Feuchtigkeit bei WM Summerlite

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  • Hannes1983
    Dauerbesucher
    • 15.07.2003
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    • Meine Reisen

    Feuchtigkeit bei WM Summerlite

    HI zusammen!

    Ich habe mir bei meinem USA Aufenthalt einen Western Mountaineering Summerlite (Aussenmaterial Ripstop) mit 850er Daunen gekauft. Ich will ein wenig auf Leichtwandern umsteigen und daher der Kauf. Ich wollte jetzt mal wissen, wie es sich bei Daunen macht, wenn ich mit dem Schlafsack unter freiem Himmel schlaf und sich über Nacht Luftfeuchtigkeit auf dem Aussenmaterial, bzw. an den Daunen absetzt.
    Ist das auf Dauer für die Daunen schädlich, wenn ich annehme, denn Schlafsack jeden Morgen nach einer feuchten Nacht zu trocknen versuche?
    Oder empfiehlt sich bei so wasserdurchlässigem Material wie Ripstop allgemein ein Bivaksack zu kaufen um die Lebensdauer der Daunen hoch zu halten?

    Bin gespannt auf eure Antworten
    Gruss
    Hannes

  • Shorty66
    Alter Hase
    • 04.03.2006
    • 4883
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    • Meine Reisen

    #2
    Ripstop ist kein material. Es ist eine art zu weben.
    Man unterscheidet beispielsweise zwischen Ripstop nylon und Ripstop Silnylon. Letzteres ist wasserdicht, da es silikonbeschichtung hat.
    Insofern lässt sich nicht allgemein sagen, das ripstop nicht wasserdicht ist und somit auch keine antwort auf deine frage geben.

    Aber das material des summerlite ist soweit ich das mitbekommen habe recht wasserabweisend.
    Zwar sollte man dann nicht im regen liegen, tau oder luftfeuchtigkeit würde ich aber als bedenklos bewerten.
    φ macht auch mist.
    Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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    • downunder
      Dauerbesucher
      • 27.01.2004
      • 777

      • Meine Reisen

      #3
      Ripstop Silnylon wird man bei Schlafsäcken nicht finden, weil es nicht atmungsaktiv ist, interessanter im Zeltbereich.

      Aber es gibt auch Ripstopmaterialien, die auf der Innenseite eine wasserdichte Beschichtung haben oder sogar Membranen. Damit geht man auf Nummer sicher.

      Die wasserabweisende Wirkung wird von vielen Herstellern beworben und ist im Sommerbereich sicher ausreichend. DAfür hat man auch einen leichteren Schlafsack.

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      • Carsten010

        Fuchs
        • 24.06.2003
        • 2074
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hallo zusammen,

        der arme Kerl hatte doch eine ganz normale Frage gestellt. Muss
        man sich da gleich wieder in Materialdetails verstricken?

        Anyway...

        Ich würde persönlich ungern mit nem Daunenschlafsack in nem
        Biwaksack pennen, da Kondenswasser im Biwaksack (z.B. vom
        eigenen Schweiß) auf den Schlafsack tropft und man dann einfach
        echt siffig nass wird.

        Ich würde unter gewissen Umständen einfach so unter freiem Himmel
        oder unter einem Tarp mit dem Summerlite pennen. Nämlich immer
        dann, wenn ich einigermassen ansehbares Wetter habe. Wenn ich davon
        ausgehen kann, dass ich den Schlafsack tagsüber nochmal schön
        auslüften/trocknen kann, macht der Summerlite das mit Kusshand.

        In feuchten Gegenden, die auch nicht wirklich trocken werden...
        Schottland im Herbst...würde ich mir das stark überlegen

        CU

        Carsten
        Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

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        • Hannes1983
          Dauerbesucher
          • 15.07.2003
          • 835
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Das einer aus der "Leichtwanderszene" wieder erbarmen mit mir hat, sieht man an Carsten :-). Lob an den Neubayern.
          Auf jeden Fall habe ich jetzt wieder etwas im Bereich Ripstop Materialien gelernt, wo man ja bei dem ganzen Materialgewirr heute schwer den Überblick behalten kann.
          Nachdem ihr ebenfalls meint, dass eine Nacht mit hoher Luftfeuchtigkeit mit anschließender Trocknung, meiner Tüte nichts ausmachen wird, werd ich mich wohl gutem Gewissens unterm freien Himmel der schwäbischen Alb nieder lassen können.

          Machts gut
          Hannes

          PS: Das Aussenmaterial ist das Ripstop Nylon.

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          • Hawe
            Fuchs
            • 07.08.2003
            • 1977

            • Meine Reisen

            #6
            Nutz Deinem WesternMount unbeosrgt outdoors ohne Zelt oder Tarp. Nur bei Regen wird es kritisch - sonst kannst Du bei kühlem Wetter eventuell etwas Kondens aussen drauf finden. Wenn Du einigermassen lüften kannst vor dem Zusammenpacken, zum Beipiel auch in den Wind hängen (keine Sonne wenn es geht) solltest Du auch bei langen Touren keine Probleme bekommen.
            Habe ich jedenfalls früher mit weitaus gröberem Aussenmaterial auch nicht...
            Gruss Hawe

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            • Hannes1983
              Dauerbesucher
              • 15.07.2003
              • 835
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Danke euch! Freu mich auch jetzt auf luftfeuchte Nächte mit dem Summerlite.

              Bis dann
              Hannes

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              • Hannes1983
                Dauerbesucher
                • 15.07.2003
                • 835
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                • Meine Reisen

                #8
                Danke euch! Freu mich auch jetzt auf luftfeuchte Nächte mit dem Summerlite.

                Bis dann
                Hannes

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                • jackknife
                  Alter Hase
                  • 12.08.2002
                  • 2590

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hannes, nur einen Einwand habe ich. Der Summerlite hat sehr wenig Füllung, mit geringer Stützkraft, die durch einen Bivi weiter zusammen gedrückt wird. Wunder Dich nicht, wenn er vielleicht wesentlich kälter ist, als angegeben, durch die Verwendung eines Bivi's.

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                  • Christine M

                    Alter Hase
                    • 20.12.2004
                    • 4084

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Mit einem nicht-atmungsaktiven Biwaksack wird dein Schlafsack im Zweifel nässer als ohne (solange es nicht wirklich regnet). Und statt einem atmungsaktiven Biwaksack kann man dann auch gleich ein leichtes Tarp oder Shelter nehmen.

                    Auch bei generell trockenem Wetter kann es Tau geben (gerade im Frühjahr/Herbst), da könnte ein kleines leichtes Tarp ganz hilfreich sein. So etwas habe ich mir gerade aus USA mitgebracht. Ich würde es aber einfach mal ausprobieren, vielleicht erst mal nur eine Nacht, so daß du sicher sein kannst, den Schlafsack spätestens am nächsten Abend zu Hause trocknen zu können.

                    Christine

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                    • Hannes1983
                      Dauerbesucher
                      • 15.07.2003
                      • 835
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von Christine M
                      Mit einem nicht-atmungsaktiven Biwaksack wird dein Schlafsack im Zweifel nässer als ohne (solange es nicht wirklich regnet). Und statt einem atmungsaktiven Biwaksack kann man dann auch gleich ein leichtes Tarp oder Shelter nehmen.

                      Auch bei generell trockenem Wetter kann es Tau geben (gerade im Frühjahr/Herbst), da könnte ein kleines leichtes Tarp ganz hilfreich sein. So etwas habe ich mir gerade aus USA mitgebracht. Ich würde es aber einfach mal ausprobieren, vielleicht erst mal nur eine Nacht, so daß du sicher sein kannst, den Schlafsack spätestens am nächsten Abend zu Hause trocknen zu können.

                      Christine
                      HI du!

                      Ich habe vor ein paar Tagen den Schlafsack das erste Mal getestet. Das Wetter war sternenklar und somit hatten wir ziemlich viel Tau auf dem Schlafsack, als ich morgens auf gewacht bin. Hierzu kommt das es um die 4 Grad hatte und trotz des nassen Aussenmaterials haben ich nicht gefroren und hab geschlafen wie ein Baby ! Also hat der Schlafsack schon mal den ersten Test überstanden.

                      Gruss
                      Hannes

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