Ahoi zusammen,
vermutlich geht es im September für mich endlich mal wieder nach Nordskandinavien. Bislang bin ich noch Daunenschlafsacknutzer, aber bin mir nach den bisherigen Erfahrungen da nicht mehr so sicher. Ich hatte auf den letzten Lapplandtouren als auch kürzlich beim (Auto-)Camping in Frankreich einen Daunenschlafsack mit 600g Füllung dabei. Allerdings wurde es gerade in den klaren Nächten um den Gefrierpunkt (wo praktisch alles kondensiert) ziemlich frisch, gerade in den frühen Morgenstunden. Das soll in Zukunft nicht mehr vorkommen, weil mir mein Schlaf heilig ist . Meine Überlegungen bisher waren wie folgt:
- Schlafsack neu befüllen lassen: Der Schlafsack (Alpkit Pipedream 600) hat mittlerweile schon ein paar Jahre auf dem Buckel und sieht sicher nicht mehr so prall aus wie früher. Eine Neubefüllung dürfte auf jeden Fall schon Besserung bringen, aber ist halt gerade bei den angesprochenen Bedingungen ein bisschen Lotteriespiel.
-Umstieg auf KuFa: Einziger Kandidat, der hinsichtlich Temperatur, Gewicht und Packmaß noch in Frage käme, wäre der MH Z-Flame. Das Gewicht ist mir allerdings noch ein Dorn im Auge - es muss nicht um jeden Preis UL werden, aber ich versuche durchaus Gewicht einzusparen wo es geht. Ich habe auch kein Problem damit, mal für eine Nacht noch eine Schicht mehr anzuziehen, aber da bei einer solchen Tour auch durchaus täglich solche Bedingungen herrschen können, sollte das Setup egtl. auch "von Haus" damit klarkommen.
- Umstieg auf Quilt: das hat jetzt weniger mit den kalt-feuchten Bedingungen zu tun, aber fand ich im Versuch (Schlafsack als Decke) sehr angenehm da ich mich nachts anscheinend recht viel drehe. Zugluft ließe sich durch die "Stromfahrer-Methode" wohl ganz gut beheben und Gewicht könnte ich so auch noch etwas sparen. Der einzige Punkt der mich noch gestört hat, war der kalte Kopf - ich weiß: mit Mütze, Buff und Co. geht das auch, aber eine fluffige Schlafsack-Kapuze hat halt doch noch mal eine andere Qualität Dabei bin ich auf den Sierra Designs Backcountry Quilt gestoßen und die Lösung gefällt mir egtl. sehr gut.
Beim Quilt wäre dann wieder die ewige Frage ob Daune oder KuFa, wobei dieser Thread im Nachbarforum gezeigt hat wie es gehen könnte.
Meine letzte Überlegung wäre daher einen 267er-Apex-Quilt mit "Backcountry-Kapuze" zu nähen. Hat hier noch jemand Erfahrungen zur Komprimierbarkeit? Wäre das Packmaß noch ansatzweise vergleichbar mit o.g. Schlafsäcken?
Und jetzt kommt ihr (hoffentlich). Habt ihr noch irgendwelche Ideen oder Anregungen zu irgendeinem der Punkte oder konkrete Beispiele wie ihr es unter o.g. Bedingungen die ganze Nacht warm und gemütlich habt?
vermutlich geht es im September für mich endlich mal wieder nach Nordskandinavien. Bislang bin ich noch Daunenschlafsacknutzer, aber bin mir nach den bisherigen Erfahrungen da nicht mehr so sicher. Ich hatte auf den letzten Lapplandtouren als auch kürzlich beim (Auto-)Camping in Frankreich einen Daunenschlafsack mit 600g Füllung dabei. Allerdings wurde es gerade in den klaren Nächten um den Gefrierpunkt (wo praktisch alles kondensiert) ziemlich frisch, gerade in den frühen Morgenstunden. Das soll in Zukunft nicht mehr vorkommen, weil mir mein Schlaf heilig ist . Meine Überlegungen bisher waren wie folgt:
- Schlafsack neu befüllen lassen: Der Schlafsack (Alpkit Pipedream 600) hat mittlerweile schon ein paar Jahre auf dem Buckel und sieht sicher nicht mehr so prall aus wie früher. Eine Neubefüllung dürfte auf jeden Fall schon Besserung bringen, aber ist halt gerade bei den angesprochenen Bedingungen ein bisschen Lotteriespiel.
-Umstieg auf KuFa: Einziger Kandidat, der hinsichtlich Temperatur, Gewicht und Packmaß noch in Frage käme, wäre der MH Z-Flame. Das Gewicht ist mir allerdings noch ein Dorn im Auge - es muss nicht um jeden Preis UL werden, aber ich versuche durchaus Gewicht einzusparen wo es geht. Ich habe auch kein Problem damit, mal für eine Nacht noch eine Schicht mehr anzuziehen, aber da bei einer solchen Tour auch durchaus täglich solche Bedingungen herrschen können, sollte das Setup egtl. auch "von Haus" damit klarkommen.
- Umstieg auf Quilt: das hat jetzt weniger mit den kalt-feuchten Bedingungen zu tun, aber fand ich im Versuch (Schlafsack als Decke) sehr angenehm da ich mich nachts anscheinend recht viel drehe. Zugluft ließe sich durch die "Stromfahrer-Methode" wohl ganz gut beheben und Gewicht könnte ich so auch noch etwas sparen. Der einzige Punkt der mich noch gestört hat, war der kalte Kopf - ich weiß: mit Mütze, Buff und Co. geht das auch, aber eine fluffige Schlafsack-Kapuze hat halt doch noch mal eine andere Qualität Dabei bin ich auf den Sierra Designs Backcountry Quilt gestoßen und die Lösung gefällt mir egtl. sehr gut.
Beim Quilt wäre dann wieder die ewige Frage ob Daune oder KuFa, wobei dieser Thread im Nachbarforum gezeigt hat wie es gehen könnte.
Meine letzte Überlegung wäre daher einen 267er-Apex-Quilt mit "Backcountry-Kapuze" zu nähen. Hat hier noch jemand Erfahrungen zur Komprimierbarkeit? Wäre das Packmaß noch ansatzweise vergleichbar mit o.g. Schlafsäcken?
Und jetzt kommt ihr (hoffentlich). Habt ihr noch irgendwelche Ideen oder Anregungen zu irgendeinem der Punkte oder konkrete Beispiele wie ihr es unter o.g. Bedingungen die ganze Nacht warm und gemütlich habt?
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