AW: MYOG-Powerbar – Strom leicht, flexibel und günstig für Unterwegs
Es gibt nur eine halbvoll guter hersteller von 18650er Zellen: Panasonic (Sanyo), LG Chem, Samsung, Sony,...
Das ganze zeug aus den Taschenlampenforen ist nur umgelabelt und mit Elektronik versehen. Aus China kenne ich nur Müllzellen.
Protected halte ich für eine Verwendung im ML-102 nicht nur für überflüssig, sondern sogar für schlecht. das ist wie zwei Virenscanner betreiben, da kommt auch bestenfalls kein Schaden dabei raus.
Die beste/billigste mir bekannte EU Quelle für hochwertige 18650er Akkus ist eu.nknon.nl
Welchen Zelltyp geenau hängt von den Anforderungen ab.
Hohe Kapazität?
Hohe Belastbarkeit?
Kältefest?
Hohe Zyklenlebensdauer?
Hohe kalendarische Lebensdauer?
Usw..., usf...
Es gibt keine Zelle auf dem Markt, die in allen punkten Spitzenlasse ist, da sich die Eigenschaften teils gegenseitig ausschließen...
Sicherheitsbedenken hätte ich bei Markenzellen (siehe oben) mit heute typischer NCM oder NMO oder NCA Kathode keine.
Ich kenne z.B. die Panasonic NCR18650PF ziemlich gut (eng verwandt mit den ersten von "Tesla" verbauten Zellen).
Die kannst Du brutal überladen (beim Standardtest verwendet man 12V als Spannungsquelle), irgendwann so bei 5-6V herum geht das CID auf und die Zelle ist tot (hochohmig), aber dieser Typ wird dabei nicht mal sonderlich heiß.
Du kannst sie auf 0V entladen und wieder aufladen und sie macht das idR mit, kostet halt Lebensdauer. Ein geringes Restrisiko durch Dendritenbildung bleibt, das wäre dann imworst case ein interner Zellkurzschluss.
Du kannst sie sogar umpolen, dann schließt sie sich intern kurz und wird heiß, aber passieren wird nix.
Du kannst sie extren kurz schließen und sie wird heiß aber nicht mehr.
Du kannst einen Nagel durchschlagen und es wird Elektrolyt austreten, aber idR nicht entzünden.
Ins Feuer werfen würde ich nicht tun und auch nicht mit hohen Strömen umpolen, aber ich wüsste beim besten Willen nicht, wie man das Ding in einer Einzelzellenanordnung(!) zur Havarie bringen sollte, selbst wenn man sie komplett missbraucht.
mfG
Zitat von rao
Beitrag anzeigen
Das ganze zeug aus den Taschenlampenforen ist nur umgelabelt und mit Elektronik versehen. Aus China kenne ich nur Müllzellen.
Protected halte ich für eine Verwendung im ML-102 nicht nur für überflüssig, sondern sogar für schlecht. das ist wie zwei Virenscanner betreiben, da kommt auch bestenfalls kein Schaden dabei raus.
Die beste/billigste mir bekannte EU Quelle für hochwertige 18650er Akkus ist eu.nknon.nl
Welchen Zelltyp geenau hängt von den Anforderungen ab.
Hohe Kapazität?
Hohe Belastbarkeit?
Kältefest?
Hohe Zyklenlebensdauer?
Hohe kalendarische Lebensdauer?
Usw..., usf...
Es gibt keine Zelle auf dem Markt, die in allen punkten Spitzenlasse ist, da sich die Eigenschaften teils gegenseitig ausschließen...
Sicherheitsbedenken hätte ich bei Markenzellen (siehe oben) mit heute typischer NCM oder NMO oder NCA Kathode keine.
Ich kenne z.B. die Panasonic NCR18650PF ziemlich gut (eng verwandt mit den ersten von "Tesla" verbauten Zellen).
Die kannst Du brutal überladen (beim Standardtest verwendet man 12V als Spannungsquelle), irgendwann so bei 5-6V herum geht das CID auf und die Zelle ist tot (hochohmig), aber dieser Typ wird dabei nicht mal sonderlich heiß.
Du kannst sie auf 0V entladen und wieder aufladen und sie macht das idR mit, kostet halt Lebensdauer. Ein geringes Restrisiko durch Dendritenbildung bleibt, das wäre dann imworst case ein interner Zellkurzschluss.
Du kannst sie sogar umpolen, dann schließt sie sich intern kurz und wird heiß, aber passieren wird nix.
Du kannst sie extren kurz schließen und sie wird heiß aber nicht mehr.
Du kannst einen Nagel durchschlagen und es wird Elektrolyt austreten, aber idR nicht entzünden.
Ins Feuer werfen würde ich nicht tun und auch nicht mit hohen Strömen umpolen, aber ich wüsste beim besten Willen nicht, wie man das Ding in einer Einzelzellenanordnung(!) zur Havarie bringen sollte, selbst wenn man sie komplett missbraucht.
mfG
Kommentar