Mahlzeit,
ich habe mir seit längerem vorgenommen aus Kostengründen der MYOG Runde beizutreten. Mein erstes Projekt soll ein Regenschutz für meine Spiegelreflex mit unterschiedlich langen Objektiven (bis hin zum 70-200) sein, da ich auf meiner Neuseelandreise nächstes Jahr wahrscheinlich oft mit nassen Tagen zutun haben werde.
Großes Vorbild bei dem ganzen ist das Hydrophobia von ThinkTank, was jedoch mit einem unnormal hohen Preis zu Buche schlagen würde.
Erste Überlegungen waren wie folgt:
- Material: Wasserdichtes, beschichtetes Ripstop, z.B. Ripstop Nylon 50g/m². Vergleichbares habe ich bisher nicht gefunden, da dies der einzige Textilshop ist den ich im Internet ausfindig machen konnte und die anderen z.B. nicht wasserdicht sind. Als Material für das hintere Sichtfenster würde ich diese Folie nehmen, da es das einzige im Shop ist, Erfahrung eurerseits würde hier helfen, auch bezüglich der Befestigung am Ripstop.
- Nähte: Nähen oder Kleben ist die Frage. Da ich persönlich noch nie mit einer Nähmaschine gearbeitet habe und es mir erst beibringen müsste, wäre ich zunächst für's Kleben. Dies hat meines Erachtens auch die Vorteile, dass nicht noch extra abgedichtet werden muss, keine Gefahrenquellen für eindringende Feuchtigkeit durch Nahtlöcher entsteht, und es schlichtweg einfacher ist, da keine großen Flächen zu kleben sind, sondern eher eine komplexere Struktur.
- Dichtung: Für den Fall das geklebt wird, fällt dieser Punkt wie schon erwähnt weg. Anderenfalls gibt es Seamtape, oder Seam Grip, wobei dies wahrscheinlich aufgrund der Einfachheit auf's letztere hinauslaufen würde.
- Struktur: Diese ähnelt natürlich stark dem Hydrophobia, scheint schliesslich auch durchdacht zu sein, aber selbst ist der Mann in diesem Fall ohne direkte Vorlage. Wie soll das ganze aussehen, welche Kleinigkeiten sollten vorhanden sein, Sichtfenster, Nähte, Verschlüsse usw.? Zunächst einmal soll das ganze natürlich auch an den Öffnungen dicht sein, wofür ich an der Frontseite um die Gegenlichtblende entweder einen Klettverschluss oder einen Kordelzug anbringen möchte. Ordentlicher, dichter und einfacher wäre hier natürlich der Klettverschluss. An der Innenseite dieser Öffnung sollte ausserdem (ein paar mm von der direkten Öffnung entfernt) ein abschließender, eng anliegender Ring aus anderem weicherem und abdichtendem Material sein. Die beiden Handöffnungen auf der Rückseite sollten ebenso abschließbar sein, in diesem Fall wie beim Hydrophobia durch Kordelzüge auf beiden Seiten, wobei eine der beiden Handöffnungen breit genug sein sollte um die Kamera durchzuschieben. Dies wären alle Öffnungen, fehlen nurnoch ein paar nötige Gimmicks: Einen Klettverschluss, der es ermöglicht den Strumpf des Objektives zu verkleinern und zu vergrößeren, aufgrund der verschiedenen Objektivlängen. Ggf. eine Möglichkeit das Objektiv vorne zu verschliessen, sobald die Kamera nichtmehr im direkten Gebrauch ist. An der Unterseite sollte eine voll verschließbare Öffnung sein, die es ermöglicht ein Stativ an der Kamera anzubringen.
- Schnittmuster: Mit dem werde ich mich in den kommenden Tagen auseinandersetzen. Natürlich sollte es möglichst aus einem oder vielleicht auch 2 Teilen bestehen, um unnötig viel Näherei, bzw. Kleberei zu ersparen. Anpassen werde ich es an meine 50D mit genügend Spielraum für ein leicht größeres Modell wie der 7D, ggf. inklusive Batteriegriff.
Falls ihr Ideen und Ratschläge habt, z.B. bezüglich des Materials, oder der Nähte, würde ich mich über ein wenig Hilfe freuen, ich möchte dies alles möglichst schnell über die Bühne bringen und in den kommenden Tagen die Stoffe und Kleinigkeiten bestellen.
ich habe mir seit längerem vorgenommen aus Kostengründen der MYOG Runde beizutreten. Mein erstes Projekt soll ein Regenschutz für meine Spiegelreflex mit unterschiedlich langen Objektiven (bis hin zum 70-200) sein, da ich auf meiner Neuseelandreise nächstes Jahr wahrscheinlich oft mit nassen Tagen zutun haben werde.
Großes Vorbild bei dem ganzen ist das Hydrophobia von ThinkTank, was jedoch mit einem unnormal hohen Preis zu Buche schlagen würde.
Erste Überlegungen waren wie folgt:
- Material: Wasserdichtes, beschichtetes Ripstop, z.B. Ripstop Nylon 50g/m². Vergleichbares habe ich bisher nicht gefunden, da dies der einzige Textilshop ist den ich im Internet ausfindig machen konnte und die anderen z.B. nicht wasserdicht sind. Als Material für das hintere Sichtfenster würde ich diese Folie nehmen, da es das einzige im Shop ist, Erfahrung eurerseits würde hier helfen, auch bezüglich der Befestigung am Ripstop.
- Nähte: Nähen oder Kleben ist die Frage. Da ich persönlich noch nie mit einer Nähmaschine gearbeitet habe und es mir erst beibringen müsste, wäre ich zunächst für's Kleben. Dies hat meines Erachtens auch die Vorteile, dass nicht noch extra abgedichtet werden muss, keine Gefahrenquellen für eindringende Feuchtigkeit durch Nahtlöcher entsteht, und es schlichtweg einfacher ist, da keine großen Flächen zu kleben sind, sondern eher eine komplexere Struktur.
- Dichtung: Für den Fall das geklebt wird, fällt dieser Punkt wie schon erwähnt weg. Anderenfalls gibt es Seamtape, oder Seam Grip, wobei dies wahrscheinlich aufgrund der Einfachheit auf's letztere hinauslaufen würde.
- Struktur: Diese ähnelt natürlich stark dem Hydrophobia, scheint schliesslich auch durchdacht zu sein, aber selbst ist der Mann in diesem Fall ohne direkte Vorlage. Wie soll das ganze aussehen, welche Kleinigkeiten sollten vorhanden sein, Sichtfenster, Nähte, Verschlüsse usw.? Zunächst einmal soll das ganze natürlich auch an den Öffnungen dicht sein, wofür ich an der Frontseite um die Gegenlichtblende entweder einen Klettverschluss oder einen Kordelzug anbringen möchte. Ordentlicher, dichter und einfacher wäre hier natürlich der Klettverschluss. An der Innenseite dieser Öffnung sollte ausserdem (ein paar mm von der direkten Öffnung entfernt) ein abschließender, eng anliegender Ring aus anderem weicherem und abdichtendem Material sein. Die beiden Handöffnungen auf der Rückseite sollten ebenso abschließbar sein, in diesem Fall wie beim Hydrophobia durch Kordelzüge auf beiden Seiten, wobei eine der beiden Handöffnungen breit genug sein sollte um die Kamera durchzuschieben. Dies wären alle Öffnungen, fehlen nurnoch ein paar nötige Gimmicks: Einen Klettverschluss, der es ermöglicht den Strumpf des Objektives zu verkleinern und zu vergrößeren, aufgrund der verschiedenen Objektivlängen. Ggf. eine Möglichkeit das Objektiv vorne zu verschliessen, sobald die Kamera nichtmehr im direkten Gebrauch ist. An der Unterseite sollte eine voll verschließbare Öffnung sein, die es ermöglicht ein Stativ an der Kamera anzubringen.
- Schnittmuster: Mit dem werde ich mich in den kommenden Tagen auseinandersetzen. Natürlich sollte es möglichst aus einem oder vielleicht auch 2 Teilen bestehen, um unnötig viel Näherei, bzw. Kleberei zu ersparen. Anpassen werde ich es an meine 50D mit genügend Spielraum für ein leicht größeres Modell wie der 7D, ggf. inklusive Batteriegriff.
Falls ihr Ideen und Ratschläge habt, z.B. bezüglich des Materials, oder der Nähte, würde ich mich über ein wenig Hilfe freuen, ich möchte dies alles möglichst schnell über die Bühne bringen und in den kommenden Tagen die Stoffe und Kleinigkeiten bestellen.
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