Beilkopf aus handgeschmiedetem Damast in der Hand, das wär´s, aber 400 Euro waren dann doch zu viel.
                            "adventure is a sign of incompetence"

                            Vilhjalmur Stefansson

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                            • Hofnarr
                              Erfahren
                              • 26.10.2007
                              • 202
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Projekt Minibeil

                              OT: >Wer ernsthaft ein Beil braucht nimmt kein Minibeil mit.

                              Womöglich läuft es tatsächlich darauf hinaus: das viele ein Beil mehr oder weniger (auch) als Spiel- statt (nur) als Werkzeug haben wollen ...
                              Zuletzt geändert von Hofnarr; 20.11.2008, 12:48.

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                              • Harry
                                Meister-Hobonaut

                                Lebt im Forum
                                • 10.11.2003
                                • 5004
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                AW: Projekt Minibeil

                                Moin,
                                ich hab da auch nochmal eine Nacht drüber .
                                Der verwendete Stiele ist ein Normstiel nach DIN 5132 und sieht mehr gerade aus als geschwungen.
                                Und irgendwie finde ich ist der Beilkopf von den Proportionen her zu klein oder der Stiel zu klobig dafür aber stabil.

                                Aber nochmal zur Ausgangsfrage:
                                Warum oder aus welchen Gründen wollen wir ein Minibeil mit einem nur Halb so schweren Kopfgewicht wie die sonst üblichen Beile mit 500 gr.
                                Und was werden wir damit bearbeiten?

                                Wer nimmt das Beil mit auf Tour und trägt es im Rucksack?

                                Meine Verwendungszwecke:
                                Ich für meinen Teil werde es wohl nicht im Rucksack mit schleppen wollen, dafür aber auf Radreisen und Kanutouren um für den Hobo Kleinholz zu machen.
                                Markierunsarbeiten im Forst. Entasten von Stangen.
                                Bei dünner scharfer Schneide auch zu Schneidarbeiten verwenden aber wohl nicht bei Balliger Schneide.
                                Gruß Harry.
                                Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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                                • waldschrat
                                  Gerne im Forum
                                  • 22.03.2005
                                  • 79
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Projekt Minibeil

                                  my 2 ct als jemand, der auch kein Kleinbeil haben möchte, weil ich es nicht so praktisch einschätze (da nehme ich für die 300 g lieber was anderes mit, oder gleich ein richtiges)

                                  Form: Wenn der Nacken dicker ist, wird der Stiel weniger belastet. Das ist auch der Grund, warum ein Hammer immer eine Finne, Klaue oder was auch immer "hinten" dran hat. Extrembeispiel sind Fäustel und Holzhammer, die 2 x die gleiche Funktion bereitstellen.
                                  Das spricht für das Waldbeil.

                                  Stiellänge: zwar bringt ein langer Stiel mehr Geschwindigkeit (die das geringe Gewicht ausgleichen soll), aber der Schwerpunkt verlagert sich immer weiter in den Stiel hinein. Wenn der Stiel im Verhältnis zum Kopf zu lang ist, wird's in Sachen Gewicht ineffektiv: ideal (sozusagen das mathematische Beil) wäre die Masse ausschließlich im Kopf: das Trägheitsmoment ist dann am größten im Verhältnis zur Masse (und das bestimmt bei konstanter Geschwindigkeit, wieviel Energie im Schlag ist).
                                  Außerdem wird die Handhabung ungewohnt.

                                  Da der Kopf viel leichter werden soll als beim Standard-Beil, könnte auch der Stiel dünner sein. Damit wäre der Schwerpunkt wieder da, wo er hingehört (+), aber man könnte keinen genormten Beilstiel verwenden (-). Das wirkt sich entweder auf den Preis oder auf die Funktion (Handhabung und mglw. auch Haltbarkeit) und Ästhetik aus (wenn man einen Hammerstiel nimmt).

                                  In der Praxis scheint es unterhalb von 500 g (Beil) bevorzugt zweiteilige "Bauformen" für die entsprechenden Werkzeuge zu geben: ein Werkzeug, das in den Werkstoff eindringt und eines, das das erstere vortreibt. Schlägel und Eisen, Hammer und Meißel oder Beitel. Wenn die einteilige Bauform deutlich schwerer als ca. 5 kg sein müsste auch: Spalt- oder Vorschlaghammer und Spaltkeil.

                                  Fazit: Hämmer scheinen sich im niedrigeren Gewichtsbereich als beilartige Werkzeuge bewährt zu haben.
                                  Aber es stimmt auch, dass die Menschen, die solche Werkzeuge entwickelt haben, in aller Regel im Verhältnis mehr Werkzeugnutzung : Werkzeugtragen hatten, als es hier im Outdoorbereich der Fall ist. Und damit verschiebt sich das Optimum.

                                  VG & viel Spaß beim Beilbasteln.

                                  Claudia
                                  Zuletzt geändert von waldschrat; 20.11.2008, 17:03. Grund: Rechtschreibung

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                                  • derMac
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                                    • 08.12.2004
                                    • 11888
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                                    AW: Projekt Minibeil

                                    Zitat von waldschrat Beitrag anzeigen
                                    In der Praxis scheint es unterhalb von 500 g (Beil) bevorzugt zweiteilige "Bauformen" für die entsprechenden Werkzeuge zu geben: ein Werkzeug, das in den Werkstoff eindringt und eines, das das erstere vortreibt. Schlägel und Eisen, Hammer und Meißel oder Beitel. Wenn die einteilige Bauform deutlich schwerer als ca. 5 kg sein müsste auch: Spalt- oder Vorschlaghammer und Spaltkeil.
                                    Die Claudia ist wieder da und schreibt durchdachte Sachen, fein.

                                    Mac

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                                    • Harry
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                                      • 10.11.2003
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                                      AW: Projekt Minibeil

                                      Das hab ich auch gedacht und hört sich nach Erfahrung in Sachen Handwerkszeugs an.

                                      So ein bisschen "haben will das Spielwerkzeug" trifft wohl auch bei mir zu, da meine eigenen 5 Hiebwerkzeuge von 500 bis 2500 gr. nicht mehr so ästhetisch durch Benutzung aussehen.
                                      Gruß Harry.
                                      Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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                                      • Nemo.26
                                        Erfahren
                                        • 21.12.2007
                                        • 162

                                        • Meine Reisen

                                        AW: Projekt Minibeil

                                        Hatte mir den Verlauf des Projekts" Minibeil" so vorgestellt: jetzt frägste die Leute mal was sie so von der Kopfform halten und für welche sie sich entscheiden würden. Und nebenbei achteste mal drauf welche Stiellänge die Leute als sinnvoll ansehen. Dann rufste dem Schmied an und lässt das entsprechende Beil fertig machen. Dann gehts in den Passaround. Und danach wenns mal einige in der Hand gehalten hatten und das Gewicht "gespürt" haben regste ne Diskussion an ob das Gewicht des Kopf, welches absichtlich an der untersten Grenze angesiedelt wurde, in Ordung ist oder obs schwerer sein sollte. Und auch die Kopfform (und dabei nicht nur die Wahl zwischen zwei Prototypen sondern die Feinjustierung der Klingendicke,-länge,-winkel usw.)steht dann nochmal zur Diskussion.Und da danach geht es dann um die Platzierung und Größe des ODS-Logos. Aber da die Disskussion doch schneller läuft als erwartet, muß ich echt schauen,dass ich noch hinterher komme. Am 24.11 ist die Abstimmung fertig, dann hängst nur noch vom Schmied und der Post ab wann die ersten praktische Erfahrungen zum Prototypen posten können.
                                        Wenn jetzt einige etwas frustriert sind, dass ihre Vorschläge nicht entsprechend gewürdigt bzw. sofort in nem neunen Prototypen umgesetzt werden, so bitte ich um noch etwas Gedult ein solches Projekt dauert eben seine Zeit. Und zu einem späteren Zeitpunkt kommen wir dann auf die gemachten Vorschläge zurück. Meine höchste Priorität besteht erstmal darin, einen Prototypen in den Passaround zu schicken. Nicht weil ichs eilig habe, sondern damit jeder mal die Chance hat so ein kleines Beil in die Hand zu nehmen, es zu testen und sich ein Bild davon zu machen. Ich bin schlicht weg der Meinung, dass eine Diskussion/Planung viel effektiver ist, wenn jeder etwas Praxiserfahrung mit dem Minibeil sammeln konnte. Und zumindest eine Ahnung möglicher Stärken und Schwächen bekommen hat. Einen Prototypen den man nur von ein paar wenigen Fotos kennt zu verbessern ist schier unmöglich.
                                        Dieses Statement hätte ich vielleicht schon deutlich früher posten sollen, damit jeder weiß worum es geht. Ich bin noch recht neu in diesem Forum und verfüge noch über keine Erfahrungen mit solchen Projekten. Habt etwas Gedult mit mir... ich geb mein bestes!

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                                        • Scrat79
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                                          Liebt das Forum
                                          • 11.07.2008
                                          • 12533
                                          • Privat

                                          • Meine Reisen

                                          AW: Projekt Minibeil

                                          Hy, ich schmöcker nun schon seit Tagen und 8 Seiten durch den Thread hier. Nun jucken meine Finger, dass ich auch mal meinen Senf mit dazu geb:

                                          Erstmal klasse, dass sich hier wieder ein paar die Arbeit machen! Großes THX dafür!

                                          Bei so einen kleinen Schmuckstück sagt mir mein Kopf "auchhabenwollen".
                                          Das ein leichtes Beil i.d.R. zu den Dingen "Braucht keine alte Sau" gehören dürfte, hat sich ja schon des öfteren hier reingeschlichen.

                                          Na und? Auch wenns nur ein Spielzeug ist, find ichs toll und würd mich freuen wenn ich so ein nettes Spielzeug auch für den Preis kriegen kann.

                                          Ist halt wie so oft eine Kompromisssache.
                                          Wenn ich zu Fuß auf Tour bin und auf jedes Gramm achte, wird dieses Ding mit 400g Gesamtgewicht genau so zuhause bleiben, wie eine 1800g Axt.
                                          Auf kleinen Wochenendtouren bei denens mal nicht so auf Gewicht ankommt würde ich auch gerne mal am Lagerfeuer mit ner Axt auf wehrlose (natürlich tote) Bäumchen einschlagen können. Und dafür tuts doch ne kleine leichte, nicht auf Funktion hin optimierte und dafür leichtere Axt auch.

                                          In meinen Augen handelt es sich hierbei primär um ein Spielzeug und Prestigeobjekt. (Bitte steinigt mich für die Aussage jetzt nicht) Ist auch nicht böse gemeint. Ich bräuchte auch keinen Titan-Löffel. Ein billiger Plastiklöffel täte es ja auch.

                                          Deswegen finde ich sollte das ODS-Logo auf alle Fälle mit auf die Axt. Und der Schmied darf / sollte sich natürlich auch drauf verewigen. Würde für mich den persönlichen Wert der Axt erheblich steigern.

                                          Stehe ich allein mit der Meinung da?

                                          PS. Natürlich nicht soweit an der Gewichtsschraube drehen, dass das Ding nur noch für die Vitrine taugt....
                                          Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                                          Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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