Moin,
zunächst mal steht im Subtitel von Outdoorküche auch das Thema Nahrungsmittel. Also hoffe ich mal es ist OK es hier zu posten. Denn eigentlich habe ich hier nur Kocherbeschreibungen und ähnliches gefunden. Togal.
Hier geht es um Futter. Neulich, es war im Rahmen eines Wintertreffens, referierte eine Susanne Willams über Stoffwechsel und Co. Und auch über Futter bei "langen Dingern".
Ich schrieb in einem Faden über das Treffen (kuckst Du ggf. hier) wie Sie den Soffwechsel sieht. Und zwar wie ein Feuer. Muss man anmachen und am laufen halten. Anmachen gern mit Zunder, kleine Stöckchen für die erste Glut und dann die dicken Dinger. Feuer eben. Kennt man ja. Bezogen auf Futter wurde es von Susanne mit Zucker, Kohlehydraten in Getreide und Fett übersetzt.
Mit dem Zucker zündet man den Verdauungs- und Stoffwechselprozess an, Kohlehydrate z.B. in Getreide kommen dann und wenn man dann in Schwung ist (auch bezogen auf echte Bewegung) kommt als Langbrenner das Fett.
Klang spannend. Ich bin ja oft und lange Ultraläufe gelaufen. Da war es meist der Energieriegel oder das Gel welches man gereicht bekam. Beim 100er von Biel auch noch Graubrot. Obst. Aber Fett? Eigentlich nicht. Dachte auch, das liegt nur blöd im Magen rum.
Jetzt muss ich gestehen, dass der Ultratest ausbleiben muss, weil meine Hüfte das nicht mehr mag. Aber ein längerer Bewegungstest war mal möglich. Zumindest das mit auf dem Magen liegen konnte ich so mal überprüfen.
Jetzt zu dem Zeug was Susanne Human Diesel nennt. Was kommt rein?
Ahornsirup (geht bestimmt auch Honig oder was anderes süsses)
Haferflocken (oder andere Flocken, denke ich)
Kokusfett (da würde ich nichts anderes nehmen)
Wir durften dort am Treffen in Warm, sprich die Rohmasse mit heißem Wasser übergossen, kosten. Lecker fand ich.
Also habe ich es nachbastelt:
Mengen spare ich mir. Kokusfett und Haferflocken habe ich solange zugegeben bis die Summe schön klebrig war. Fast die Hälfte von so einer Fett Tafel und so um bei 300 gr Flocken.
Dann runter von der Flamme und ordentlich Ahornsirup da ran. Saugt zunächst gut auf, setzt sich aber auch unten ab, sprich läuft durch. Einfach immer mal wieder rühren.
So. Fertig. Direkt habe ich mit einer nicht so outdoor afinen Frau den Geschmackstest in "Das Zeug plus kochendes Wasser" gemacht. Was soll ich sagen, bestanden! Gefiel. Schmeckt primär süss. Den ganzen Fettblubber merkt man gar nicht.
Nächsten Tag der Test in kalt. Also so Zimmer warm. Ebenfalls bestanden. Gleiches Bild. Primär süss.
Bei meinem Bewegungstest hatte ich subjektiv das Gefühl, dass der Zuckerflasch viel viel länger anhielt... oder es hat wirklich funktioniert, dass der angekurbelte Stoffwechsel erst den Zucker und dann den Rest verkaspert hat.
Ich finde es jedenfalls Klasse.
Verpackt in Zipplocktüten wird es auf jeden Fall bei den nächsten Touren dabei sein.
zunächst mal steht im Subtitel von Outdoorküche auch das Thema Nahrungsmittel. Also hoffe ich mal es ist OK es hier zu posten. Denn eigentlich habe ich hier nur Kocherbeschreibungen und ähnliches gefunden. Togal.
Hier geht es um Futter. Neulich, es war im Rahmen eines Wintertreffens, referierte eine Susanne Willams über Stoffwechsel und Co. Und auch über Futter bei "langen Dingern".
Ich schrieb in einem Faden über das Treffen (kuckst Du ggf. hier) wie Sie den Soffwechsel sieht. Und zwar wie ein Feuer. Muss man anmachen und am laufen halten. Anmachen gern mit Zunder, kleine Stöckchen für die erste Glut und dann die dicken Dinger. Feuer eben. Kennt man ja. Bezogen auf Futter wurde es von Susanne mit Zucker, Kohlehydraten in Getreide und Fett übersetzt.
Mit dem Zucker zündet man den Verdauungs- und Stoffwechselprozess an, Kohlehydrate z.B. in Getreide kommen dann und wenn man dann in Schwung ist (auch bezogen auf echte Bewegung) kommt als Langbrenner das Fett.
Klang spannend. Ich bin ja oft und lange Ultraläufe gelaufen. Da war es meist der Energieriegel oder das Gel welches man gereicht bekam. Beim 100er von Biel auch noch Graubrot. Obst. Aber Fett? Eigentlich nicht. Dachte auch, das liegt nur blöd im Magen rum.
Jetzt muss ich gestehen, dass der Ultratest ausbleiben muss, weil meine Hüfte das nicht mehr mag. Aber ein längerer Bewegungstest war mal möglich. Zumindest das mit auf dem Magen liegen konnte ich so mal überprüfen.
Jetzt zu dem Zeug was Susanne Human Diesel nennt. Was kommt rein?
Ahornsirup (geht bestimmt auch Honig oder was anderes süsses)
Haferflocken (oder andere Flocken, denke ich)
Kokusfett (da würde ich nichts anderes nehmen)
Wir durften dort am Treffen in Warm, sprich die Rohmasse mit heißem Wasser übergossen, kosten. Lecker fand ich.
Also habe ich es nachbastelt:
Mengen spare ich mir. Kokusfett und Haferflocken habe ich solange zugegeben bis die Summe schön klebrig war. Fast die Hälfte von so einer Fett Tafel und so um bei 300 gr Flocken.
Dann runter von der Flamme und ordentlich Ahornsirup da ran. Saugt zunächst gut auf, setzt sich aber auch unten ab, sprich läuft durch. Einfach immer mal wieder rühren.
So. Fertig. Direkt habe ich mit einer nicht so outdoor afinen Frau den Geschmackstest in "Das Zeug plus kochendes Wasser" gemacht. Was soll ich sagen, bestanden! Gefiel. Schmeckt primär süss. Den ganzen Fettblubber merkt man gar nicht.
Nächsten Tag der Test in kalt. Also so Zimmer warm. Ebenfalls bestanden. Gleiches Bild. Primär süss.
Bei meinem Bewegungstest hatte ich subjektiv das Gefühl, dass der Zuckerflasch viel viel länger anhielt... oder es hat wirklich funktioniert, dass der angekurbelte Stoffwechsel erst den Zucker und dann den Rest verkaspert hat.
Ich finde es jedenfalls Klasse.
Verpackt in Zipplocktüten wird es auf jeden Fall bei den nächsten Touren dabei sein.
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