Mein Optimus Hiker soll eine Schlankheitskur machen. Das gute Stück besteht aus einer fest gekoppelten Brenner-Tank-Einheit, die in einem massiven Stahlkasten untergebracht ist:

Der Kocher wiegt 1650g, davon entfallen knapp 900 g auf den Stahlkasten. Also: Weg damit. Bei der neuen Konstruktion werden Tank und Brenner an eine Alubodenplatte mit Seitenwänden geschraubt. Der Prototyp sieht so aus:

Die endgültige Konstruktion wird aus ungelochtem Alublech sein (das gelochte kriegt beim Biegen sofort Sollbruchstellen). Außerdem gibts noch den obligatorischen dünnen Aluwindschutz rundum, wie bei MSR & Co. Unter die Bodenplatte ein Stück 19 mm Isomatte also Isolierung gegen den Schnee (mache ich jetzt bei dem Stahlkasten genauso.
Der Topfständer soll nicht ins Blech eingefädelt werden, wie auf dem Bild (zwei einzelne Ständer), sondern aus einem Stück gebogen werden und dann von innen eingeklemmt und mit Aluflachstange und Schrauben fixiert.
Unschlüssig bin ich bezüglich der Topfständers, was das Material betrifft.
Für den Prototyp habe ich einen Messingrundstab aus dem Baumarkt genommen. Der Kocher ist auch schon gelaufen, aber das Material ist dabei heftig durchgeglüht und kommt mir arg weich vor. Ich schätze auch mal, Kocher (auch die aus Messing) haben nicht ohne Grund Stahl für die Auflage.
Konkret hätte ich folgende Fragen:
Kann ich Messing nehmen (ggf. etwas dicker als beim prototypen), oder glüht mir der irgendwann, nach 5, 30, 100 Stunden Betriebszeit durch?
Wenn Stahl, muss der gehärtet sein?
Und wie dick? (die Originalauflage des Hiker ist sehr massiv, ca. 5,6 mm. Aber wenn ich zum beispiel den MSR Dragonfly anschaue - diese faltbaren Spinnenbeine sind ja sehr filigran, 3 mm schätzungsweise.
Und schließlich: Wo kriegt man sowas? Im Baumarkt leider Fehlanzeige. Da gibt es nur Gewindestangen, und die lassen sich nicht biegen.
Ach so: Der Kocher hat eine Maximalleistung von 3000 Watt, es wird also schon ordentlich heiß. Die Topfauflage wird maximal 2 kg tragen müssen.
Schönen Dank schon mal an alle Pyromanen

Der Kocher wiegt 1650g, davon entfallen knapp 900 g auf den Stahlkasten. Also: Weg damit. Bei der neuen Konstruktion werden Tank und Brenner an eine Alubodenplatte mit Seitenwänden geschraubt. Der Prototyp sieht so aus:

Die endgültige Konstruktion wird aus ungelochtem Alublech sein (das gelochte kriegt beim Biegen sofort Sollbruchstellen). Außerdem gibts noch den obligatorischen dünnen Aluwindschutz rundum, wie bei MSR & Co. Unter die Bodenplatte ein Stück 19 mm Isomatte also Isolierung gegen den Schnee (mache ich jetzt bei dem Stahlkasten genauso.
Der Topfständer soll nicht ins Blech eingefädelt werden, wie auf dem Bild (zwei einzelne Ständer), sondern aus einem Stück gebogen werden und dann von innen eingeklemmt und mit Aluflachstange und Schrauben fixiert.
Unschlüssig bin ich bezüglich der Topfständers, was das Material betrifft.
Für den Prototyp habe ich einen Messingrundstab aus dem Baumarkt genommen. Der Kocher ist auch schon gelaufen, aber das Material ist dabei heftig durchgeglüht und kommt mir arg weich vor. Ich schätze auch mal, Kocher (auch die aus Messing) haben nicht ohne Grund Stahl für die Auflage.
Konkret hätte ich folgende Fragen:
Kann ich Messing nehmen (ggf. etwas dicker als beim prototypen), oder glüht mir der irgendwann, nach 5, 30, 100 Stunden Betriebszeit durch?
Wenn Stahl, muss der gehärtet sein?
Und wie dick? (die Originalauflage des Hiker ist sehr massiv, ca. 5,6 mm. Aber wenn ich zum beispiel den MSR Dragonfly anschaue - diese faltbaren Spinnenbeine sind ja sehr filigran, 3 mm schätzungsweise.
Und schließlich: Wo kriegt man sowas? Im Baumarkt leider Fehlanzeige. Da gibt es nur Gewindestangen, und die lassen sich nicht biegen.
Ach so: Der Kocher hat eine Maximalleistung von 3000 Watt, es wird also schon ordentlich heiß. Die Topfauflage wird maximal 2 kg tragen müssen.
Schönen Dank schon mal an alle Pyromanen

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