Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

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  • lorenz7433
    Fuchs
    • 08.11.2012
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    #41
    AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

    bei starkregen ist man meist gezwungen schon mal die aussenshell zu wechseln auf hermetisch dichte plastiksäcke.
    starkregen ist somit ein eigenes Thema für sich.

    90% aller Witterungen erfordern"zum glück" keine hermetisch dichten plastiksäcke zu nutzen um diese Witterungen geht's.

    Zitat von cast Beitrag anzeigen
    Die Unterwäsche funzt dann noch, die Membran nicht mehr, also bleibt es zwischen Unterwäsche und Jacke feucht.
    und wenn ich da einfach etwas ohne Membran anzieh?
    dann bin ich genauso immer trocken.

    für starken regen gibt's ja auch wieder verschiedenste bekleidungskonzepte auch membranlose .
    Zuletzt geändert von lorenz7433; 11.03.2016, 06:52.

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    • cast
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      • 02.09.2008
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      #42
      AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

      Hör auf mit dem Paramo quatsch, alles lustig wenn du abends im trockenen warmen steckst.

      2 Wochen ohne Hütte in Lappland bei schlechtem Wetter und de wirst alles außer einer stabilen Plastiktüte verfluchen.

      Am Besten dann aber doch ein Fjellduk, äähhh Poncho.
      "adventure is a sign of incompetence"

      Vilhjalmur Stefansson

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      • lorenz7433
        Fuchs
        • 08.11.2012
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        #43
        AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

        Zitat von cast Beitrag anzeigen
        2 Wochen ohne Hütte in Lappland bei schlechtem Wetter und de wirst alles außer einer stabilen Plastiktüte verfluchen.
        jedem seine Meinung und im Gegensatz zu dir probier ich soweit es geht alles aus auf tauglichkeiten."auch wolle als aussenschicht will ich mal versuchen durch zu testen wie du weißt, da ich mir da auch eigenes bild machen will"

        ich nutze genauso auch oft Plastiktüte, kompakter als alles andere zu packen und leichter.
        wenns überwiegend nur im Gepäck liegen soll für den fall der fälle sind für mich deswegen Plastiktüten auch noch immer das A und O.

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        • Becks
          Freak

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          • 11.10.2001
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          #44
          AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

          Zitat von marosch Beitrag anzeigen
          Ich bin gerade dabei mir Gedanken über ein neues Bekleidungskonzept zu machen. Einsatzbereiche wären vor allem Trekking, Bergsteigen, Hochtouren (3-4000er, Gletscher)
          Für mich ganz klar Option 2.

          Da ich recht alpennah wohne kann ich mir die Touren und das Wetter meistens heraussuchen und kann so Dauerregen gut umwandern/umschiffen. Aus dem Grund kommt eine Hardshell quasi nie zum Einsatz, nimmt Platz im Rucksack weg, wiegt zu viel und wenn ich nach 2-3 Jahren Nichtnutzung das Ding dann doch einmal brauche ist garantiert in der Zwischenzeit die Membran undicht geworden und ich saufe darin ab.

          Viel wichtiger ist für mich eine Kombi aus Wärmepolster (= Fleece) und Windschutz (= Softshell). Softshell und nicht Windbreaker da ich bei wärmeren Temperaturen meist zuerst das Fleece entferne und die Softshell so quasi immer getragen wird und daher am meisten Abrieb abbekommt (Fels, Seile, Schnee, Eis/Firn, Rucksack). Ein Windbreaker ist da mechanisch weniger belastbar und scheidet somit aus. Jap, ich weiss wovon ich rede denn meine Softshells sind eher im Gewichtsbereich 500g plus angesiedelt und solche Jacken sind stabiler als leichteren Kollegen aus der 300g-Klasse.

          Für den Regen kommt dann letztendlich eine dünne und billige Regenjacke oder bei geeigneten Wanderungen ein Poncho mit. Bei den Regenjackenteste ich gerade Frogg Toggs
          an. Und ja, exakt in dieser Farbe und exakt für diesen Preis (19 USD). Sieht lustig aus, man wird gesehen und bleibt in Erinnerung, wiegt nix und kostet nix. Selbst wenn ich da pro Jahr eine solche Jacke zerreisse, verliere und am Fels aufreibe liege ich preislich immer noch weit unter dem was ich zahle wenn ich alle 4-5 Jahre eine neue Hardshell besorgen muss.

          Bei Fleece setze ich auf ein recht dickes Teil welches nicht winddicht ist, aber auch bei gemässigt miesem Wetter/Schneefall auch einmal ohne Softshell getragen werden kann (Mountain Hardwear Monkey Jacket).

          Wichtig und von den anderen nicht beachtet finde ich auch das Unterhemd. Merino stinkt zwar weniger, speichert aber mehr Wasser als KuFa. Ich finde das negativ denn das Wasser baut eine Sperrbarriere auf und verhindert, dass Wasserdampf durch die Jacke darüber abgeleitet wird und das gespeicherte Wasser wird langsamer wieder abgegeben. Zumindest ich habe die Beobachtung gemacht dass ich nach einer Tour bei der ich unterwegs Wasser abbekommen habe (Schwitzen, Regen etc.) mit Merino länger im Nassen sass als mit KuFa, was auf einer Hütte oder im Biwak/Zelt unangenehm sein kann. Zumindest in der kälteren Zeit verzichte ich daher auf Merinounterhemden.


          Zum Abschluss noch was ich gerade so verwende:

          KuFA-Unterhemd (eins von MH, eins von Alpine direct und demnächst noch eins von Pfanner)
          Fleece (MH Monkey Jacket)
          wasserdichte Softshell (MH Snowtastic)

          Wenn nun die Snowtastic undicht wird wechsel ich auf:
          KuFA-Unterhemd (eins von MH, eins von Alpine direct und demnächst noch eins von Pfanner)
          Fleece (MH Monkey Jacket)
          Softshell (wahrscheinlich Pfanner)
          Regenjacke (Dry Ducks von Frogg Toggs) und/oder UL-Poncho


          Und nun dürft ihr gerne mein Konzept für bescheuert erklären (gerne mit Hinweis auf 2 Wochen Norwegen in der Hütte) - mir schnurz. Das Konzept funktioniert für mich und das in allen vier Jahreszeiten, ich sehe keinen Grund etwas zu ändern.
          Zuletzt geändert von Becks; 16.03.2016, 10:12.
          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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          • marosch
            Erfahren
            • 20.09.2011
            • 193
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            • Meine Reisen

            #45
            AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

            Zitat von Becks Beitrag anzeigen
            Softshell und nicht Windbreaker da ich bei wärmeren Temperaturen meist zuerst das Fleece entferne und die Softshell so quasi immer getragen wird
            ja, das ist auf jeden Fall ein Argument für Softshell gegen Windbreaker. Ich finde hierbei auch wichtig, dass sich eine Softshell auch angenehmer trägt, wenn ich nur was kurzärmliges drunter hat und ich fühle mich auch irgendwie besser geschützt, wenn es nicht nur so ein Hauch von Stöffchen ist, aber das könnte auch auf jeden Fall in die Subjektives-Empfinden-Ecke

            Zitat von Becks Beitrag anzeigen
            wasserdichte Softshell (MH Snowtastic)
            Das Ding besteht auch 3L DryQ Elite (mit "gebrushter" Innenseite) und ist somit definitiv eine Hardshell und hat für mich nichts mit der Softshell zu tun...

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