So, nun isses fertich. Ein Tschum-Klon aus KD-38 zweite Wahl in einer, wie ich finde, recht ansprechenden Farbe. Es ist an der Basis etwas kleiner als das zuvor gebaute Nylon-Lavvu, die Höhe ist gleich. Paddel nehme ich doch nicht für die Aufstellung, bei Wind sind die Kräfte doch recht ordentlich und die Paddel brauch ich noch. Das Zelt steht seit zwei Tagen im Garten und wurde vom Sturm schon gut durchgerüttelt.
Die Feuerprobe hat es auch bestanden!

Tatsächlich zog der Rauch viel besser ab als erwartet. Ich habe aber auch sehr trockenes Eschenholz in einem Hobo verwendet.
Von der Größe her wohnlich für einen, zwei können schlafen ohne Feuer, drei gerade so sitzen.
Das Nähen ging diesmal ganz gut. Ich habe Doppelkappnähte gemacht, bei denen ich vorher die Bahnen mit einer Naht zusammengeheftet habe. Die Naht liegt in den jetzt eingefalteten Randteilen. Stecknadeln hatte ich auch probiert, das ging sehr schlecht. Dann an den Kanten gefaltet und gebügelt, anschließend fertig genäht. Ich habe mir für relativ kleines Geld extra für die verwendeten Doppelkappnähte eine alte Zweinadel-Flachbettnähmaschine mit Nadeltransport gekauft, weil ich parallele Nähte haben wollte.
Die so einzustellen, dass sie ein gutes Nahtbild liefert, war nicht einfach, aber jetzt bin ich zufrieden.


Wenn man sich alte Industrienähmaschinen kauft, sollte man schon Spaß an Feinmechanik haben. Zumindest die günstigen kommen selten in einem Zustand, in dem man einfach losnähen kann. Und eine Menge Platz brauchen sie auch. Und die meisten haben Kupplungsmotoren, die recht gewöhnungsbedürftig sind. Bei manchen Motoren kann man aber gut mit schleifender Kupplung nähen.
Die Leinen werden noch durch Gummis ersetzt, ein paar Abspannpunkte kommen noch an die Schneelappen, aber ansonsten mag ich das Zelt!

(hier das erste Mal aufgebaut, noch mit Falten. Die sind jetzt fast alle raus.)
Die Feuerprobe hat es auch bestanden!
Tatsächlich zog der Rauch viel besser ab als erwartet. Ich habe aber auch sehr trockenes Eschenholz in einem Hobo verwendet.
Von der Größe her wohnlich für einen, zwei können schlafen ohne Feuer, drei gerade so sitzen.
Das Nähen ging diesmal ganz gut. Ich habe Doppelkappnähte gemacht, bei denen ich vorher die Bahnen mit einer Naht zusammengeheftet habe. Die Naht liegt in den jetzt eingefalteten Randteilen. Stecknadeln hatte ich auch probiert, das ging sehr schlecht. Dann an den Kanten gefaltet und gebügelt, anschließend fertig genäht. Ich habe mir für relativ kleines Geld extra für die verwendeten Doppelkappnähte eine alte Zweinadel-Flachbettnähmaschine mit Nadeltransport gekauft, weil ich parallele Nähte haben wollte.

Die so einzustellen, dass sie ein gutes Nahtbild liefert, war nicht einfach, aber jetzt bin ich zufrieden.
Wenn man sich alte Industrienähmaschinen kauft, sollte man schon Spaß an Feinmechanik haben. Zumindest die günstigen kommen selten in einem Zustand, in dem man einfach losnähen kann. Und eine Menge Platz brauchen sie auch. Und die meisten haben Kupplungsmotoren, die recht gewöhnungsbedürftig sind. Bei manchen Motoren kann man aber gut mit schleifender Kupplung nähen.
Die Leinen werden noch durch Gummis ersetzt, ein paar Abspannpunkte kommen noch an die Schneelappen, aber ansonsten mag ich das Zelt!
(hier das erste Mal aufgebaut, noch mit Falten. Die sind jetzt fast alle raus.)
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