Dosenkocher(Zen simplified)

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  • Isildur
    Dauerbesucher
    • 04.01.2006
    • 897
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    • Meine Reisen

    #21
    Habe gestern noch einen Kocher nach der von Freak verlinkten Anleitung gebaut. Funktioniert rel gut, ist allerdings nicht ganz so schön, weil die Verarbeitung etwas "flüchtig" ist. Baue gerade einen neuen. Etwas blöd ist, dass ich kein solches Messer habe um die Dose genau zu schneiden.

    Auch kam mir noch die Idee mit einem Dosenöffner für wiederverschließbare Deckel einen pressurized stove zu bauen, Dosen habe ich erstmal genug.

    Sobalds was wird gibts auch Bilder und/oder Berichte.

    ps:Weiß jmd. wo man diese Glasfaserseile herbekommt?

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    • Fjaellraev
      Freak
      Liebt das Forum
      • 21.12.2003
      • 13981
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      • Meine Reisen

      #22
      Zitat von Isildur Beitrag anzeigen
      ps:Weiß jmd. wo man diese Glasfaserseile herbekommt?
      Frag mal bei einem Heizungsbauer oder -service nach, die wird meines Wisssens auch zum abdichten bei Heizungen und Öfen verwendet.
      Suche mal nach Glasfaserschnur...

      Gruss
      Henning
      Es gibt kein schlechtes Wetter,
      nur unpassende Kleidung.

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      • Isildur
        Dauerbesucher
        • 04.01.2006
        • 897
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        Mhh ich frag vielleicht einfach mal bei Obi nach. Gibts andere Materialien die man vielleicht auch nehmen könnte?

        Achja und kennt jmd. ne gute Alternative zu dem Heineken Pot den ich hier noch nirgends gesehen habe? Und wie sieht das mit der Beschichtung da drin aus? Ich hätte bedenken, dass sich da nicht gesundheitsfördernde Stoffe lösen könnten...

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        • Harry
          Meister-Hobonaut

          Lebt im Forum
          • 10.11.2003
          • 5067
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          • Meine Reisen

          #24
          wie gross sind die heineken dosen denn?
          du willst die als spiritusbrenner vewenden oder?
          für einen wood stove habe ich gerade eine schöne hohe leichte käsedose von lidl erwischt. alternativ sind die faxe dosen nicht schlecht.
          innenbschichtung sin eigentlich kein problem. must de halt vorher ausbrennen.
          Gruß Harry.
          Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

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          • Isildur
            Dauerbesucher
            • 04.01.2006
            • 897
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Ne bei den Dosen mein ich jetzt die Verwendung als "Topf" wie MBD das immer propagiert. http://www.minibulldesign.com/fs2.htm
            Und da sollen die sich halt besonders für eignen, da sie sehr stabil sind. Und daher habe ich auch die Bedenken mit der Beschichtung, wenn man darin kocht.

            @Charliebrown:Hast du eine Bauanleitung bei deinem Kocher befolgt?

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            • Charliebrown
              Erfahren
              • 08.09.2006
              • 154
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von Isildur Beitrag anzeigen
              @Charliebrown:Hast du eine Bauanleitung bei deinem Kocher befolgt?

              Ne grosartige Bauanleitung hatte ich da nicht, hab mich an den Getränkedosenkocher orientiert, nur halt mit den dickwandigeren Deodosen.



              Es sind einfach die Unterteile von zwei Deodosen mit gleichem Durchmesser. Bei den Aufgebrauchten Dosen habe ich dann die Sprühdüse entfernt und das Plastikröhrchen des Ventils in die Dose Geschlagen so dass der Restdruck entweichen kann. Mit einem Körner/Treiber/Anreisnadel geht das ganz gut.
              In das so entstandene Loch habe ich Wasser gefüllt und das ganze im Eisfach gefrieren lassen. Das dient nur dem Zweck dass ich die Dose so besser zersägen kann ohne sie zu verformen. Wenn man eine geeignete Kappsäge oder ähnliches hat kann man sich das "Einfrieren" auch sparen. Wenn man wie ich aber noch nicht einmal eine gescheite Einspannvorrichtung hat ist es aber recht praktisch.
              Nachdem man nun beide Dosenunterteile gerade Abgesägt und entratet hat kommt in eines der beiden teile (ab sofort das Obertteil) ein 6mm Loch für eine M4 Gewindeniete.
              Jetzt müssen die Beiden Teile nur noch zusammen gesteckt werden. Dazu habe ich das Unterteil etwas aufgeweitet. Das geht gut mit dem abgesägten Oberteil einer der beiden Dosen. Diese sind meist abgerundet und lassen sich so gut in das Kocherunterteil drücken. Aber VORSICHT!! nicht zu weit hinein drücken!! Sonst bekommt man es nicht wieder auseinander. Es reichen etwa 5mm, grade so dass man das Oberteil ansetzen kann und in das Unterteil pressen kann. Dazu eignet sich ein Schraubstock oder eine Schraubzwinge.
              Jetzt fehlen nur noch die Brennerlöcher, die werden wie bei den anderen Dosenkocher auch gestochen oder gebohrt. Dabei ist zu beachten dass die Löcher etwas Abstand zum oberen Rand des Kochers haben. Ist dies nicht der Fall erwärmt sich der Kocher nicht richtig während des Betriebes und der Spiritus im inneren vergast nicht. Der mittlere Kocher auf dem Bild oben ist da ein Negativbeispiel.

              Hoffe diese Anleitung ist einigermaßen verständlich, wenn ich den nächsten baue mache ich mal ein paar Bilder, dann wird’s verständlicher.

              Der Kocher muss wie gesagt Vorgeheizt werden, dazu dient die Dochtumwicklung oder eine Vorheizschale unter dem Kocher.

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              • Isildur
                Dauerbesucher
                • 04.01.2006
                • 897
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Vielen Dank für die Tipps und Bilder. Auf der Zenseite gibts auch Anleitungen, die entsprechen dem normalen side burner nur halt mit kleinem Loch statt dem großen beim Trangiaprinzip aber die Idee mit ner Deoflasche ist gut.
                Kann man diese Gewindenieten auch ohne Spezialwerkzeug(mitm Hammer oder so) befestigen oder sollte ich da lieber auch ne Schraube mit Muttern ausweiche und dann ohne Niete?

                Achja und funktionieren die Kocher gut oder lohnt sich der Aufwand nicht?

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                • Charliebrown
                  Erfahren
                  • 08.09.2006
                  • 154
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Ja von zenstoves und minibulldesign hab ich auch die meisten Ideen abgekupfert.

                  Zu den Gewindenieten, hab sie bis jetzt nur mit einer speziellen Nietzange verarbeitet. Die Zange hat mich 26€ gekostet, hab sie mir teurer vorgestellt.
                  20 Nieten kosten 3-4€. Ob es auch ohne Zange geht weis ich nicht so recht, man müsste es versuchen. Ich kann ja mal einen Versuch starten und berichten.

                  Hmmm ob sich der Aufwand lohnt.... hab’s bereits erwähnt, einen Vorteil gegenüber dem Trangiaprinzip hab ich (rein Gefühlsmäßig!) noch nicht feststellen können. Das Vorheizen ist irgendwie der Knackpunkt, das ist hier etwas komplizierter wegen dem Docht/Vorheitzschale. Dafür entfalten sie schneller ihre volle Leistung.
                  Bin da noch am rumexperimentieren, das Problem ist der fehlend Materialnachschub und extra Dosen lehr zu machen widerstrebt mir einwenig.

                  Das Trangiaprinziep ist fast besser würde ich sagen, man kann keine Schraube verlieren, braucht keinen Glasfaserdocht und es hat sich bewährt.

                  Auf jeden Fall will ich versuchen mit den Deodosen einen Kocher nach dem Trangiaprinzip zu bauen.

                  Ach ja, der Kocher mit dem großen Durchmesser oben auf dem Bild wiegt 34g, die kleinen 17g. Das ist immer noch recht leicht finde ich. Kocher aus Getränkedosen sind natürlich leichter (ca. 10g). Dafür sind die Deodosen wesentlich stabiler. Mancheiner misstraut ja in dieser Hinsicht den Getränkedosenkochern.

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                  • Isildur
                    Dauerbesucher
                    • 04.01.2006
                    • 897
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Ich überlege mit Flügelmuttern und Unterlegscheiben zu arbeiten, mal sehen was ich im Baumarkt so finde.

                    Dosenkocher habe ich gestern auch nochmal einen gebaut. Ich habe recht sorgfälig gearbeitet und dann reißt mir das Teil wieder beim Zusammenstecken(klappt vermutlich trotzdem) aber es ist schon ärgerlich. Wie vermeide ich das? Vorsichtig gearbeitet habe ich schon, aber da die untere Dose kleiner werden muss, wirft sie beim zusammenstecken ne Falte am Rand die dann die obere Dose zum reißen bringt.
                    Muss ich die obere Dose besser Aufweiten oder sie mal in kochendes Wasser legen?

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                    • Freak
                      Lebt im Forum
                      • 02.05.2006
                      • 5217
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Zitat von Isildur Beitrag anzeigen
                      Muss ich die obere Dose besser Aufweiten oder sie mal in kochendes Wasser legen?
                      Ich würde sagen besser aufweiten. Habe sie immer über eine noch volle Dose gestülpt. Und dann mit vieeeeeeeel Gefühl arbeiten.
                      Du solltest auch auf eine saubere Schnittkante achten.

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                      • Hofnarr
                        Erfahren
                        • 26.10.2007
                        • 202
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        Muss ich die obere Dose besser Aufweiten oder sie mal in kochendes Wasser legen?
                        Kochendes Wasser reicht nicht. Besser aufweiten, ja, das kann viel bringen. Brauchst halt eine weitere Dose als "Aufweitwerkzeug". Die sollte ein Loch an passender Stelle haben -- sonst kriegst du die Dose entweder nicht richtig drübergestüplt, oder nicht mehr ab. Ein bißchen Öl benutze ich bei der Sache auch noch. Trotzdem habe ich mir beim Aufweiten auch schon Dosen zerrissen. Fummelig ist und bleibt die Angelegenheit leider.

                        Ich überlege mit Flügelmuttern und Unterlegscheiben zu arbeiten
                        Daran bin ich gescheitert. Hatte keinen Weg gefunden, die Sache zu verkleben, damit sich die Einzelteile nicht auseinanderdrehen. Die typischen Sicherheitsmuttern kann man ja leider nicht benutzen ... Falls das klappt bei dir, würde ich mich freuen, wenn du hier kurz beschreibst, wie du's gemacht hast.



                        Auf der Suche nach flaschenähnlich geformten Dosen, also solchen mit irgendwie verjüngt zulaufenden Durchmessern, bin ich in der Haarpflegeecke eines großen Drogeriemarktes fündig geworden.

                        Es gibt einige Produktpaletten, die in Aludosen mit einer Art Griffmulde angeboten werden. Ein Produkt hatte sogar echte Ähnlichkeit mit der Colaflasche im Video, lief also oben am Hals enger zu. Mit diesen Dosen könnte man es mal versuchen!

                        Zwei Nachteile hat das ganze natürlich:
                        1. man muss soviel Haarlack oder Schaumfestiger etc. erstmal verbrauchen und
                        2., sofern man das Zeug nur loswerden will, muss man immerhin 2 bis 5 € in den Sand setzen.

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                        • Isildur
                          Dauerbesucher
                          • 04.01.2006
                          • 897
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          Vielen Dank für die Hinweise mit dem Aufweiten. Bei einer auf Zen Stoves verlinkten Anleitung für nen pressurized wird auch empfohlen, das Unterteil vorher ins Gefrierfach zu legen aber das mit dem Aufweiten ist sicherlich das wichtigste.
                          Ich hab auch noch irgendwo Hartlötdraht, mal sehen ob ich das damit schließen kann(den Riss).
                          Zitat von Hofnarr Beitrag anzeigen
                          Daran bin ich gescheitert. Hatte keinen Weg gefunden, die Sache zu verkleben, damit sich die Einzelteile nicht auseinanderdrehen. Die typischen Sicherheitsmuttern kann man ja leider nicht benutzen ... Falls das klappt bei dir, würde ich mich freuen, wenn du hier kurz beschreibst, wie du's gemacht hast.
                          Mir spukt im Kopf sowas rum wie(von oben nach unten):
                          Schraubenkopf(was zum Anfassen, Flügelschraube, thumb screw was weiß ich)
                          Flügelmutter
                          Unterlegscheibe
                          Kocherdeckel(mit dem Loch für die Schraube)
                          Unterlegscheibe
                          Abschluss(zwei Muttern, oder ne Endmutter oder was weiß ich halt)

                          Dann könnte man oben die Mutter oder Schraube festhalten und an der anderen drehen. Soweit die Theorie.

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                          • Hofnarr
                            Erfahren
                            • 26.10.2007
                            • 202
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            Prinzipiell müsste es doch auch so gehen (von oben nach unten):

                            Flügelmutter
                            Unterlegscheibe
                            ---
                            Schraubenkopf

                            Also eine Schraube quasi verkehrt herum, von unten nach oben, durch das Loch gesteckt. So ist zumindest innen alles sicher.

                            Sogar auf die Unterlegscheibe könnte man vielleicht verzichten, wenn man den Boden der Dose in der Mitte, also rund um das Loch, flach schlägt. Dann sollte die Flügelmutter ohne verkanten sauber schließen.

                            Aber natürlich muss die Schraube dann einigermaßen lang sein, damit man immer was zum greifen hat und damit die Flügelmutter möglichst immer noch Spielraum bis zum Ende des Gewindes hat.

                            Eventuell, je nach Höhe des Kochers und Länge der Schraube, kriegt man das so hin, dass die Schraube nie in den Kocher fallen kann, selbst wenn die Flügelmutter mal ab geht.

                            Das ganze könnte funktionieren, gefällt mir aber nicht sonderlich. Vielleicht probier' ich's demnächst mal aus.

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                            • Isildur
                              Dauerbesucher
                              • 04.01.2006
                              • 897
                              • Privat

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                              #34
                              Das Problem dabei ist, dass du die Schraube dann festhalten musst wenn du die Flügelmutter drehst. Muss kein Problem sein, nur wenn das nicht so leichtgängig ist oder man die Mutter fester anzieht könnte es schwierig werden. Man könnte natürlich auch die Schraube oben flach feilen.

                              Letztlich brauchen aber all diese Ideen eine Menge Schrauben, Muttern etc. irgendwie gefällt mir das noch nicht so richtig. Die Gewindeniete ist da sicherlich die bessere Option.

                              Vielleicht läuft man am besten mal durch die Schraubenabteilung eines großen Baumarktes und lässt sich inspirieren.

                              ps:Mir fällt gerade ein. Es gibt doch für Farben kleine Dosen mit fest wiederverschließbarem Deckel, die müssten doch ideal für einen solchen Kocher sein. Natürlich erst nachdem man sie gründlich von Farbe befreit hat.
                              Zuletzt geändert von Isildur; 06.02.2008, 22:50.

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                              • Isildur
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                                • 04.01.2006
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                                #35
                                So ich habe einen abgewandelten Super Cat fertig gestellt. Ich habe nur eine Reihe Löcher(2mm Durchmesser) mit dem normalen Supercat Abstand oben(ca. 1,3cm) und mit 2cm Abstand zum Topf gebaut.
                                Bin soweit recht zufrieden, für den Trangiatopf passt das gut.


                                Wie ist das, wenn ich die Jets kürzen will, sodass das Design besser für schmale Töpfe ist, muss ich dann die Löcher größer oder kleiner machen oder den Abstand zum Topf vergrößern? Habt ihr damit Erfahrungen?


                                Hier noch ein Bild in Aktion(die Jets schienen mit länger als sie hier aussehen):

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                                • Hofnarr
                                  Erfahren
                                  • 26.10.2007
                                  • 202
                                  • Privat

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                                  #36
                                  Scheint gelungen, sehr schön!

                                  Prinzipiell kriegst du mit größeren Löchern auch längere Jets. Wobei natürlich wiederrum u.U. mit kleineren mehr Löchern mehr Druck dahinter ist, was die Jets wieder wachsen lässt. Muss man mit experimentieren, ist speziell bei Sideburnern nicht so einfach, finde ich ...

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                                  • Isildur
                                    Dauerbesucher
                                    • 04.01.2006
                                    • 897
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Dosenkocher(Zen simplified)

                                    Habe den Kocher eben noch mal getestet. Aus irgendeinem Grund wurden die Jets erst sehr klein, dann kam beinahe eine Stichflamme(Flammen gingen über den gr. Trangiatopfboden hinaus), dann wieder klein. So lief das zyklisch ab, so in 10s Abständen oder so.
                                    Der Brenner war sehr voll aber auch nachher schien sich das Brennverhalten nicht wesentlich zu ändern. Woran kann sowas liegen? Undichter Abschluss oben, sodass sich Druck aufbauen muss der dann plötzlich entweicht? Aber warum entweicht der Druck so plötzlich und warum geschiet das so zyklisch?

                                    Das Dosenkocherdesign mit der Zwischenwand ist da vom Brennverhalten her deutlich besser(schöne kleine blaue Jets) aber das andere interessiert mich auch.

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                                    • Hofnarr
                                      Erfahren
                                      • 26.10.2007
                                      • 202
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #38
                                      AW: Dosenkocher(Zen simplified)

                                      Das Pulsieren hat man häufig -- wenn ich mich recht erinnere, bedeutet es aber prinzipiell nix Gutes.

                                      Hier steht speziell zum Super Cat:

                                      If you find that the stove’s flame is a consistent dark blue color (best observed in dim light), seems to be weak or struggling, “pumps” or pulsates while burning in calm air, or is extinguished when the pot is placed on the stove, then it’s probably not getting enough oxygen (burning too rich).
                                      Bin mir nicht ganz sicher, ob ich für das Pulsieren nicht auch mal eine andere Erklärung irgendwo gelesen habe ... falls ich über etwas stolpere, melde ich mich nochmal ...

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                                      • Proton
                                        Erfahren
                                        • 28.01.2007
                                        • 214

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: Dosenkocher(Zen simplified)

                                        So...

                                        Ich habe auch schon mehrere Typen gebaut.
                                        Am besten bewährt hat sich bei mir das Trangiaprinzip. Die Druckvarianten, welche ich entwder mit einer Schaube oder einer Münze verschliesse arbeiten zwar sehr gut, jedoch sind sie recht aufwändig anzuzünden. Besonders bei tiefen Temperaturen brauchen sie rel. lange um in gang zu kommen.
                                        ganz anders beim Trangiaprinzip. Anzünden, topf drauf und um nichts Sorgen machen. Und falls eine Brennerfüllung nicht reichen sollte...den Trangiaprinzipbrenner kann man rel. leicht und gefahrlos nachfüllen.

                                        Mit einem Entwurf habe aber auch ich keine Erfahrungen...deswegen stelle ich ihn hier zur Diskussion und frage mich, ob jemand von euch damit schon Erfahrung hat: http://www.youtube.com/watch?v=RqMLmllQczE

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                                        • Isildur
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                                          • 04.01.2006
                                          • 897
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                                          #40
                                          AW: Dosenkocher(Zen simplified)

                                          Ich habe bei meiner Super Cat Variante mal ein paar Löcher hinzugefügt wie empfohlen, mal sehen ob das was nützt. Aber das Trangiaprinzip ist schon gut, wobei ich die pressurized Teile auch mal ausprobieren will.

                                          Was verwendet ihr eigentlich als Topfständer wenn es nicht der Brenner ist? Ich suche stabile Designs für alle möglichen Töpfe die sich leicht aus allgemein erhältlichen Materialen und mit normalem Werkzeug herstellen lassen.

                                          Der Typ in dem Video scheint das KISS Prinzip nicht so ganz verinnerlicht zu haben. Klar deutsche Gründlichkeit. Sind das Metalrohre in denen Dochte liegen und wo dann der Alkohol wie bei einem Benzinkocher vorgeheizt wird? Die Kochzeiten sind ja gut aber der Aufwand...(und was das wiegen muss)

                                          Edit:Gerade noch was zu diesem Design gefunden:
                                          http://youtube.com/watch?v=Vb9A-oa_3BA

                                          Edit2:Was mir gefällt ist das Teelichtdesign, es ist sehr simpel und man kann es sicherlich noch etwas verbessern aber es ist einfach genial einfach
                                          http://youtube.com/watch?v=Vr5ZQEZnrF8
                                          http://youtube.com/watch?v=S4WSyfwGLug
                                          Zuletzt geändert von Isildur; 28.02.2008, 23:48.

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