Zu Risiken und Nebenwirkungen. Wie kriege ich meinen Berghaus dicht??

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  • Lostinzedatschmountains
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    • 10.04.2010
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    Zu Risiken und Nebenwirkungen. Wie kriege ich meinen Berghaus dicht??

    Auf die Gefahr hin, dass jmd. ein weisses Taxi mit langen Ärmeln bestellen möchte. Ich habe einen wunderschönen Berghaus Modell Grosse grüne Schrankwand geschossen. Jetzt hat das gute Teil, eine halbe Saison auf dem Tragegestell und mitunter undicht und sehr sehr speckig.....

    Ich trage mich schweren Herzens mit dem Gedanken, dass Schmuckstück zu waschen. Tragegestell raus und in die Maschine (Synthetik und 30°) oder doch in Handarbeit und die grosse graue Wanne???

    In Sachen Dichtigkeit habe ich die Auskunft bekommen, dass ich das Teil in den Trockner schmeissen sollte. Hieraufhin würde das ganze Schmuckstück (wie die Bundeswehr 3-Lagen_Laminat-Jacke) wieder dicht werden.

    So ganz will ich dem Braten nicht glauben......Hat jmd. Etrfahrungswerte mit NikWax? Sonst wird die Beladung in Zukunft auf Mülltüten aufgeteilt, ist dann auch regendicht, oder ein Überzieher oder was auch immer...

    Grüsse
    Aus dem Chaos erscholl eine Stimme, die sagte lächle es könnte schlimmer kommen. Ich lächelte und es kam schlimmer.

  • cast
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    • 02.09.2008
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    #2
    AW: Zu Risiken und Nebenwirkungen. Wie kriege ich meinen Berghaus dicht??

    Wasserdichte Packsäcke plus Regenüberzug, fertig.
    "adventure is a sign of incompetence"

    Vilhjalmur Stefansson

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    • Fjaellraev
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      • 21.12.2003
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      #3
      AW: Zu Risiken und Nebenwirkungen. Wie kriege ich meinen Berghaus dicht??

      Sind die aktuellen Schrankwände denn überhaupt ohne Regenhülle wasserdicht? Die kleineren Ausgaben von vor 15-20 Jahren, die mir gute Dienste leisten, waren es auf jeden Fall nie.
      Das mit dem Trockner kann ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen...
      Ich würde auf jeden Fall, sofern nötig, zur Handwäsche greifen.

      Gruss
      Henning
      Es gibt kein schlechtes Wetter,
      nur unpassende Kleidung.

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      • LihofDirk
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        • 15.02.2011
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Zu Risiken und Nebenwirkungen. Wie kriege ich meinen Berghaus dicht??

        Ich würde die Schrankwand maximal unter Wasserabweisend und nicht Wasserdicht einstufen. Die Nähtre sind nicht verklebt, die Reißverschlüße nicht wasserdicht. Also ist bei starkem Regen sowieso ein anderweitiger Wasserschutz erforderlich.
        Das man bei (Kunstfaser)Gewebe durch Trocknertemperaturen die Imprägnierung wieder auffrischt stimmt sogar, im wesentlichen, weil durch die warme Luft mit hoher Feuchte Oberflächenverunreinigungen von den Fasern quasi wie mit einem Dampfreiniger entfernt werden (habe da mal nette Elektronenmikroskopische AUfnahmen von Fasern gesehen, gebraucht - gewaschen - getrocknet), da die Schrankwand aber auf der Innenseite beschichtet ist, vermute ich, daß der Aufwand das Innengestell auszubauen nicht lohnt.
        Also mein Vorschlag ist Handarbeit und große Wanne.

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        • Pfad-Finder
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          • 18.04.2008
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Zu Risiken und Nebenwirkungen. Wie kriege ich meinen Berghaus dicht??

          Zitat von Lostinzedatschmountains Beitrag anzeigen
          In Sachen Dichtigkeit habe ich die Auskunft bekommen, dass ich das Teil in den Trockner schmeissen sollte. Hieraufhin würde das ganze Schmuckstück (wie die Bundeswehr 3-Lagen_Laminat-Jacke) wieder dicht werden.
          So ein Quatsch. Der wird nie wasserdicht. Handwäsche in der Badewanne und dann ordentlich Silikon-Imprägnierspray drauf, damit bekommst Du ihn einigermaßen wasserabweisend.

          Mit dem Trockner steigerst Du höchstens die Wahrscheinlichkeit, dass sich möglicherweise noch vorhandene Reste der werksmäßig aufgebrachten dünnen PU-Beschichtung vom Gewebe innen lösen.
          Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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          • Outdoorfetischist
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Zu Risiken und Nebenwirkungen. Wie kriege ich meinen Berghaus dicht??

            Also mein Berghaus - und den hab ich neu gekauft - war nie wasserdicht. Die Reißverschlüsse sowieso nicht, aber das Material auch nicht. Nimm einen blauen Müllsack als Innensack, verpack die wichtigsten Sacken in Plastiktüten/Ziplockbeuteln oder kauf dir einfach ein Raincover.

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            • Lostinzedatschmountains
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              • 10.04.2010
              • 60
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Zu Risiken und Nebenwirkungen. Wie kriege ich meinen Berghaus dicht??

              ....habt herzlichen dank für eure Ratschläge. Ich freue mich auf das Gesicht des Studenten bei Globetrotter, wenn ich sage, wie gross das Regending sein muss. Hoffentlich verkauft der mir keinen Biwaksack

              schönes Wochenende
              Aus dem Chaos erscholl eine Stimme, die sagte lächle es könnte schlimmer kommen. Ich lächelte und es kam schlimmer.

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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Zu Risiken und Nebenwirkungen. Wie kriege ich meinen Berghaus dicht??

                Zitat von Lostinzedatschmountains Beitrag anzeigen
                ... Ich freue mich auf das Gesicht des Studenten bei Globetrotter, wenn ich sage, wie gross das Regending sein muss.
                Meru XXXL (ab 100 Liter) passt ganz gut über den Vulcan, selbst mit angebauten Seitentaschen. Hat aber leider keinen durchgehenden Gummizug, sondern teilweise Bändsels.
                Alles unter Nutriscore "D" ist rausgeschmissenes Geld.

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                • Outdoorfetischist
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                  #9
                  AW: Zu Risiken und Nebenwirkungen. Wie kriege ich meinen Berghaus dicht??

                  Zitat von Lostinzedatschmountains Beitrag anzeigen
                  ....habt herzlichen dank für eure Ratschläge. Ich freue mich auf das Gesicht des Studenten bei Globetrotter, wenn ich sage, wie gross das Regending sein muss. Hoffentlich verkauft der mir keinen Biwaksack

                  schönes Wochenende
                  Das Tatonka Rain Flap XXL passt auch gut.

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