Hallo liebe Outdoorseiten Gemeinde und Freunde des DIY,
da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich kurz Vorstellen: Mein vollständiger Vorname lautet Felix und ich bin frische 21 Jahre jung. Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner in der Büromöbelbranche (u.a. Stühle inkl. Näh- und Polsterarbeiten) und würde mich auch als Handwerklich geschickt einstufen. Gute Vorraussetzungen für MYOG also; achja, geduldig bin ich auch noch . Ich wohne zur Zeit in Bad Münder am Deister, im Hannover Umland. Meine Begeisterung am Wandern habe ich letztes Jahr in der Schweiz erlangt, Zelten fand ich schon immer toll.
Aber jetzt zum Thema:
Schottland steht diesen Sommer an, das "einfache" Zelt ist schon präpariert und mir schwebt als Sahnehäubchen noch ein MYOG Gedanke im Kopf.
Ich schütze mich sehr gerne mit Kleidung vor der Sonne und empfand einen Strohhut letztes Jahr in den Alpen als sehr angenehm (so einen, welchen man auf gewissen Volksveranstaltungen von Namenhaften Rumherstellern überreicht bekommt, wenn man genug Geld für Getränke bei ihnen gelassen hat ). Dieses Jahr muss was besseres her weshalb ich mal im Kopf ein kleines Anforderungsprofil erstellt habe:
-Sonnenschutz
-leicht
-Regenschutz (Regen von Gesicht und Kragen fernhalten. Wasserdicht ist nicht notwendig, Haare können etwas feucht werden.)
-temperaturausgleichend
-einigermaßen formstabil bei Wind
-schadlos in Rucksäcken und Taschen verstaubar.
Dabei treten folgende drei Punkte in große Konkurrenz:
leicht,
formstabil,
verstaubar.
Ein Normaler Hut ist schön aber nicht verstaubar. Nimmt man einen faltbaren Baumwollhut leidet das Gewicht und die Formstabilität. Außerdem kriegt man den nicht wieder trocken.
Nun kennt ihr doch sicherlich alle (wenn sie auch verpöhnt sind, keine Ahnung, outet euch trotzdem ) die Quechua Wurfzelte. Das Prinzip finde ich interessant und frage mich ob sich sowas nicht auch auf einen Hut anwenden lässt.
Mir schwebt da folgendes vor:
Krempe und "Deckel" sind aus leichtestem Ripstop, PU- oder Silikonbeschichtet, um Licht und Regen abzuweisen.
Die "Seitenwand" ist aus dünner Merinowolle, weil ich Wolle einfach liebe .
Kann bei Sonnenschein für eine zusätzliche Kühlung angefeuchtet werden und bietet auch so einen angenehmen Tragekomfort.
Wichtig ist natürlich, das sich die Krempe an der wasserdurchlässigen Seitenwand in ein Hutband übergeht, sich also etwas hochzieht. So läuft das Wasser, welches sich aud der Krempe sammelt, nicht direkt durch die Wolle.
Die Formstabilität kommt durch ein umlaufendes federndes Element in der Krempe, welches sich durch verdrehen schlaufenartig zusammenlegen lässt. Quechua Prinzip.
Ob das ein dünnes Stahlseil oder ein Glasfasermaterial ist, das konzentrisch, in Schlaufen oder wellenartig herumläuft, müsste ich noch genauer probieren.
Soweit die Idee und jetzt ist Brainstorming angesagt:
Teilt mit mir eure Erfahrungen bei den Stoffen und eure Ideen bei der Stabilisierung der Krempe.
Vorerst wünsche ich euch eine schöne Nacht, morgen ist Berufsschule angesagt
Felix
da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich kurz Vorstellen: Mein vollständiger Vorname lautet Felix und ich bin frische 21 Jahre jung. Zur Zeit mache ich eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner in der Büromöbelbranche (u.a. Stühle inkl. Näh- und Polsterarbeiten) und würde mich auch als Handwerklich geschickt einstufen. Gute Vorraussetzungen für MYOG also; achja, geduldig bin ich auch noch . Ich wohne zur Zeit in Bad Münder am Deister, im Hannover Umland. Meine Begeisterung am Wandern habe ich letztes Jahr in der Schweiz erlangt, Zelten fand ich schon immer toll.
Aber jetzt zum Thema:
Schottland steht diesen Sommer an, das "einfache" Zelt ist schon präpariert und mir schwebt als Sahnehäubchen noch ein MYOG Gedanke im Kopf.
Ich schütze mich sehr gerne mit Kleidung vor der Sonne und empfand einen Strohhut letztes Jahr in den Alpen als sehr angenehm (so einen, welchen man auf gewissen Volksveranstaltungen von Namenhaften Rumherstellern überreicht bekommt, wenn man genug Geld für Getränke bei ihnen gelassen hat ). Dieses Jahr muss was besseres her weshalb ich mal im Kopf ein kleines Anforderungsprofil erstellt habe:
-Sonnenschutz
-leicht
-Regenschutz (Regen von Gesicht und Kragen fernhalten. Wasserdicht ist nicht notwendig, Haare können etwas feucht werden.)
-temperaturausgleichend
-einigermaßen formstabil bei Wind
-schadlos in Rucksäcken und Taschen verstaubar.
Dabei treten folgende drei Punkte in große Konkurrenz:
leicht,
formstabil,
verstaubar.
Ein Normaler Hut ist schön aber nicht verstaubar. Nimmt man einen faltbaren Baumwollhut leidet das Gewicht und die Formstabilität. Außerdem kriegt man den nicht wieder trocken.
Nun kennt ihr doch sicherlich alle (wenn sie auch verpöhnt sind, keine Ahnung, outet euch trotzdem ) die Quechua Wurfzelte. Das Prinzip finde ich interessant und frage mich ob sich sowas nicht auch auf einen Hut anwenden lässt.
Mir schwebt da folgendes vor:
Krempe und "Deckel" sind aus leichtestem Ripstop, PU- oder Silikonbeschichtet, um Licht und Regen abzuweisen.
Die "Seitenwand" ist aus dünner Merinowolle, weil ich Wolle einfach liebe .
Kann bei Sonnenschein für eine zusätzliche Kühlung angefeuchtet werden und bietet auch so einen angenehmen Tragekomfort.
Wichtig ist natürlich, das sich die Krempe an der wasserdurchlässigen Seitenwand in ein Hutband übergeht, sich also etwas hochzieht. So läuft das Wasser, welches sich aud der Krempe sammelt, nicht direkt durch die Wolle.
Die Formstabilität kommt durch ein umlaufendes federndes Element in der Krempe, welches sich durch verdrehen schlaufenartig zusammenlegen lässt. Quechua Prinzip.
Ob das ein dünnes Stahlseil oder ein Glasfasermaterial ist, das konzentrisch, in Schlaufen oder wellenartig herumläuft, müsste ich noch genauer probieren.
Soweit die Idee und jetzt ist Brainstorming angesagt:
Teilt mit mir eure Erfahrungen bei den Stoffen und eure Ideen bei der Stabilisierung der Krempe.
Vorerst wünsche ich euch eine schöne Nacht, morgen ist Berufsschule angesagt
Felix
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