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Es mag ja sein, dass Solio sich in ein zu positives Licht stellt in der Werbung und ich finde es immer wichtig derartiges zu hinterfragen.
Aber wäre es wirklich der Fall, dass ein erschwinglisches Solarladegerät der ländlichen afrikanischen Bevölkerung die Telekommunikation erschließt, so wäre dies doch sehr erfreulich und die Absicht des Herstellers lobenswert. Offensichtlich ist das aber hier nicht so. Wie bereits erwähnt, steckt anscheinend hinter der Fassade des Herstellers Solio nicht das, was der Film erwarten lässt. Nach ausführlicher Recherche konnte ich keine Beteilligung der Firma Solio bei den verlinkten Initativen entdecken.
@Poldi
Ich finde es sehr enttäuschend, wenn die Afrikaner in diesem Film "wie bemitleidenswerte Tierchen in einem Zoo" präsentiert werden
Diese Aussage scheint mir allerdings ein bisschen übertrieben.
@Poldi
Ich ärgere mich darüber, wenn die Bevölkerung in solcher Weise zu Werbezwecken missbraucht wird.
Anscheinend erhielten die hier gezeigten Afrikaner allerdings ein Solarladegerät als Gegenleistung.
Zu guter letzt lässt sich nochmals erwähnen, dass es wichtig ist eine Werbekampagne wie diese kritisch zu hinterfragen. Jedoch sollte man sich vor Augen halten, dass in diesem Werbefilm speziell auf den Nutzen des Gerätes aufmerksam gemacht wird. Eine rein selbstlose Handlungsweise kann aber bezweifelt werden.
Schluss jetzt und zurück zum Thema.
Ihr alten Nerds, ich wünschte ich könnte mir auch ein Solarladegerät zusammenlöten.
Ihr alten Nerds, ich wünschte ich könnte mir auch ein Solarladegerät zusammenlöten.
Wie wärs mit einer Bauanleitung?
Wäre ich auch dran interessiert.
Die Grundlagen, Berechnungsbeispiele wären auch nicht schlecht! Aber bitte kein Spielzeug. Schön wäre so ein Zwischenspeicher a la iSUN.
Muss doch hier ein paar Leute geben die sich mit sowas auskennen.
Ich werd mal gucken, ich check jetzt zum Prüfungsamt, vielleicht mach ich mir dann Gedanken, und entwerf was für das Ladegerät. Und Poldi guckt sich das dann an und verbessert es.
Hm, also was Poldi meinte sieht so aus, denke ich:
Das ist die einfachste Version, ohne jeden Schnickschnack. Wenn man denn einen Akku dazu haben möchte, kann man den einfach parallel zum Gerät anschließen und zwischen beide Geräte einen Wechselschalter setzen. Man könnte außerdem noch eine Ladekontrolle einbauen, zum Beispiel
rot --> U<3V
gelb -> 3V<U<4V
grün -> 4V<U<5V
Ich würde außerdem vorschlagen, einen kleineren Akku für lichtschwache Regionen und einen stärkeren für pralle Sonne einzusetzen. Man könnte natürlich auch auf den Akku verzichten und dafür einen Goldcap nehmen, wenn die Zwischenspeicherung wirklich nur als Puffer dienen soll. Es würde dann ein wenig dauern, bis der Goldcap zum Laden bereit ist, aber der könnte dann lichtschwache Momente überbrücken. Ist auf jeden Fall leichter als ein Akku.
Mir ist außerdem noch was eingefallen: Ich habe hier ein USB-Experimentier/Entwicklerboard von Vellemann. Wenn ich mich recht erinner, hat das auch zwei(!) analoge Eingänge mit 256Bit Auflösung. 256 Bit sollten für unsere Zwecke reichen. Ich weiß zwar grad nicht wo das ist und wie ich's genau machen würde, aber prinzipiell ist eine rechnergestützte Messung mit "live"-Plot also recht einfach möglich.
edit: Als regulator käme der hier in Frage. Allerdings weiß ich nicht, ob, selbst bei Low Drop, die Spannungsdifferenz ausreicht. Ich mein, die Panels müssten jeweils ca 2,7V liefern. Das liegt knapp unter der Obergrenze und die wird sicher nur bei praller Sonne erreicht. Man müsste also auf 3,7V runtergehen oder noch ein Panel in Reihe dazuschalten.
Minze hat ganz recht mit dem Schaltplan, so hab ich das Ding aufgebaut. Ich hatte allerdings Probleme mit dem Löten der Solarzellen (falsches Lot... ) und hab die Schaltung dann mit einem größeren pufferakku statt der Solarzellen verwendet. Hat einwandfrei funktioniert mit IPod und GPS.
Momentan bin ich am recherchieren und samples anfordern um eine etwas kostengünstigere Lösung zu erreichen.
Um mit dem Low-Drop-Regler arbeiten zu können, brauch man ca. 0,3V mehr Ausgangsspannung als Eingangsspannung (bei 600mA), also ungefähr 5,3-6V. Für diese Spannung wären dann entsprechend 12 Solarzellen in Serie nötig, was entsprechend teuer ist. Als günstigere Alternative möchte ich mit 3-4 Solarzellen (also 2V) und einem Step-Up-Regler auf 5V Ausgangsspannung kommen, der Strom läge dann bei ungefähr 200-400mA je nach Solarzellen (also 1-2W Solarleistung). Wenn das funktioniert dann evtl. noch ne Version mit mehr Strom.
Ich hab mal bei Maxim nach entsprechenden Samples angefragt, mal schauen ob da was kommt.
Die 40€-Lösung wäre: 2 x 3V/400mA flexibles Solarmodul (je 14,90€) in Serie mit einem 5V Low-Drop-Regler wie der von Minze genannte LM 2940 CT 5V plus noch bissl Kabel und Kondensatoren. Löterei ist da nicht viel dran, das könnte ich bei einer kleinen Serie auch übernehmen.
Vorteil: günstig, größere Leistung (2W), kleines Packmaß (flexible Solarzellen)
Nachteil: kein Pufferakku
Was eine Schaltung mit Pufferakku angeht müsste ich noch Recherche betreiben. Ich hab allerdings mit meiner Stirnlampenschaltung noch genug zu tun, kann also etwas dauern...
Hat sich inzwischen vllt jemand das Solio Classic zugelegt und kann berichten? Aus gegebenem Anlass suche ich noch ein Solarpanel, welches mir meinen Meizu M6 lädt (ohne Musik geht bei mir einfach nichts...).
,,Man wäre kein guter Anarchist, wenn man auf Grundsätzen beharren würde!'' - Eva Demski
Habe den Thread jetzt nur überflogen, wollte aber dennoch kurz dealextreme.com in den raum stellen. Dort werden in verschiedenen Preislagen unzählige Solarladegeräte, auch mit Akku, angeboten. Qualität...ka
Ich persönlich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass ich sowas nicht brauche. Ich bin niemals so lange weg vom Strom, als dass ich nicht auch mit einem Gerät auskäme, welches AA-Zellen benutzt um mein Equipment zu laden. Hier gibt es Ausführungen bei denen die Zellen auch wieder aufgeladen werden können aber auch welche die rein den Strom aus den Zellen abführen.
Für Kleingeräte gibt es den "Freeloader"
1200mAh Li-Ionen-Akku mit 2 kleinenSolar Panels.
den Akku entweder über usb oder mit den Solarzellen laden. dasTeil reicht um eine kleine Kamera ,das Telefon oder einen mp3-Player zu laden.es sind viele Adapter dabei.
Am billigsten bei Amazon UK. Ab 20 Pfund plus Porto
für den Freeloader gibt es jetzt eine Solarpanel-erweiterung
kann man am Rucksack oder Fahrradtasche befestigen. nennt sich Supercharger.
kostet im moment noch 20 Pfund
als erstes muß ich sagen, das ich absolut nichts von Elektronik verstehe. Allerdings suche ich ein Solarladegerät für unterwegs. Es soll Handy, mp3-player, später mal GPS und vielleicht auch Kamera Akku laden. Gefunden habe ich ein absolut billig Gerät. Kann man damit was anfangen? Preis ~12Euro mit Versand.
Hallo Sven,
ich würde mich auch sg-1 anschließen. "The manual only comes in Chinese, so it's hard to understand what the different light combinations are." Das klingt nicht so lustig, aber wenn´s geht. Die Frage bei "nur" Solarladern ist ja immer ob die gelieferte Stromstärke für das angeschlossene Ladegerät ausreicht. Bei diesen Kombigeräten weiß ich nicht wie das funktioniert. U.U. kann der Akku ja auch mehr hergeben. Die angegebenen 150 mA könnten sonst je nachdem etwas wenig sein.
Viel Erfolg
Gruß Florian
P.S. Schreib bitte auch was über das Gewicht - bin jetzt zu faul zum Umrechnen.
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