wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

[Reichhi]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

[OT]Becks, ich glaube du fuehrst die Bergverlertzungs- und Stockkaputtmach-List an. Was treibst du denn da Oben immer? [\OT]

[codenascher]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Wenn hier sogar Makalus auf meine Art brechen, dann kann ich auch ganz ohne Sorgen mein verbliebenes Paar Fizans mit nach Schottland nehmen. Sollte mir wieder einer brechen, dann wars halt das letzte mal

Und ich hatte mich schon innerlich auf eine Neuanschaffung gefreut, kein neuer Ausrüstungsgegenstand

[Chemiker]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Meine Exped Alpine hab ich bisher nicht kaputt bekommen (nur das erste Paar in einem Auto liegen lassen). Die haben mit mir schon heftige Stürze beim Skifahren überlebt und nur Schnitte von den Skikanten davongetragen und auch schon einen Sturz auf einem Schneefeld, wobei ein Stock zwischen einem Felsen und dem Boden zu liegen kam und ich drauf fiel. Gebogen haben sie sich dabei schon, sind aber wieder zurückgefedert ohne einen sichtbaren Schaden davonzutragen.

[Heinzel]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Meine billigen Aldi-Stöcke habe ich bis jetzt auch noch nicht kaputt bekommen. Auch nicht nachdem ich einmal Geröllfeld meinen linken Stock verklemmt hatte und es mich dann einmal um diesen gehebelt hatte.

Hier habe ich gleich mal eine Frage: Wie haltet ihr es bei schwierigen Abstiegen? Bleibt ihr in der Handschlaufe, oder haltet ihr den Griff nur so in der Hand. Mit Schlaufe ist man ja auf Gedeih und Verderb an den Stock gebunden. Und so ein Aushebler ist wirklich nicht ohne, dann doch lieber mal den Stock abwerfen, als mich selbst ... Andererseits tragen 99 % der Wanderer die Stöcke mit Schlaufe, wenn ich mich in den Bergen umsehe.

Ich habe den Stöcken mittlerweile komplett abgeschworen, da ich mit ihnen meine Trittsicherheit verschlechtere. Der Stock fängt ja ohnehin alles ab ...

[codenascher]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Ich trage meine Stöcke immer ohne Schlaufe. Will bei Bedarf freie Hände haben

[Antracis]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Hier habe ich gleich mal eine Frage: Wie haltet ihr es bei schwierigen Abstiegen? Bleibt ihr in der Handschlaufe, oder haltet ihr den Griff nur so in der Hand. Mit Schlaufe ist man ja auf Gedeih und Verderb an den Stock gebunden. Und so ein Aushebler ist wirklich nicht ohne, dann doch lieber mal den Stock abwerfen, als mich selbst ... Andererseits tragen 99 % der Wanderer die Stöcke mit Schlaufe, wenn ich mich in den Bergen umsehe.

Sobald die Sturzgefahr steigt - IE meist bergab und schwieriges/rutschiges Gelände - geh ich aus den Schlaufen raus. Bin zweimal mit Händen in den Schlaufen weggerutscht, beide male hat sich der Stock verkeilt und ich hing erstmal wie ein Käfer halb in der Luft...einmal hats mir fast das Knie zerlegt, ein anderes mal die Schulter.

Beide Male wäre meiner Ansicht nach nichts passiert, wenn ich nicht in den Schlaufen gewesen wäre. Ansonsten aber finde ich Stöcke eines des besten Hilfsmittel auf Touren, was man dabei haben kann. Sie sollten aber stabil sein.

[tille]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Am meisten beeindruckt haben mich bisher meine uralten (80er Jahre?) zweiteiligen Leki Stöcke (Ebay 5€). Nennen sich "CLOU", sind aus "Aerodur F58" und haben ein ansprechendes Design in neonorange-blau . Das Gewicht ist mit 300g pro Stock auch nicht extrem hoch.
Mit denen bin ich mal auf einer Geröllhalde ausgerutscht. Dabei hat's den einen Stock wie eine Zeltstange aufgebogen. Als ich ihn im Stürzen dann losgelassen hab, ist er mit einem interessanten Geräusch ca 5m durch die Luft gesprungen. Trotzdem hat er keinerlei Schaden genommen. Damals gabs halt noch Qualität

Einen günstigen und sogar etwas schwereren MSR Stock hat's mir dagegen schonmal bei einem kleineren Stolperer im unteren Segment komplett abgeknickt

[Kris]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Manchmal kann man noch so gute Stöcke haben, hilft alles nichts.

[Tobby]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Ich bin letztens auf einer Tour in den Bergen ausgerutscht und hab mich mich auf meinen BD Trails abgefangen. Mir ist nichts passiert, nur der Stock ist etwas verbogen:



Bei Globi kann man mit einer Sonderbestellung für 25 EUR einzelne Segmente nachkaufen. Hat jemand noch eine Idee, wo ich nur das unterste Segment herbekomme?
Geradebiegen fällt aus, da das Segment sicher reißen wird, da schon arg verbogen.

Grüße

[blue0711]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Ich weiss nich, was ihr anstellt.
Meine Makalus hab ich schon gefühlt Jahrzehnte (vielleicht tatsächlich), die waren schon Skifahren, mehrmals im Hochgebirge und über Blockwerk bin ich auch schon gepurzelt, auch diverse Male in fiesen Holzbohlenfugen stecken geblieben.

Am Wegesrand hab ich dementsprechend diverse abgebrochen Spitzen uä. gefunden, meine Stöcke sind aber immer noch heile, der Teleskop- wie Federmechanismus tut seinen Dienst weiterhin, nur ein Stock ist ein bisserl krum (von einem spektakulären Tiefschneesturz beim Skifahren).

[berlinbyebye]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Ich habe meine Leki gefezt, indem ich sie nass zusammengeschoben gelagert habe. Danach habe ich sie nicht mehr mit den Händen aufgekriegt. waren total korrodiert. Wusste nicht, dass man sie bei Nässe auseinadernehmen soll.

[Bergtroll]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Schadensliste:

Gossamer Gear Lighttrek 4 - Hartmetallspitze ausgebrochen; Ursache unklar

Gossamer Gear Lighttrek 4 - Unterteil abgebrochen bei Sturz, Oberteil abgebrochen bei Entfernen des Unterteils

Gossamer Gear Lighttrek 4 - Unterteil abgebrochen beim Bushwhacking

Komperdell Carbon DuoLock - Hartmetallspitze angebrochen/verbogen beim Einsatz als Zeltstange mit NICHT passendem Pole Extender

[blue0711]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Wusste nicht, dass man sie bei Nässe auseinadernehmen soll.

Sag das meinen Stöcken nicht, ich glaub, die wissen das auch noch nicht ....

[berlinbyebye]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Sag das meinen Stöcken nicht, ich glaub, die wissen das auch noch nicht ....

Leki hat meine aber brav repariert und sogar ein total korrodiertes ersetzt und ein Pflegehinweisblättchen mitgeschickt. Alles auf Kulanz.
Das finde ich ja mal ne sehr effektive Kundenbindung.

Also: Bei Nässe immer schön auseinanderbauen und trocknen lassen (o.k. ich hatte sie aber auch ein halbes jahr unbenutzt im Schrank).

[beigl]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Update: nach ca. 5 Jahren intensiver Benutzung hat eines der unteren Segmente beim BD Trail den Geist aufgegeben und hat sich leicht verbogen (beim Gehen gar nicht bemerkt, also evtl. Materialermüdung). Ersatzteil 15,--.

[Tobby]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Update: nach ca. 5 Jahren intensiver Benutzung hat eines der unteren Segmente beim BD Trail den Geist aufgegeben und hat sich leicht verbogen (beim Gehen gar nicht bemerkt, also evtl. Materialermüdung). Ersatzteil 15,--.

Wo gibts den Ersatz für den Peis?

[beigl]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

http://www.schwanda.at, war lagernd und musste vielleicht raus? Die neuen Trails sind angeblich dann unten schwarz und daher optisch nicht mit den alten Ersatzteilen kompatibel.

[Fliehender]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Mh, gut zu wissen, dass sowas schonmal passieren kann. Meinen BD Trail hat es in Schottland vorige Woche auch verbogen...weggerutscht und mit 70+30kg auf einem Stock abgefangen. Die Schmerzen im Arm waren auch sehr interessant, der Stock lässt sich aber noch mit bisschen Kraft zusammenschieben.
Einfach wieder geradebiegen?

[Vegareve]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Ich habe auch schon einen BD Trail verbogen und auch noch die Spitze gebrochen und das nach einigen Monaten Benutzung . Ersatzteil habe ich nicht bekommen (habe einige Händler online gefragt), also neues Paar und jetzt habe ich den anderen alten Stock als Ersatz.

[qwertzui]

AW: wer hat hier schonmal nen Trekkingstock kaputt gemacht?

Wir haben in der Familie insgesamt 4 Paar Leki Makalu seit 25 Jahren im alpinen Dauereinatz. Keiner gebogen, keiner gebrochen. Die Spitzen habe ich im Sportgeschäft nach ca. 15 Jahren austauschen lassen, das hat ca. 3 € gekostet. Der einzige Nachteil: die Farben! Grün-lila und so. Sollten die Stöcke tatsächlich mal kaputt gehen, kommt mit bestimmt kein UL-Stock ins Haus. Die beschriebene Bewegung: Spitze im Geröll verklemmt, gestolpert, Hebelwirkung habe ich fast auf jeder Tour. Ich denke da wurden mir schon so eineige Stürze erspart, ohne dass die Stöcke dabei verbogen oder gebrochen sind.