Ich habe schon länger Lust mal wieder ein Zelt zu nähen und hatte dafür auch schon mal das Aussenmaterial bestellt; grünes SilPoly von Extremtextil.
Ein großes (3,8m Durchmesser, 2,5m Höhe) Lavvu aus EtaProof haben wir. Das ist eher ein Winterzelt für die Nutzung mit Ofen. Es wiegt 6kg und das sollte auf jeden Fall deutlich unterboten werden und ein Keron 3GT wäre von meinen Eltern auch zur Verfügung, aber das ist eh zu klein.
Nun bin ich mir (wieder) unsicher mit der Konstruktion für das neue Zelt.
Im Grunde sind die Anforderungen recht übersichtlich:
- IZ Grundfläche mit nutzbaren 2,2x2,2m quer oder längs
- gerne ein Bereich mit ca. 1,5m Höhe
- 2 Eingänge mit zumindest einer großen Apsis
- sehr gute Lüftung
- AZ- zuerst- Aufbau
- Aufbau NICHT mit Trekkingstöcken, aber gerne mit ähnlich dimensionierten Carbon oder Alustangen
- Komfortdetails wie Guckfenster, große Organizerfächer, "Wäsche"Leinen
- 3+ Jahreszeiten geeignet
- maximal 4,5kg
Die Priorität liegt dabei beim Innenraum; 2 Erwachsene und 2 Kinder brauchen Platz, auch um zwischendurch zu spielen, toben, etc.
Zelte die mir von der Konstruktion gefallen und falls die Größe nicht passt, aber Potenzial hätten entsprechend skaliert werden zu könnten sind:
Mountain Hardwear Hoopla
Exped Gemini IV DLX
Luxe SilOctapeak F8
The Tent Lab Moonlight 4
Meine erste Konstruktion war ein vergrößertes Hoopla. Die Steileren Wände und die geringere Bauhöhe gegenüber einem Lavvu gefallen mir. Zudem könnte die gesamte Dachfläche als Lüftung dienen. Mit einer Abdeckung ähnlich wie beim HB Staika. Die steilen Wände machen es aber ohne entsprechende Abspannungen recht windanfällig was aber mit einem optionalen Gestängering und zusätzlichen Abspannpunkten auf der halben Wandhöhe lösbar wäre. Nach etwas Überlegung stört mich die Mittelstange. Mit einem Gestängedreieck aussen würde es wieder zu schwer werden, also doch eine Kuppel?
Das hat mich zum Gemini geführt. Aber es wiegt zu viel was sicherlich den vielen Stangen geschuldet ist, denn die Grundform lässt sich kaum erleichtern. Eventuell diese IZ Version mit einer Apsis mit ein oder 2 geraden Carbonstangen?
Ein klassisches Lavvu wie das F8, also im Grunde so wie wir es schon aus EtaProof haben ist eigentlich nicht schlecht, aber mich stören die flachen Wände und, wie beim Hoopla, die Mittelstange.
Das Moonlight 4 erfüllt im Grunde sogar meine Komfortansprüche. Ich mag die aussergewöhnliche Konstruktion und vor allem die Details. Aber die Apsis ist zu klein, das IZ muss zuerst aufgebaut werden und es ist ebenfalls zu schwer.
Die Tage habe ich dann über eine vergrößerte Version des Tarptent StratoSpire nachgedacht und in dem Zuge auch wieder an das Exped Vega gedacht. Also eine vergrößerte Version des GD Käfer 3!? Ich befürchte dann werden die Dachflächen zu groß und die vielen Abspannpunkte bieten keinen Vorteil gegenüber einem Lavvu.
Ein großes (3,8m Durchmesser, 2,5m Höhe) Lavvu aus EtaProof haben wir. Das ist eher ein Winterzelt für die Nutzung mit Ofen. Es wiegt 6kg und das sollte auf jeden Fall deutlich unterboten werden und ein Keron 3GT wäre von meinen Eltern auch zur Verfügung, aber das ist eh zu klein.
Nun bin ich mir (wieder) unsicher mit der Konstruktion für das neue Zelt.
Im Grunde sind die Anforderungen recht übersichtlich:
- IZ Grundfläche mit nutzbaren 2,2x2,2m quer oder längs
- gerne ein Bereich mit ca. 1,5m Höhe
- 2 Eingänge mit zumindest einer großen Apsis
- sehr gute Lüftung
- AZ- zuerst- Aufbau
- Aufbau NICHT mit Trekkingstöcken, aber gerne mit ähnlich dimensionierten Carbon oder Alustangen
- Komfortdetails wie Guckfenster, große Organizerfächer, "Wäsche"Leinen
- 3+ Jahreszeiten geeignet
- maximal 4,5kg
Die Priorität liegt dabei beim Innenraum; 2 Erwachsene und 2 Kinder brauchen Platz, auch um zwischendurch zu spielen, toben, etc.
Zelte die mir von der Konstruktion gefallen und falls die Größe nicht passt, aber Potenzial hätten entsprechend skaliert werden zu könnten sind:
Mountain Hardwear Hoopla
Exped Gemini IV DLX
Luxe SilOctapeak F8
The Tent Lab Moonlight 4
Meine erste Konstruktion war ein vergrößertes Hoopla. Die Steileren Wände und die geringere Bauhöhe gegenüber einem Lavvu gefallen mir. Zudem könnte die gesamte Dachfläche als Lüftung dienen. Mit einer Abdeckung ähnlich wie beim HB Staika. Die steilen Wände machen es aber ohne entsprechende Abspannungen recht windanfällig was aber mit einem optionalen Gestängering und zusätzlichen Abspannpunkten auf der halben Wandhöhe lösbar wäre. Nach etwas Überlegung stört mich die Mittelstange. Mit einem Gestängedreieck aussen würde es wieder zu schwer werden, also doch eine Kuppel?
Das hat mich zum Gemini geführt. Aber es wiegt zu viel was sicherlich den vielen Stangen geschuldet ist, denn die Grundform lässt sich kaum erleichtern. Eventuell diese IZ Version mit einer Apsis mit ein oder 2 geraden Carbonstangen?
Ein klassisches Lavvu wie das F8, also im Grunde so wie wir es schon aus EtaProof haben ist eigentlich nicht schlecht, aber mich stören die flachen Wände und, wie beim Hoopla, die Mittelstange.
Das Moonlight 4 erfüllt im Grunde sogar meine Komfortansprüche. Ich mag die aussergewöhnliche Konstruktion und vor allem die Details. Aber die Apsis ist zu klein, das IZ muss zuerst aufgebaut werden und es ist ebenfalls zu schwer.
Die Tage habe ich dann über eine vergrößerte Version des Tarptent StratoSpire nachgedacht und in dem Zuge auch wieder an das Exped Vega gedacht. Also eine vergrößerte Version des GD Käfer 3!? Ich befürchte dann werden die Dachflächen zu groß und die vielen Abspannpunkte bieten keinen Vorteil gegenüber einem Lavvu.
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