Hallo zusammen,
ich tüftle seit einiger Zeit an einem Klapphobo.
Ursprünglich fing die Idee als Notkocher an für Esbit und Holz, vgl. der Bushbox Ultralight. Aber der Geiz lies nur einen Eigenbau zu. Inzwischen bin ich bei der dritten Version und dachte mir, das sollte mal hier ins Forum. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee dazu, wie man das Ding noch besser machen kann.
Der heute entstandene Prototyp ist relativ schief geworden und ich habe auch einen unschönen Fehler bei der Herstellung gemacht. Trotzdem steht er einwandfrei (klar, sind ja drei Füße) und funktioniert als Trangia-Gestell- und Windschutz wirklich super. Als Hobo habe ich ihn noch nicht getestet, das kommt heut abend eventuell. Aber ich will ihn bevorzugt für den Trangia verwenden.

Der Kocher besteht aus 5 Teilen. Und zwar drei Wänden, dem Boden und einem Band zum befestigen. Bei meinen ersten Versuchen habe ich Ketten genommen, weil die fast nichts kosten (Beim Alugestell unten ca 0,5€). Bei diesem habe ich mich für ein Stück Bowdenzug entschieden, weil das ganze nochmal etwas leichter ist. Mir ist das Gewicht zwar grundsätzlich egal, aber irgendwo machts ja doch Spass. Und ich hatte das Zeug da. Aus einen Reparatursatz für Mopeds. Als Blech für den Kocher habe ich diesmal etwas ganz besonderes genommen. Und zwar den Boden eines Schwerlastregals
Ist ein 0,5mm verzinktes Stahlblech. Die Verzinkung ist tendenziell wohl eher nicht so toll, ich weiss noch nicht, ob die sich nicht im Hobo-Betrieb ablöst. Aber das Material war numal eben da. Insgesamt hat mich der Hobo genau 0€ gekostet, weil eben alles Material irgendwo rumgelegen ist.
Der Boden kann in drei Stellungen eingesetzt werden. Unten als Hobo. In der Mitte für den Trangia und oben für Esbit.
Wobei die Esbit-Stellung wohl eher etwas zu hoch ist, zwecks dem Windschutz.
Ich habe bewusst keine Öffnungen in der Seite zum Nachlegen von Holz, denn ich will ihn ja eher für den Trangia verwenden. Deswegen habe ich mehr auf den Windschutz geachtet.
Der Kocher ist absolut stabil. Ich habe ihn vorhin mal zum Spass vom Balkon geworfen und er geht nicht auf. Das ist für mich auch ein großer Vorteil gegenüber vieler, kaufbarer Hobos. Denn entweder sie lassen sich schwer montieren oder sie fallen auseinander.
Der Hobo wiegt insgesamt 243gr und hat die Maße 136mmx136mm (Breite x Höhe). Die Maße entstanden durch den Durchmesser des Trangia.
Das Packmaß ist natürlich genial, wie bei allen Falthobos eben. Sind ja nur vier Bleche aufeinander gestapelt.


Beim Bauen habe ich leider einen Fehler gemacht. Naja mal davon abgesehen, dass ich das Ding mal schnell geflext habe und es demetsprechend etwas schief ist. Ich habe leider die Haken falsch ausgeschnitten. Ich hoffe man erkennt das auf dem Plan unten an der roten Linie. Und zwar habe ich mich auf die Unter-und Oberseite der Haken konzentriert. Ich hätte aber natürlich auf die Innenseite des Hakens achten müssen. Die habe ich mal schnell mit der Flex gesetzt, deswegen sind sie nicht gleichmäßig und der Kocher steht etwas scheps. Eigentlich reichen auch nur Zungen, keine Haken. Allerdings fällt einem das Konstrukt so manchmal auseinander, wenn man die Kette darüberspannt.
Vorteil bei der ganzen Konstruktion sind die drei Seiten. Denn dadurch kann er nicht wackeln.


Dieses ist der zweite Prototyp aus Alu, ohne Boden. Ich habe ihn nur als Gestell und Windschutz für den Trangia benutzt. Funktioniert super, der Windschutz ist gut, könnte aber besser sein. Deswegen ist obiger Typ höher. Das Alugestell wiegt mit Kette und Metallhering 145gr. Material ist ein Werbeschild aus Aluminium. Als Hobo würde es wohl nicht wirklich lange halten, deswegen habe ich obigen aus Stahlblech gefertigt. Vorteil bei dem Alu ist, dass man es schon mit einer sehr guten Schere schneiden kann. Ich habe das Ding mit einer Hazet-Werkstattschere geschnitten und die Schlitze mit einem Schraubenzieher eingetrieben.

Wer die Pläne zum nachbauen haben will, dem schicke ich sie gerne per Mail.
Ich würde mich freuen, wenn möglichst viel kostruktive Kritik kommt, denn das soll nicht die letzte Version bleiben.
ich tüftle seit einiger Zeit an einem Klapphobo.
Ursprünglich fing die Idee als Notkocher an für Esbit und Holz, vgl. der Bushbox Ultralight. Aber der Geiz lies nur einen Eigenbau zu. Inzwischen bin ich bei der dritten Version und dachte mir, das sollte mal hier ins Forum. Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee dazu, wie man das Ding noch besser machen kann.
Der heute entstandene Prototyp ist relativ schief geworden und ich habe auch einen unschönen Fehler bei der Herstellung gemacht. Trotzdem steht er einwandfrei (klar, sind ja drei Füße) und funktioniert als Trangia-Gestell- und Windschutz wirklich super. Als Hobo habe ich ihn noch nicht getestet, das kommt heut abend eventuell. Aber ich will ihn bevorzugt für den Trangia verwenden.

Der Kocher besteht aus 5 Teilen. Und zwar drei Wänden, dem Boden und einem Band zum befestigen. Bei meinen ersten Versuchen habe ich Ketten genommen, weil die fast nichts kosten (Beim Alugestell unten ca 0,5€). Bei diesem habe ich mich für ein Stück Bowdenzug entschieden, weil das ganze nochmal etwas leichter ist. Mir ist das Gewicht zwar grundsätzlich egal, aber irgendwo machts ja doch Spass. Und ich hatte das Zeug da. Aus einen Reparatursatz für Mopeds. Als Blech für den Kocher habe ich diesmal etwas ganz besonderes genommen. Und zwar den Boden eines Schwerlastregals

Der Boden kann in drei Stellungen eingesetzt werden. Unten als Hobo. In der Mitte für den Trangia und oben für Esbit.
Wobei die Esbit-Stellung wohl eher etwas zu hoch ist, zwecks dem Windschutz.
Ich habe bewusst keine Öffnungen in der Seite zum Nachlegen von Holz, denn ich will ihn ja eher für den Trangia verwenden. Deswegen habe ich mehr auf den Windschutz geachtet.
Der Kocher ist absolut stabil. Ich habe ihn vorhin mal zum Spass vom Balkon geworfen und er geht nicht auf. Das ist für mich auch ein großer Vorteil gegenüber vieler, kaufbarer Hobos. Denn entweder sie lassen sich schwer montieren oder sie fallen auseinander.
Der Hobo wiegt insgesamt 243gr und hat die Maße 136mmx136mm (Breite x Höhe). Die Maße entstanden durch den Durchmesser des Trangia.
Das Packmaß ist natürlich genial, wie bei allen Falthobos eben. Sind ja nur vier Bleche aufeinander gestapelt.


Beim Bauen habe ich leider einen Fehler gemacht. Naja mal davon abgesehen, dass ich das Ding mal schnell geflext habe und es demetsprechend etwas schief ist. Ich habe leider die Haken falsch ausgeschnitten. Ich hoffe man erkennt das auf dem Plan unten an der roten Linie. Und zwar habe ich mich auf die Unter-und Oberseite der Haken konzentriert. Ich hätte aber natürlich auf die Innenseite des Hakens achten müssen. Die habe ich mal schnell mit der Flex gesetzt, deswegen sind sie nicht gleichmäßig und der Kocher steht etwas scheps. Eigentlich reichen auch nur Zungen, keine Haken. Allerdings fällt einem das Konstrukt so manchmal auseinander, wenn man die Kette darüberspannt.
Vorteil bei der ganzen Konstruktion sind die drei Seiten. Denn dadurch kann er nicht wackeln.


Dieses ist der zweite Prototyp aus Alu, ohne Boden. Ich habe ihn nur als Gestell und Windschutz für den Trangia benutzt. Funktioniert super, der Windschutz ist gut, könnte aber besser sein. Deswegen ist obiger Typ höher. Das Alugestell wiegt mit Kette und Metallhering 145gr. Material ist ein Werbeschild aus Aluminium. Als Hobo würde es wohl nicht wirklich lange halten, deswegen habe ich obigen aus Stahlblech gefertigt. Vorteil bei dem Alu ist, dass man es schon mit einer sehr guten Schere schneiden kann. Ich habe das Ding mit einer Hazet-Werkstattschere geschnitten und die Schlitze mit einem Schraubenzieher eingetrieben.

Wer die Pläne zum nachbauen haben will, dem schicke ich sie gerne per Mail.
Ich würde mich freuen, wenn möglichst viel kostruktive Kritik kommt, denn das soll nicht die letzte Version bleiben.
Kommentar