AW: Winterjacke aus Cordura?
Also Gore würde ich auch nicht nehmen. Wenn dann müsste man was nehmen wie Event. Denn das hat keine PU-Schicht innen in der Membran. Gore wird bei kalten Temps innen immer eine Eisschicht bilden. Der Wasserdampf muss bei Gore an der PU-Schicht zuerst kondensieren, dann in flüssiger Form durch die PU um auf der anderen Seite (PTFE)Teflonmembran wieder zu verdunsten.
Wenn man aktiv ist, einem ist warm und man bildet schweiß dann verdunstet der auch solange die komplette Jacke über 0°C warm ist. Wird sie aber erst nach einer Weile unter 0°C warm(Wind/Schatten/ größere Höhe), dann gefriert das Wasser an der Innenseite.
Bei Event wäre es nicht so, da keine PU-Membran. Dermizax müsste sich wie Gore verhalten. Bei c-change weiß ich es nicht.
Iswinter hatte z.B jeden Tag abends eine Jacke an die Innen ein Fleece angefroren war was man ohne auftauen auch nicht mehr von der Gore trennen konnte. Auch auftauen hat laang gedauert.
Solange man sehr sicher sein kann das es kalt ist und bleibt(bzw es nicht regnet) würde ich eine Jacke anziehen die möglichst atmungsaktiv ist. Im Winter aber kein Pertexquantum, da das leichte Material sicher nervig sein könnte. Denke die Jacke muss schon selber ein Gewicht haben, einfach aus Gründen des Hochrutschens, oder so...
Wenn man weiß das es regnen wird, dann würde ich keine Baumwoll, oder Cordurajacke anziehen, da diese dann voll Wasser sind und nach dem frieren stocksteif werden. Falsch gelagert kann man sie am nächsten morgen vll nicht mal mehr anziehen, da die Ärmel zusammengefroren sind. Außerdem ist die Jacke dann sehr steif, denke gerade Etaproof wäre da nochmal eine ganze Ecke nerviger, da es bei Nässe ja quillt und spürbar steifer wird. (ohne erst zu gefrieren)
Meine Baumwolljacke(0815 Baumwolle) war auch nicht richtig nass , nur feucht. Selbst da hatte ich Probs einzukommen als ich einen Ärmel unter der Isomatte über Nacht liegen hatte. Deswegen war sie über Nacht immer draussen. Allerdings muss ich auf meine Comfort Zone deutlich mehr achten als andere. Hätte ich mich so gekleidet wie barleybreeder wäre ich beim laufen in Schweiß ersoffen und abends deutlich eher mit bibbern angefangen.
Hier findest dazu etwas mehr Info.. (http://www.psychovertical.com/?thecomfortgame) Andy hat auch weitere interessante Themen auf seiner Seite, wobei ich wohl auch nicht alles unterschreiben würde.
Zumindest kam ich mit der Bumwolljacke und Merinounterteil (185er) gut klar, auch bei -20°C. Allerdings muss es nach dem anziehen der Jacke schnell gehen das man in Bewegung kommt sonst wird es kalt. Gerade auch weil die Jacke kalt und "nass" ist.
Zappzarapp: Solch eine Cordurajacke könnte ich mir sogar gut vorstellen, eher als eine aus Bettlaken. Aber würde ich nur nutzen wenn ich weiß das es den Tag über trocken bleibt.
Das 160 ist sicher deutlich dünner und weicher als das was du dir als Cordura vorstellst.
Snuffy
Also Gore würde ich auch nicht nehmen. Wenn dann müsste man was nehmen wie Event. Denn das hat keine PU-Schicht innen in der Membran. Gore wird bei kalten Temps innen immer eine Eisschicht bilden. Der Wasserdampf muss bei Gore an der PU-Schicht zuerst kondensieren, dann in flüssiger Form durch die PU um auf der anderen Seite (PTFE)Teflonmembran wieder zu verdunsten.
Wenn man aktiv ist, einem ist warm und man bildet schweiß dann verdunstet der auch solange die komplette Jacke über 0°C warm ist. Wird sie aber erst nach einer Weile unter 0°C warm(Wind/Schatten/ größere Höhe), dann gefriert das Wasser an der Innenseite.
Bei Event wäre es nicht so, da keine PU-Membran. Dermizax müsste sich wie Gore verhalten. Bei c-change weiß ich es nicht.
Iswinter hatte z.B jeden Tag abends eine Jacke an die Innen ein Fleece angefroren war was man ohne auftauen auch nicht mehr von der Gore trennen konnte. Auch auftauen hat laang gedauert.
Solange man sehr sicher sein kann das es kalt ist und bleibt(bzw es nicht regnet) würde ich eine Jacke anziehen die möglichst atmungsaktiv ist. Im Winter aber kein Pertexquantum, da das leichte Material sicher nervig sein könnte. Denke die Jacke muss schon selber ein Gewicht haben, einfach aus Gründen des Hochrutschens, oder so...
Wenn man weiß das es regnen wird, dann würde ich keine Baumwoll, oder Cordurajacke anziehen, da diese dann voll Wasser sind und nach dem frieren stocksteif werden. Falsch gelagert kann man sie am nächsten morgen vll nicht mal mehr anziehen, da die Ärmel zusammengefroren sind. Außerdem ist die Jacke dann sehr steif, denke gerade Etaproof wäre da nochmal eine ganze Ecke nerviger, da es bei Nässe ja quillt und spürbar steifer wird. (ohne erst zu gefrieren)
Meine Baumwolljacke(0815 Baumwolle) war auch nicht richtig nass , nur feucht. Selbst da hatte ich Probs einzukommen als ich einen Ärmel unter der Isomatte über Nacht liegen hatte. Deswegen war sie über Nacht immer draussen. Allerdings muss ich auf meine Comfort Zone deutlich mehr achten als andere. Hätte ich mich so gekleidet wie barleybreeder wäre ich beim laufen in Schweiß ersoffen und abends deutlich eher mit bibbern angefangen.
Hier findest dazu etwas mehr Info.. (http://www.psychovertical.com/?thecomfortgame) Andy hat auch weitere interessante Themen auf seiner Seite, wobei ich wohl auch nicht alles unterschreiben würde.
Zumindest kam ich mit der Bumwolljacke und Merinounterteil (185er) gut klar, auch bei -20°C. Allerdings muss es nach dem anziehen der Jacke schnell gehen das man in Bewegung kommt sonst wird es kalt. Gerade auch weil die Jacke kalt und "nass" ist.
Zappzarapp: Solch eine Cordurajacke könnte ich mir sogar gut vorstellen, eher als eine aus Bettlaken. Aber würde ich nur nutzen wenn ich weiß das es den Tag über trocken bleibt.
Das 160 ist sicher deutlich dünner und weicher als das was du dir als Cordura vorstellst.
Snuffy
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