Braucht man beim Angeln ein Filetiermesser?

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  • Gast-Avatar

    #21
    Es gibt Weissfische die weniger Gräten als Hechte haben.
    Wobei, wenn der Hecht gross genug ist geht es mit den Y-Gräten.
    Und dann lecker mit Wachholderbeeren und Zweigen über Nacht eingelegt, am nächsten Tag gebraten... lecker... (Das Filiermesser ist immer dabei..)

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    • Waldhoschi
      Lebt im Forum
      • 10.12.2003
      • 5533
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      (Das Filiermesser ist immer dabei..)
      Das ist ein Wort Ein Filetiermesser ist schon etwas ganz anderes, wobei ich zugeben muss, dass ich früher Karpfen am saubersten mit Teppichmessern filetiert habe. Tatsache

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      • Gast-Avatar

        #23
        wobei ich zugeben muss, dass ich früher Karpfen am saubersten mit Teppichmessern filetiert habe. Tatsache
        Ich sag nur- Opinel
        Aber das mit dem Teppichmesser geht, wenn die Klinge flexibel genug ist.

        Aber so ein schönes Messer mit Maserbirke und Rentierhorn im Griff...

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        • Waldhoschi
          Lebt im Forum
          • 10.12.2003
          • 5533
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Das schaut mal hübsch aus.
          Nene, mit Opinel ist nix (fast nix gescheites) zumachem.
          Das Messer muss lang und flexibel und vor allem SCHARFFF sein

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          • barleybreeder
            Lebt im Forum
            • 10.07.2005
            • 6479
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Zitat von Järven Beitrag anzeigen
            Was??? Du hast noch nie die schönen y- Gräten im Rücken des Hechtes gespürt oder wie?
            Die Bauchlappen sind schön grätenfrei, aber der Rest- den bekommen bei mir die Möven. Denn da draussen wird alles verwertet, keine Sorge.
            Die Y-Gräten nerven kaum, wenn der Fisch groß genug ist.
            Wer schon mal Blei gegessen hat weiß wa es heißt einen wirklich vergräteteten Fisch zu essen!
            Barleybreeders BLOG

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            • Gersprenzfischer
              Dauerbesucher
              • 04.07.2005
              • 659

              • Meine Reisen

              #26
              Um nochmal auf die Ausgangsfrage zurückzugehen. Zunächst benutzte ich beim Angeln kein Filetiermesser. Zum Abstechen nutz ich meist die kleine Klinge meines Schweizer-Messer, beri ganz großen die Große.
              Das Filettiermesser brauch ich frühestens in der Küche, wenn überhaupt. Zum Ausnehmen nehm ich es nicht. Zum Stücke aus dem Filett zu schneiden auch nicht.
              Ich brauch es eigentlich nur zum Schneiden von Lachsscheiben, den ich leider noch nie selbst gefangen habe.
              Benutzt habe ich es auch einmal um bei einem Döbel die Y-Gräten zu zerschneiden. Da ich sonst kaum Weißfische mitnehme, sehe ich auch nur dort einen Nutzen.

              Trotzdem hab ich mittlerweile mein zweites Filettiermesser, da ich schönen Messern in Schaufenstern nicht unbedingt widerstehen kann.

              Kurzum so richtig brauchen tue ichs nicht, aber ein schönes Filettiermesser muss man einfach haben.

              Uwe

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              • Waldhoschi
                Lebt im Forum
                • 10.12.2003
                • 5533
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Kurzum so richtig brauchen tue ichs nicht, aber ein schönes Filettiermesser muss man einfach haben.


                Übrigens, nebenbei bemerkt: Filetiermesser gehören zu den gefährlichsten Alltagswerkzeugen überhaupt und sind weit gefährlicher eingestuft als zum Beispiel Kampfmesser

                Sind schon böse dinger ;)
                Zuletzt geändert von Waldhoschi; 24.10.2007, 08:27. Grund: Legasthenie 3. Grades :)

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                • paulo123
                  Gerne im Forum
                  • 10.03.2007
                  • 93

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Hallo

                  Da kann ich als Vollblutangler wohl meinen Teil zu beitragen.

                  Also ein Filitiermesser ist ja zum Filitieren gedacht. Dafür ist es auch am besten geeignet. Mit anderen Messern lassen sich die Filets nicht so gut rausschneiden, weil die Messer nicht flexibel genug sind.

                  Ich denke bei dieser Frage muss man differenzieren. Will man mit dem Filitiermesser alles beim Angeln machen oder nur Fische ausnehmen und filitieren?

                  Ausnehmen kann man mit eigentlich jedem gewöhnlichen Messer.
                  Ein Messer braucht man eigentlich auch viel beim "drumherum". Ich habe jedenfalls beim Angeln immer 2 Messer mit. Ein feststehendes mit 16cm Klingenlänge fürs Grobe. Dann ein Klappmesser mit 8cm Klingenlänge für feinere Arbeiten. Wenn ich die Fische zum essen mitnehme, dann nehme ich den Fisch vor Ort aus(und vergrabe die Gedärme) und filitieren gegebenfalls den Fisch zuhause, das geht dort einfach besser.

                  Zum arbeiten ist ein Filitiermesser keinesfalls geeignet. Nur zum Filitieren und eventuell noch Lebensmittel zu schneiden. Also es gibt jedenfalls bessere Messer die man beim Angeln mithaben kann. Fische muss man auch nicht zwangläufig filitieren damit man die essen kann, ausnehmen reicht da meistens aus. Dann einfach in etwas Alufolie einwickeln (vorher gewürzt natürlich) und dann auf den Grill/Feuer oder einfach in der Pfanne machen.

                  Wenn du dir ein Filitiermesser kaufen willst, dann nehme am besten eins von Martinii, die sind super. Vor allem der Griff ist auch noch rutschfest wenn du nasse und schleimige Hände hast. Vorraussetzung ist natürlich dass man ordentlich filitieren kann und es nicht grade bei Weisfischen versucht!
                  Lieben Gruß Paul

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                  • Der Foerster
                    Alter Hase
                    • 01.03.2007
                    • 3702
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Wenn du dir ein Filitiermesser kaufen willst, dann nehme am besten eins von Martinii, die sind super. Vor allem der Griff ist auch noch rutschfest wenn du nasse und schleimige Hände hast. Vorraussetzung ist natürlich dass man ordentlich filitieren kann und es nicht grade bei Weisfischen versucht!
                    Du bist also eher der Freund von den Kunstoffgriff Modellen? Wobei mir das mit Birke und Ren auch ziemlich gut gefiel
                    Was haltet ihr von Klappmodellen?
                    Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst. Voltaire.

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                    • Ari
                      Alter Hase
                      • 29.08.2006
                      • 2555
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Mein Martinii hat einen Birkenholzgriff, der vom Rapala Ersatzmesser ist aus Gummi.
                      Letzterer hat den Vorteil, dass man auch mit nassen Händen einen guten Griff hat, der Birkenholzgriff sieht allerdings viel schöner aus.

                      Das Messer benötigt eine längere Klinge um auch größere Fische filettieren zu können, da sehe ich keinen Vorteil wenn die Klinge klappbar ist.

                      Gruß,
                      Andrej

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                      • paulo123
                        Gerne im Forum
                        • 10.03.2007
                        • 93

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Hallo

                        Ich finde ein Messer muss nicht umbeding schön aussehen. Natürlich muss es irgentwie einem gut gefallen, aber das ist eher nebensächlich. Weil was bringt dir der Holzgriff wenn er nur gut aussieht und nicht zweckmäßig ist und dir keinen guten Halt bei nassen Händen bietet. Wenn du abrutscht dann haste den Salat, sowas passiert bei einem Martinimesser mit Sicherheit nicht (außer du schneidest dir in die andere Hand ).
                        Ich würde so eins empfehlen : (nur ohne die Säge am Rücken) http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=hb_04504&k_id=1004&hot=0&GTID=c8a4087e8608c2c2be0184469c20247ba34

                        Klappmesser würde ich auch nicht kaufen, ich denke ein feststehendes ist einiges stabiler wenn du es biegst, gerade am Übergang in den Griff.
                        Lieben Gruß Paul

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                        • Gast-Avatar

                          #32
                          Dieser Holzgriff rutscht nicht mit nassen Händen.
                          Das sind lappländische Gebrauchsmesser, mit gutem Stahl und gutem Griff- die werden da so täglich benutzt.
                          Ich bezweifele auch dass Du so eines schon in der hand hattest.

                          Zuletzt geändert von ; 25.10.2007, 18:01.

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                          • Ari
                            Alter Hase
                            • 29.08.2006
                            • 2555
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Weil was bringt dir der Holzgriff wenn er nur gut aussieht und nicht zweckmäßig ist und dir keinen guten Halt bei nassen Händen bietet. Wenn du abrutscht dann haste den Salat, sowas passiert bei einem Martinimesser mit Sicherheit nicht
                            Mein Martinii hat einen Birkenholzgriff


                            Am besten, wenn es beides ist, zwechmäßig und schön.

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                            • Der Foerster
                              Alter Hase
                              • 01.03.2007
                              • 3702
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              Das Messer benötigt eine längere Klinge um auch größere Fische filettieren zu können, da sehe ich keinen Vorteil wenn die Klinge klappbar ist.
                              Gut das du es ansprichst, wäre meine nächste Frage gewesen, diese Filetiermesser gibt es ja meistens mit verschiedenen Klingenlängen, was ist da am besten/universellsten? Bzw was ist zu kurz und was ist zu lang?
                              Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst. Voltaire.

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                              • paulo123
                                Gerne im Forum
                                • 10.03.2007
                                • 93

                                • Meine Reisen

                                #35
                                Hi

                                sowas passiert bei einem Martinimesser mit Sicherheit nicht
                                war auf das Martinii mit Gummigriff bezogen- ganz vergessen dass es ja auch welche mit Holzgriff gibt.
                                Aber ich finde die Sicherheit sollte vor der Schönheit gehen - so eine Narbe auf der Hand ist ja auch nicht grade schick
                                Lieben Gruß Paul

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                                • Ari
                                  Alter Hase
                                  • 29.08.2006
                                  • 2555
                                  • Privat

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                                  #36
                                  Meine Messer haben (Martinii) 15,5 cm bzw. (Rapala) 16 cm Klingenlänge.
                                  Für mich optimal.
                                  Gruß,
                                  Andrej

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                                  • Gersprenzfischer
                                    Dauerbesucher
                                    • 04.07.2005
                                    • 659

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    Die Länge der Klinge richtet sich nach der Fischgröße, die Du filettieren willst. Die Klinge sollte länger sein, als dein Fischfilet breit ist. Mein letzter geakufter Lachs wog 7 kg am Stück, da war ich für das große Martinni froh. Meine üblichen Fische sind Forellen, da reicht das kürzeste.

                                    Zum Griffthema. Ich besaß insgesamt schon 3 Filettiermesser, ein Buck mit Kunststoffgriff, ein norwegisches mit Birkenholzgriff (Marke momentan entfallen) und ein großes Martinni mit Kunstoffgriff und beshcichteter Klinge (Teflon?)
                                    Insbesondere bei fischschleimigen Händen greifen sich die Kunststoffgriffe sicherer. Da meine Filettiermesser auch keine Parierstangen oder sonstigen Rutschstopps haben, halte ich die Kunststoffgriffe für besser. Die Holzgriffe gehen natürlich auch, selbst mit nassen Händen ist die Gefahr akzeptabel, aber der Kunststoff rutscht noch weniger.

                                    Deshalb hab ich jetzt ja noch 2, eins mit Holz, auch fürs Auge, und eines fürdie großen Fische mit Kunststoffgriff, des Händlings wegen. Im übrigen haften die Filets an der beschichteten Klinge weniger, was ebenfalls von Vorteil ist.

                                    Uwe

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                                    • raikon
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                                      • 30.10.2007
                                      • 5

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      Filetiermesser

                                      Also wenn du Fische filetieren willst, reicht das Allround-Jagdmesser nicht. Dann brauchst du unbedingt ein Filetiermesser, wenn du nicht Fischmatsch essen willst. Aber nicht immer muss man filetieren, warum willst du den Fisch nicht im Ganzen braten? Oft schmeckt die Fischhaut seht gut!

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                                      • Ari
                                        Alter Hase
                                        • 29.08.2006
                                        • 2555
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        Man muß die Haut auch nicht vom Filet trennen. Allerdings sollte man vor dem Filletieren schuppen.

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                                          Dauerbesucher
                                          • 04.07.2005
                                          • 659

                                          • Meine Reisen

                                          #40
                                          Hierzu hab ich kein Filettiermesser gebraucht (ich muss mal angeben ) :



                                          Es war mein Fisch des Jahres, eine Bachforelle von mehr als 50cm und 2 kg Gewicht. Gefangen in einem hessichen Kleinfluss hinter einer Papierfabrik mittels Goldkopfnympfhe.
                                          Der Bach wird nicht besetzt, es handelte sich also um eine natürlich aufgewachsene Bachforelle (Milchner). 4 Wochen vor meinem Fang ergab ein Elektrofischen zur Bestandskontrolle, dass mehrere Großforellen sich im Gewässer befanden. Um den Fraßdruck durch die Großen zu reduzieren, war die Entnahme aus hegerischen Gesichtspunkten erwünscht.

                                          Uwe

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