Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

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  • Homer
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
    Eine Baskenmütze ... mit Viechzeug, ...
    WITZIG!!!

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Ich habe heute Nachmittag mal geknipst, was ich heute Handgemachtes beim Hundeentsaften anhatte:


    Ein kurzer Rundschal/Halswärmer aus einem Rest schwarzer Sockenwolle und einem Einzelknäuel Noro Silk Garden:




    Ein Paar Fingerhandschuhe aus dem Rest der 8-fach Sockenwolle von den Socken weiter vorne im Thread:




    Mein momentanes Lieblingsstück:





    Eine Baskenmütze aus zig Farbtönen der dünnen 2-fach Shetlandwolle mit Viechzeug, das typisch ist für Shetland (oder Schottland, Island usw. ...). Die Grundanleitung für eine Mütze hatte ich, die Einstrickmuster habe ich selber erstellt. Das war eines meiner diesjährigen Urlaubsprojekte. Auf der Fähre nach Hause ist sie fertig geworden.

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  • Waldlaeuferin
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Ich stricke auch, aber nicht besonders gut. Bei ravelry findet man alle möglichen Muster, viele auch kostenlos. Kann man nach vielen Kriterien filtern, nach Wollstärke, Sprache der Anleitung etc.
    Pullover nach "Raglan von oben" oder "rvo" sind solche wie hier erwähnt, ohne Seitennaht, man strickt von oben nach unten und lässt nur die Ärmel aus. Vorne und hinten wird gemeinsam gestrickt. Für die Ärmel werden später die Maschen wieder aufgenommen.
    Mein Hauptgrund zu stricken ist, dass ich Klamotten aus reiner Wolle haben will, ohne Polydings. Die Wollsachen finde ich bei Kälte am besten.

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  • ranunkelruebe
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Nicht von mir handgestrickt, sondern von meiner allerliebsten Freundin.



    Die Socken sind relativ weit und haben ein weites Bündchen, so dass sie sich perfekt als Schlafsack-Socken eignen, ohne den Fuß einzuengen.
    Und auch abends, wenn man vom Wandern geschwollene oder von Feuchtigkeit aufgequollene Füße hat sidn sie sehr bequem.

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Wow, tolles Muster in der Passe!

    Es spricht IMO aber auch nichts dagegen Vorderteile und Rückenteil als ein Stück in Reihen zu stricken, das würde das Zusammennähen unterhalb der Ärmel ersparen. Das mache ich meistens so. Ich stricke allerdings von unten nach oben. Von oben gestrickt müsste es aber genauso gut gehen.

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  • anja13
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Hier ein Bild vom oben beschriebenen Projekt mit den zwei Vorderteilen auf einer Nadel:

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  • anja13
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die "Steeks" vor dem Aufschneiden zu sichern. Im Prinzip ist es von der Wolle abhängig. Ich habe vor den Handschuhen ein kleines Probestück gestrickt und es mal spaßeshalber ohne Nähen aufgeschnitten - hält.

    Nur rechts stricken ist für mich um einiges schneller und auch die Muster finde ich so einfacher zu arbeiten als bei Hin- und Rückreihen, weil man direkt sieht, was bei raus kommt. Und sich dann noch das leidige Vernähen sparen - ein Traum! Daran bin ich oft gescheitert in der Fertigstellung.
    Mich würde es reizen, ein Pullover oder eine Jacke komplett inkl. Ärmeln in einem Stück zu arbeiten, von oben nach unten ...

    Ich habe bei der Youtube-Recherche eine Möglichkeit entdeckt, zwei Socken, Ärmel oder so gleichzeitig zu arbeiten, das teste ich gerade bei meiner Weste, die ich schon seit - ähm, räusper - 4 ? Jahren oder so in Arbeit habe und jetzt endlich mal fertig haben will. Es ist praktisch, wenn man nicht komplett nach Muster arbeitet, dann muss man nicht so viel im fertig gestellten Teil rumzählen. Bei der Strickjacke musste ich den zweiten Ärmel 2 x aufribbeln bis es passte.
    Zuletzt geändert von anja13; 03.03.2018, 16:53.

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Ja, dass das mit dem Aufschneiden problemlos gehen müsste, ist mir schon klar, sondern hätten es nicht Generationen von StrickerInnen so gemacht.
    Aber a.) widerstrebt es mir aber trotzdem ins Strickwerk reinzuschneiden (Bauchgefühl wider besseres Wissen) und b.) müsste ich mich dafür ja erst wieder in Nähmaschinenbenutzung einfuchsen, diese aufbauen, startklar machen usw. Und vorher von Hand abzusteppen wäre mir viel zu aufwändig.
    Habe ich in diesem Faden schon erwähnt, dass ich faul bin?

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  • Salix
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    So auf die Schnelle find ichs leider gerade nicht. Hier kann man es zumindest etwas sehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=eP0zM8w9OGU
    https://www.youtube.com/watch?v=HAZwxICYSRU

    Statt mit der Nähmaschine drüberzu"zickzacken" kann man die Kante anscheinend auch vor dem Aufschneiden umhäkeln:
    https://www.youtube.com/watch?v=OROeKEj57Nk

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  • Salix
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Zitat von lina Beitrag anzeigen
    Das klappt prima :-)
    Da war noch was mit Nähmaschine und Zickzackstich. Ob vor oder nach dem Auseinanderschneiden (also 2 parallele Linien oder Kanten versäubern) weiß ich leider nicht mehr, ist schon zu lange her und habe ich auch nur bei einem Pullover gemacht. Ich vermute, es war ersteres.
    Auf jeden Fall erst vernähen, sonst löst sich Dein Pulli auf! Soweit ich mich an die Anleitungen erinnere, hab das selber noch nicht gemacht: In der Mitte in jeder Reihe zwei linke Maschen stricken (ich vermute, damit man bei den nächsten Schritten eine bessere Orientierung hat und weil es eine schönere Kante gibt), dann mit der Nähmaschine zwei parallele Zickzacknähte nähen, evtl. auch mehrfach drüber, dann erst Aufschneiden.
    Ich hatte auf Youtube ein ganz gutes Video dazu entdeckt, kann mal schauen ob ich das noch finde.

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  • lina
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
    Ich habe mich schon lange gefragt, warum auch Rundpassenjacken oder Fair-Isle-Jacken laut Original-Anleitungen zunächst rund gestrickt und dann ganz am Ende in der Mitte aufgeschnitten (!) werden. Das kam mir immer komplett unnötig riskant und aufwändig vor.
    Das klappt prima :-)
    Da war noch was mit Nähmaschine und Zickzackstich. Ob vor oder nach dem Auseinanderschneiden (also 2 parallele Linien oder Kanten versäubern) weiß ich leider nicht mehr, ist schon zu lange her und habe ich auch nur bei einem Pullover gemacht. Ich vermute, es war ersteres.

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Ich hatte gerade mehrere Aha-Effekte. Danke!
    Ich habe beim Stricken mit mehreren Farben in einer Reihe immer alle Fäden sozusagen in der rechten Faust. (Ich kann die Fäden nicht über den Finger laufen lassen.) Das sieht umständlich und recht rustikal aus, aber ich bin trotzdem flott damit. Beim Notwendigen Verkreuten der Fäden verzwirbeln sich aber dann natürlich die Fäden mit jeder Masche ein wenig mehr. Strickt man in Reihen, ist das meistens kein größeres Problem, da die verdrehten Fäden sich in den Rückreihen dann auch wieder aufzwirbeln. Beim Rundstricken hingegen muss in in recht engen Abständen die Fäden wieder von Hand entwirren.

    Ich habe mich schon lange gefragt, warum auch Rundpassenjacken oder Fair-Isle-Jacken laut Original-Anleitungen zunächst rund gestrickt und dann ganz am Ende in der Mitte aufgeschnitten (!) werden. Das kam mir immer komplett unnötig riskant und aufwändig vor. Wenn ich eine Jacke stricke, dann denke ich die Anleitung immer für mich so um, dass ich die Öffnung direkt "einbaue", also (bis auf die Arme) in Reihen arbeite. Das hat den Vorteil, dass sich die Fäden dann meist von selber wieder in den Rückreihen entwirren.
    Im letzten Urlaub habe ich eine alte Dame in einem Museum dann gefragt, warum die Originaljacken eigentlich zunächst rund gestrickt werden. Sie meine, das läge daran, dass man so nur rechte Maschen stricken muss, was wohl vielen lieber ist und dass ausserdem die Strickmuster so leichter zu lesen seien. Ich meinte, dass man ja aber im Gegenzug beim Rundstricken viel mehr Mühe mit dem Entzwirbeln der verschiedenenfarbigen Fäden habe. (Einstrickmuster links stricken und Muster in Rückreihen anders herum zudenken, macht mir hingegen nichts aus.) Sie hat gar nicht verstanden, was ich eigentlich mit den sich verdrehenden Fäden meine. Ich dachte, es liegt vllt. an meinem Englisch, aber jetzt ist mir erst durch das Video klar geworden, dass es an meiner anderen Stricktechnik lag. Ich stricke halt anders, in dem Punkt komplizierter, so dass ich ein Problemchen habe, dass bei richtiger Fair-Isle-Technik gar nicht auftaucht! Kein Wunder, dass sie nicht wusste, was ich meine.
    Ich befürchte aber, die Fäden über die Finger und nicht durch die Hände laufen zu lassen, lerne ich in diesem Leben nicht mehr. Meine Greifwürstchen sind einfach zu unbeweglich um sie ausreichend geschickt und schnell hin und und her zu bewegen.

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  • anja13
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Zitat von Chouchen Beitrag anzeigen
    Da fehlt mir komplett die Vorstellungskraft, wie das geht. Ds musst Du mir mal bei einem Treffen vorführen.
    Da, ab ca. Minute 3:25:

    (INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )


    Ich benutze nach Möglichkeit immer extra kurze Nadeln, also kein gängiges Nadelspiel in 20 cm Länge, sondern für Socken in 15 cm, für Handschuhe am liebsten in 10 cm (ist aber nicht immer einfach zu bekommen).
    Ich habe auch kurze Nadeln benutzt, 15 cm, müssten 2,5er sein. Wolle ist die dünne vom Finkhof.

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Zitat von anja13 Beitrag anzeigen
    Übrigens beidhändig gestrickt, also die Hauptfarbe wie hier üblich (continental), die andere Farbe mit rechts.
    Da fehlt mir komplett die Vorstellungskraft, wie das geht. Ds musst Du mir mal bei einem Treffen vorführen.

    Zitat von anja13 Beitrag anzeigen
    Da fehlt mir allerdings noch die richtige Technik, dauert sehr lange, v.a. wenn man mit Nadelspiel statt mit Rundstricknadeln strickt.
    Ich benutze nach Möglichkeit immer extra kurze Nadeln, also kein gängiges Nadelspiel in 20 cm Länge, sondern für Socken in 15 cm, für Handschuhe am liebsten in 10 cm (ist aber nicht immer einfach zu bekommen). Das erleichtert das Stricken aber sehr. Mit Holz oder Bambus komme ich gerade bei kleinen Werkstücken auch noch einmal besser klar als mit Metall.
    Ich habe mir diese Tage diesen Mischmasch aus Nadelspiel und Rundstricknadeln gekauft, habe sie aber noch nicht ausprobiert. Bei dickerer Wolle komme ich mit Nadelspielen inzwischen sehr gut klar, bei Nadeln ab 3 abwärts nerven sie mich aber auch. Mal schauen, ob Socken und Handschuhe aus dünner 4-fach-Wolle damit besser von der Hand gehen. Ich werde berichten.


    Auf Shetland habe ich diese geckigen Handschuhformen gesehen, habe dann aber doch keine gekauft. Ärgert mich jetzt ein bisschen. Sicherlich, man kann auch sehr gut ohne überleben
    , aber gerade für Handschuhe mit Einstrickmuster finde ich sie ganz praktisch.


    Nach "erstem Versuch" sehen Deine Handschuhe ja gar nicht aus. Sehr schön!

    Für Fausthandschuhe mit schönem Muster aus Lettlopi gibt's hier eine Gratis-Anleitung.

    Ich habe mir letzten Sommer das "Big Book of Knitted Mittens" gekauft, darin sind nur Fausthandschuhe (ich mache eigentlich lieber Fingerhandschuhe), aber da sind irre viele und irre abgefahrene Muster drin.

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  • anja13
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Danke für den Link, genau so ein Muster habe ich gesucht! Würde es aber von oben nach unten stricken. Vielleicht komme ich ja nächsten Sommer dazu. Also, wenn es regnet und man im Garten nichts machen kann

    Hier mein letztes Projekt - Foto ist leider nicht so doll, war nur eben auf die Schnelle - erstes Mal 2-farbig, erste Handschuhe:



    Übrigens beidhändig gestrickt, also die Hauptfarbe wie hier üblich (continental), die andere Farbe mit rechts. Da fehlt mir allerdings noch die richtige Technik, dauert sehr lange, v.a. wenn man mit Nadelspiel statt mit Rundstricknadeln strickt.

    Ich meine, stricken ist einfach Übungssache, egal mit welcher Hand. Spiegelverkehrt zu versuchen scheint mir eher kontraproduktiv, da man kein "Anschauungsmaterial" hat.

    @Chouchen: Tolle arbeiten übrigens! Besonders gefällt mir die blaue Jacke.

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  • AlfBerlin
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
    Ich hoffe übrigens, es pisst niemanden an, wenn ich im Strick-Häkel-Klöppel-Faden mit Nadelbinden ankomme...
    Ich finde die Handarbeitsgeschichte interessant und dass es beim Nadelbinden keine Laufmaschen gibt, hat mich beeindruckt.

    Früher habe ich mal Socken gestrickt

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Ja, Mützen sind auch ein sehr dankbares Projekt, besonders wenn sie gehäkelt werden. (Gehäkelte Pullis, Socken etc. sind im Regelfall zu steif, für Mützen ist die Technik aber sehr gut zu verwenden) Und wenn sie von einem lieben Menschen gemacht wurden, dann trägt man sie gleich nochmal so gern.


    Ich habe hier noch eine schöne Mützenanleitung (mit Einstrickmuster, auf Englisch) gefunden. Da sie auch aus der ganz dünnen Shetlandwolle gestrickt wird, geht es nicht so extrem schnell von der Hand, ich finde sie aber sehr wirkungsvoll.

    Was eigentlich sehr gut klappen müsste:
    Man nehme anstatt der drei unterschiedlichen Originaltöne dünne Regia (4-fach, sollte von der Maschenprobe her als Ersatz passen), die Sockenstricker ja sehr oft noch irgendwo als Reste rumliegen haben. Am besten nimmt man eine einfarbige als Grundfarbe und strickt dann mit einer Farbverlaufs-Wolle das Einstrickmuster, für das in der Original-Anleitung zwei unterschiedliche Farbtöne verwendet werden. Das müsste einen sehr schönen Effekt geben und man spart sich einiges an Farbwechseln und unschönen Spannfäden.

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  • geige284
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Ich kann ganz stolz meine Lieblingsmütze zeigen, die meine Freundin mir mal gehäkelt hat.
    Nicht ultraleicht, nicht ultra windundurchlässig, aber trotzdem ziemlich stylisch :-D Ich mag sie gern und sie ist immer wieder dabei

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  • Chouchen
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Zitat von Waldhexe Beitrag anzeigen
    Ich hoffe übrigens, es pisst niemanden an, wenn ich im Strick-Häkel-Klöppel-Faden mit Nadelbinden ankomme...
    OT: Ich habe den Meldebutton schon gedrückt.

    Last but not least:

    Ein schmaler Schal aus zwei Restknäueln Noro Silk Garden, eine sehr edle Seide-Mohair-Wolle-Mischung:


    Jedes Knäuel hat einen unterschiedlichen Farbverlauf und man wechselt alle paar Reihen zwischen den Knäueln hin und her, so dass sich dieser Verlauf im Verlauf ergibt. Das Muster ist irgendein aus dem Netz herausgesuchtes Wellenmuster, das relativ wirkungsvoll ist, aber schnell und einfach zu stricken geht. Nachdem man ein, zwei Mal den Rapport gestrickt hat, braucht man die Anleitung nicht mehr. Kommt mir sehr entgegen.
    Schals habe ich sehr viele. Da kann man immer wunderbar Restwolle verarbeiten.


    Eines von meinen relativ vielen Sockenpaaren:



    Auch hier zeigt sich wieder meine faule Ader: Im Regelfall benutze ich 8-fach Garn. ("Normal" ist 4-fach-Garn, das mit wirklich dünnen Nädelchen verstrickt wird.) Bei Socken habe ich mich inzwischen auf ein Rippenmuster eingeschossen, bei dem ich in der glatten Rippe noch ein Mini-Zopfmuster einbaue. Dafür brauche ich keine Hilfsnadel, aber es hilft bei den Reihenzahlen den Überblick zu behalten und es sorgt für gute Passform und Extra-Volumen.
    Hier im Detail:



    Ich stricke gerne Socken, aber ich finde mit dünner Wolle ist das viel Arbeit. Da stricke ich an einem Pulli aus Álafoss nicht unbedingt länger als einem Pärchen Socken aus 4er-Regia.
    Der Vorteil von Sockenstrickerei ist aber für mich, dass es eine Strickarbeit ist, die man sehr gut mitnehmen kann und in Pausen mal schnell zwischendurch weiterführen kann. Das ist bei einem Rundpassen-Pulli, bei dem man irgendwann ein voluminöses Machwerk von einem Kilo an der Nadel hat und für das man mehrere Knäuel in verschiedenen Farben mitführen muss, nicht so einfach der Fall.

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  • Waldhexe
    antwortet
    AW: Der Strick-Häkel-Klöppel-Faden

    Sehr sehr schöne Arbeiten!

    Ich hoffe übrigens, es pisst niemanden an, wenn ich im Strick-Häkel-Klöppel-Faden mit Nadelbinden ankomme...

    Gruß,

    Claudia

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