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Ich säubere die Unterseite mein Töpfe indem ich sie einfach durchs Gras
ziehe, so scheuert sich der Ruß einfach runter. Mit etwas nassem Sand geht es sogar noch besser.Der Rest der dann noch dran ist gehört dazu,
man ist eben in der Natur und da gehört Dreck eben auch dazu.
bei mir bleibt der ruß grundsätzlich an den töpfen, solange ich unterwegs bin. wieder daheim kommen sie dann in die spülmaschine. was dann ab geht geht ab, alles andere bleibt dran.
um töpfe beim ineinanderstapeln nicht zu versauen, lege ich einfach den kleinen lappen dazwischen, den ich auch zum spülen benutze. die töpfe bleiben innen sauber und den lappen wasche ich beim spülen eh aus.
verpackt wird das ganze in einem dünnen nylon-sack mit tanka-verschluss.
der ist nach der tour auch von innen recht schwarz und kommt dann einfach in die waschmaschine. fertig!
was mich aber noch interessieren würde:
ich habe mal gehört, daß ruß am topf die heizleistung verbessert, kann mir das aber nur schwer vorstellen, da die wärmeleitfähigkeit von metall ja schon sehr gut ist. evtl speichert ein verrusster topf die hitze länger?
Gruß,
Wahnwitz
was mich aber noch interessieren würde:
ich habe mal gehört, daß ruß am topf die heizleistung verbessert, kann mir das aber nur schwer vorstellen, da die wärmeleitfähigkeit von metall ja schon sehr gut ist. evtl speichert ein verrusster topf die hitze länger?
Gruß,
Wahnwitz....
Also wenn du vielleicht mal wissenschaftlich nachprüfbare Experimente mit Messungen der Effizienz des Energieeinsatzes (sprich: wie schnell kocht ein Liter Wasser bei verrußtem/unverrußtem Topf) im hunderstel Bereich anstellen willst, wäre deine Frage auch deine Aufgabe. Aber ansonsten denke ich das diese Frage für die Praxis irrelevant ist, da du ja dann auch im folgenden deine benötigte Brennstoffmenge auf den zehntel Tropfen genau ausrechnen müsstest um die aus den versuchen hervorgegangene Information sinnvoll zu nutzen und das ist gelinde gesagt und mit Verlaub und schonmal sorry totaler Schwachsinn.
Graphit/Kohlenstoff/Ruß ist übrigens ein Isolator.
Grüße, Robert, der seine vom petroleum betriebenen Optimus NOVA kaum rußverschwärzten Töpfe einfach mit dem Abwaschlappen oder einem stück Klopapier abwischt
Bei Gas gibt es kaum Ruß, bei Benzinkocher auch nur sehr wenig, bei Spiritus keine Erfahrung. Wo es richtig Ruß gibt sind Hobokocher!
Beim erstenmal habe ich auch alles versucht, den Ruß wegzukriegen, mittlerweile bis ich soweit, dass ich den Ruß dranlasse und die Töpfe so verpacke, dass keine rußige Außenseite in eine saubere Innenseite verpackt wird. Am besten geht das mit dünnen Plastiktüten, die aber nicht lange halten werden?
Wahrscheinlich werde ich mir aber über den Winter dünne Stofftaschen für die Töpfe zusammennähen, so eine Art Topfkondom nur für außen, damit könnte man die Töpfe einfach zusammensetzen und das Rußproblem wäre keines mehr.
Ist Euch eigentlich aufgefallen, was mit dem Wasser passiert, dass über den Ruß läuft? Es perlt ab, besser als jedes Imprägniermittel! Deshalb ist der Sch... auch so schwer abzuwaschen. Als ich das erstmals beobachtete ist mir auch klar geworden, warum die Indianer angeblich Ihre Tipis einräucherten. Sie nutzten den Rauch und Ruß als Imprägnierung. Vielleicht sollte ich meine Kohte beim nächstenmal "linksherum" aufbauen, und mal ein so richtige rauchendes Feuer zur Imprägnierung entfachen? Danach wird aber das ganze Zelt stinken wie ein Iltis
Bei einer schwarzen Oberflaeche wird Waerme absobiert, eine glaenzende Metalloberflaeche (z.B. Aluminium) dagegen reflektiert Waerme.
Eine duenne Russschicht auf dem Topf koennte daher schon die Nutzung der Waerme verbessern.
sandstrahlen mit selbstbau hat sich bewährt. und der 400 bar hochdruckreiniger in meine firma. damit mache ich die töpfe und pfannen nach lager und fahrt sauber. am wenn das nicht reicht bohrmaschine und drahtbürste aus messing oder stahl drauf. hilft auch ganz gut. messing für alütöpfe da sich die stahlbürste sonnst in den boden frisst.
gruß florian
Einer der sichersten Wege, seine Freiheit zu vergrößern, ist seine Wünsche zu verkleinern (Peter Horton)
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