AW: Der fliegende Kocher (oder: Kocher im Fluggepäck)
Ja, entscheidend ist das Wörtchen "may".
Aber ganz abgesehen davon: Eigentlich müsste man mal ganz allgemein an dieses Problem rangehen - zum Beispiel über die IATA. Es gibt ganz klar abgesprochene Vorschriften und Rituale, was Beförderung von Waffen und Munition angeht. Und es gibt ganz sicher mehr Menschen, die mit Benzinkochern fliegen wollen, als solche, die Waffen transportieren müssen.
Eine mögliche Variante wäre dann, dass die Outdoorhändler ein Tupper-ähnliches Behältnis anbieten müssten, in dem der Kocher samt Flasche geruchsdicht und druckstabil untergebracht werden könnte. Dann geht man mit Kocher, Flasche und Behälter zum Check-In, lässt das überprüfen und den Behälter mit einem Klebesiegel versiegeln. Ob der Kocher dann getrennt oder im eigenen Gepäck transportiert wird, wäre dann eine weitere Frage. Aber technisch wäre das machbar, die Gesellschaften müssten halt dazu bereit sein, den Verfahrensaufwand zu tragen.
Aus eigenen Erfahrungen (mit belichtetem Filmmaterial) kann ich folgendes sagen: Die IATA geht auf solche Anfragen relativ bereitwillig ein. Es kam im genannten Fall auch zu einer Empfehlung an die Fluggesellschaften, die aber nie richtig umgesetzt wurde. Erst ganz am Schluss der Silberzeit in der Fotografie gab es dann wenigstens in den grossen Flughäfen Geräte, mit denen Filmaterial ohne Röntgenstrahlen untersucht werden konnte.
Andreas
Ja, entscheidend ist das Wörtchen "may".
Aber ganz abgesehen davon: Eigentlich müsste man mal ganz allgemein an dieses Problem rangehen - zum Beispiel über die IATA. Es gibt ganz klar abgesprochene Vorschriften und Rituale, was Beförderung von Waffen und Munition angeht. Und es gibt ganz sicher mehr Menschen, die mit Benzinkochern fliegen wollen, als solche, die Waffen transportieren müssen.
Eine mögliche Variante wäre dann, dass die Outdoorhändler ein Tupper-ähnliches Behältnis anbieten müssten, in dem der Kocher samt Flasche geruchsdicht und druckstabil untergebracht werden könnte. Dann geht man mit Kocher, Flasche und Behälter zum Check-In, lässt das überprüfen und den Behälter mit einem Klebesiegel versiegeln. Ob der Kocher dann getrennt oder im eigenen Gepäck transportiert wird, wäre dann eine weitere Frage. Aber technisch wäre das machbar, die Gesellschaften müssten halt dazu bereit sein, den Verfahrensaufwand zu tragen.
Aus eigenen Erfahrungen (mit belichtetem Filmmaterial) kann ich folgendes sagen: Die IATA geht auf solche Anfragen relativ bereitwillig ein. Es kam im genannten Fall auch zu einer Empfehlung an die Fluggesellschaften, die aber nie richtig umgesetzt wurde. Erst ganz am Schluss der Silberzeit in der Fotografie gab es dann wenigstens in den grossen Flughäfen Geräte, mit denen Filmaterial ohne Röntgenstrahlen untersucht werden konnte.
Andreas
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