Ich hatte vor einiger Zeit ein Rucksackprojekt gestartet. Leider hatte ich mir dabei etwas zuviel vorgenommen deshalb habe ich die Dokumentation nicht weitergeführt. Es ging um einen Fahrradrucksack mit Tragegestell. Ich hatte mir bei dem Projekt viel Mühe gegeben und einiges im Vorraus geplant ,allerdings habe ich auch versucht Dinge "on the Flow" zu improvisieren aber das ist bei Nähprojekten ein großer Fehler wie ich auch des öffteren bei anderen Projekten feststellen mußte. Man muß wirlich vorher ganz genau planen was man machen will.
Auch die damals verwendeten Materialien waren eigenlich totaler unsinn deshalb (und aus anderen Gründen) habe ich das Projekt abgebrochen.
Ausserdem ist mir im nachhinein bewusst geworden das ich in dieser Zeit extrem neben der Kappe war und meine Texte vollkommen unleserlich waren... peinlich.
Zwar habe ich mittlerweile passendere Materialien für einen etwas aufwändigeren Rucksack aber zur Zeit habe ich nicht die Muse das Projekt erneut in Angriff zu nehmen.
Ich möchte hier imSchnelldurchlauf einige andere Projekte Vorstellen die ich seit dem verwirklicht habe.
Als erstes ein sehr einfaches aber durchaus nützliches Utensil das wirklich gute Dienste leistet :

Es handelt sich um einen Waschlappen aus Mikrofaserstoff . Um genau zu sein basiert der lappen aus einem Universallumpen wie er auch zur Autoreinigung und ähnlichem verwendet wird. Das Material ist sehr Saugfähig und trocknt extrem schnell.
Ein weiteres Projekt war eine Snowboardtasche. Die Tasche besteht aus einem Markisentstoff der sehr dick ,steif und dadurch eher schwer zu bearbeiten war.





Im Inneren ist die Tasche Gepolstert und die Griffe und Trageschlaufen sind vernät ,vernietet und mit Kunstoff Verstärkt. Alle "Unterlegscheiben" sind per Hand aus Kunsstoff gefertigt und der Griff besteht aus einem schönen Stück Gartenschlauch .
Die Tasche ist ziemlich robust auch wenn es sich nur um Acryl handelt. Da die Polsterung aus Trittschalldämmung vor dem Zusammennähen der Tasche an die jeweiligen Einzelteile genäht werden mußte war da alles schon recht kompliziert für einen ungeübten Näher.
Mittlerweise habe ich einige einfache Rucksäcke genäht aber alle wieder verworfen.
Ausserdem habe ich ein leichtes Tragegestell mit Molleschlaufen genäht welches ganz gut gelungen ist.
Es besteht aus dünnem aber sehr festem Schaumstoff (aus Koffern recycelt) und ist über und über mit Gurtband und Molleschlaufen verstärkt. Es sind drei dünne flexible Glasfaserstäbe verbaut die für Steifigkeit sorgen sich aber dennoch der Rückenkontur anpassen. In Verbindung mit dem groszügiger dimensionierten Hüftgurt welcher mit einer Kunstoffschiene aus HDPE verstärkt ist verteilt sich das Gewicht trotz der Flexibilität unter Last sehr gut auf die Hüften.
Das Tragesystem ist dafür ausgelegt Packsäcke in unterschiedlichen Größen zu verschnüren.


Hier noch ein paar stylische Trageriemen für weitere Projekte:

Desweiteren habe ich mich auch Kleidungstücken probiert. Hier habe ich mich an Fahrradhosen probiert.
Diese Hosen bestehen aus dem Stoff eines alten Sonnenschirms und sind nicht wirklich tragbar. Allerdings habe ich die Schnitte vollständig selbst entworfen. Das sind schon vortgeshrittenere Ausführungen . Das Schnittmuster der Hosen ist selbst entworfen und besteht der Optik wegen aus vielen einzelteilen und auch die Knie sind vorgeformt.
Den Sitz ,vor allem am Hintern , habe ich mit quer und längsfalten an Probedummies mit weniger aufwändigen Schnittmustern ausgeklügelt. Die Ergebnisse sind garnicht schlecht alledings habe ich mich noch nicht an teurere Stoffe herran gewagt.



Hier eine kurze Hose die wirklich sehr bequem ist und garnicht schlecht aussieht (wenn man sich den Schnitt mal mit ordentlichem Stoff vorstellt)
gerade die etwas seltsam aussehenden erweiterten Oberschenkel machen den Schnitt beim Fahrradfahren sehr bequem.


Hier sind noch weitere kurze Hosen einmal aus einem Pfungstädter Sonnenschirm welche auch durchaus tragbar ist denn sowohl der Schnitt als auch das Material sind für Kleidung gut zu verwenden:



Und eine sehr gut gelungene Hose aus Fester Baumwolle. Die Kniepartien hinten und forne sowie zwischen den Beinen und am oberen Hintern sind aus extrem elastischem Jeansstoff der so ausgerichtet ist das die Dehnung einen wirklich angenehmen Tragekomfort bietet. Ausserdem sind die Verzierungen "dreidimensional" erhaben also mit Schaumstoff hinterlegt.Die Nähte sind farblich abgesetzt und aus dickem 30er Faden.
Diese Hose ist sehr Bequem und absolut tragbar. Zwar ist das Material nicht unbedingt perfekt zum Fahrradfahren aber der Komfort und Optik sind schonmal gut. Selbst Knieschoner funtionieren mit den elastischen kniepartien sehr gut.



Ich habe mich noch an etlichen anderen Reparaturen und Projekten versucht unter anderem an einem Schlafsackinlay aus Microfaser , ein kleines Tarp und eine Regenunterlage für mein Bugbivi aus leichter aber robuster Baumarktplane in der Form eines halben Bodybags mit geringem Gewicht und Packmaß der den Schlafsack sehr gut vor Bodennässe schützt . Davon habe ich aber noch keine Fotos gemacht.
Hier noch ein Bild von meiner getunten Nähmaschine. Ich habe eine Groszügige "Ablage" angebaut. Ausserdem habe ich um besser leichte Stoffe nähen zu können den Nähfußdruck gesenkt wofür ich die Maschine aufschrauben mußte um im Inneren einige Schrauben zu lockern. Ein weiterer Vorteil dieser Maßnahme ist das man den Nähfuß mit weniger kraft nach oben drücken kann um dickere polster wie Rucksacktrageriemen unter den Nähfuß ein zu bringen.
Ausserdem habe ich im inneren der Maschine an einer Schraube die Fadenspannung erhöht um auch glatte 20er Fäden ordentlich vernähen zu können. (in dem fall muß man aber immer nach dem Nähen die Spannung etwas runterschrauben sonst leihert die Feder aus.) Probleme durch abgesenkten Nähfußdruck in Kombination mit schweren Stoffen und erhöter Fadenspannung habe ich bisher nicht festgestellt.

mein deutsch wird leider auch nicht besser ... naja jetzt hab ich mir die Mühe gemacht und lass es trotzdem mal so stehen
Auch die damals verwendeten Materialien waren eigenlich totaler unsinn deshalb (und aus anderen Gründen) habe ich das Projekt abgebrochen.
Ausserdem ist mir im nachhinein bewusst geworden das ich in dieser Zeit extrem neben der Kappe war und meine Texte vollkommen unleserlich waren... peinlich.
Zwar habe ich mittlerweile passendere Materialien für einen etwas aufwändigeren Rucksack aber zur Zeit habe ich nicht die Muse das Projekt erneut in Angriff zu nehmen.
Ich möchte hier imSchnelldurchlauf einige andere Projekte Vorstellen die ich seit dem verwirklicht habe.
Als erstes ein sehr einfaches aber durchaus nützliches Utensil das wirklich gute Dienste leistet :

Es handelt sich um einen Waschlappen aus Mikrofaserstoff . Um genau zu sein basiert der lappen aus einem Universallumpen wie er auch zur Autoreinigung und ähnlichem verwendet wird. Das Material ist sehr Saugfähig und trocknt extrem schnell.
Ein weiteres Projekt war eine Snowboardtasche. Die Tasche besteht aus einem Markisentstoff der sehr dick ,steif und dadurch eher schwer zu bearbeiten war.





Im Inneren ist die Tasche Gepolstert und die Griffe und Trageschlaufen sind vernät ,vernietet und mit Kunstoff Verstärkt. Alle "Unterlegscheiben" sind per Hand aus Kunsstoff gefertigt und der Griff besteht aus einem schönen Stück Gartenschlauch .
Die Tasche ist ziemlich robust auch wenn es sich nur um Acryl handelt. Da die Polsterung aus Trittschalldämmung vor dem Zusammennähen der Tasche an die jeweiligen Einzelteile genäht werden mußte war da alles schon recht kompliziert für einen ungeübten Näher.
Mittlerweise habe ich einige einfache Rucksäcke genäht aber alle wieder verworfen.
Ausserdem habe ich ein leichtes Tragegestell mit Molleschlaufen genäht welches ganz gut gelungen ist.
Es besteht aus dünnem aber sehr festem Schaumstoff (aus Koffern recycelt) und ist über und über mit Gurtband und Molleschlaufen verstärkt. Es sind drei dünne flexible Glasfaserstäbe verbaut die für Steifigkeit sorgen sich aber dennoch der Rückenkontur anpassen. In Verbindung mit dem groszügiger dimensionierten Hüftgurt welcher mit einer Kunstoffschiene aus HDPE verstärkt ist verteilt sich das Gewicht trotz der Flexibilität unter Last sehr gut auf die Hüften.
Das Tragesystem ist dafür ausgelegt Packsäcke in unterschiedlichen Größen zu verschnüren.


Hier noch ein paar stylische Trageriemen für weitere Projekte:

Desweiteren habe ich mich auch Kleidungstücken probiert. Hier habe ich mich an Fahrradhosen probiert.
Diese Hosen bestehen aus dem Stoff eines alten Sonnenschirms und sind nicht wirklich tragbar. Allerdings habe ich die Schnitte vollständig selbst entworfen. Das sind schon vortgeshrittenere Ausführungen . Das Schnittmuster der Hosen ist selbst entworfen und besteht der Optik wegen aus vielen einzelteilen und auch die Knie sind vorgeformt.
Den Sitz ,vor allem am Hintern , habe ich mit quer und längsfalten an Probedummies mit weniger aufwändigen Schnittmustern ausgeklügelt. Die Ergebnisse sind garnicht schlecht alledings habe ich mich noch nicht an teurere Stoffe herran gewagt.



Hier eine kurze Hose die wirklich sehr bequem ist und garnicht schlecht aussieht (wenn man sich den Schnitt mal mit ordentlichem Stoff vorstellt)
gerade die etwas seltsam aussehenden erweiterten Oberschenkel machen den Schnitt beim Fahrradfahren sehr bequem.


Hier sind noch weitere kurze Hosen einmal aus einem Pfungstädter Sonnenschirm welche auch durchaus tragbar ist denn sowohl der Schnitt als auch das Material sind für Kleidung gut zu verwenden:



Und eine sehr gut gelungene Hose aus Fester Baumwolle. Die Kniepartien hinten und forne sowie zwischen den Beinen und am oberen Hintern sind aus extrem elastischem Jeansstoff der so ausgerichtet ist das die Dehnung einen wirklich angenehmen Tragekomfort bietet. Ausserdem sind die Verzierungen "dreidimensional" erhaben also mit Schaumstoff hinterlegt.Die Nähte sind farblich abgesetzt und aus dickem 30er Faden.
Diese Hose ist sehr Bequem und absolut tragbar. Zwar ist das Material nicht unbedingt perfekt zum Fahrradfahren aber der Komfort und Optik sind schonmal gut. Selbst Knieschoner funtionieren mit den elastischen kniepartien sehr gut.



Ich habe mich noch an etlichen anderen Reparaturen und Projekten versucht unter anderem an einem Schlafsackinlay aus Microfaser , ein kleines Tarp und eine Regenunterlage für mein Bugbivi aus leichter aber robuster Baumarktplane in der Form eines halben Bodybags mit geringem Gewicht und Packmaß der den Schlafsack sehr gut vor Bodennässe schützt . Davon habe ich aber noch keine Fotos gemacht.
Hier noch ein Bild von meiner getunten Nähmaschine. Ich habe eine Groszügige "Ablage" angebaut. Ausserdem habe ich um besser leichte Stoffe nähen zu können den Nähfußdruck gesenkt wofür ich die Maschine aufschrauben mußte um im Inneren einige Schrauben zu lockern. Ein weiterer Vorteil dieser Maßnahme ist das man den Nähfuß mit weniger kraft nach oben drücken kann um dickere polster wie Rucksacktrageriemen unter den Nähfuß ein zu bringen.
Ausserdem habe ich im inneren der Maschine an einer Schraube die Fadenspannung erhöht um auch glatte 20er Fäden ordentlich vernähen zu können. (in dem fall muß man aber immer nach dem Nähen die Spannung etwas runterschrauben sonst leihert die Feder aus.) Probleme durch abgesenkten Nähfußdruck in Kombination mit schweren Stoffen und erhöter Fadenspannung habe ich bisher nicht festgestellt.

mein deutsch wird leider auch nicht besser ... naja jetzt hab ich mir die Mühe gemacht und lass es trotzdem mal so stehen
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