Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

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  • trekalex
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    • 23.03.2013
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    • Meine Reisen

    Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

    So,

    ich habe mir für die nächste frühe Frühlings-Trekkingtour mal England ausgesucht. Temperaturen werden sich vermutlich so um die 5 bis 10°C bewegen. Welche Hosenkombination ist sinnvoller?

    a) Normale Trekkinghose (ich hätte da zB Bear Gryll's Survivalhose) zusammen mit einer Regenhose im Gepäck [ist natürlich die schwerere Option]

    b) Einfach eine Fjällräven-Hose

    Leider kann ich zu Fjällräven nicht viel sagen bezüglich Wind- und Wasserdichtigkeit, da ich nie eine hatte. Habe aber von Leuten gehört, die darauf schwören und auch im strömenden Regen damit durch Skandinavien latschen...

    Vielen Dank schon einmal

    trekalex

  • sjusovaren
    Lebt im Forum
    • 06.07.2006
    • 6038

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

    G-1000 von Fjällräven ist auch gewachst nicht wasserdicht. Eine Regenhose würde ich daher immer mitnehmen.
    Es spricht aber nichts gegen G-1000 (oder ein vergleichbares Baumwollmischgewebe) + Regenüberhose.
    Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
    frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


    Christian Morgenstern

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    • blende8
      Dauerbesucher
      • 18.06.2011
      • 883
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

      Es gibt neuerdings von Fjällräven wasserdichte Hosen mit Membran.
      Habe ich aber keine Erfahrung mit.
      Irgendwas ist immer ...

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      • Fritsche
        Alter Hase
        • 14.03.2005
        • 2817
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

        was bei mir von Rhodesien bis Grönland funktioniert hat:

        allereinfachste, dünne Baumwoll-Normalohose für 10€ oder weniger (mein Favorit: Kingfield von Vögele) und ne Regenhose für den Fall dass es regnet.

        Dünn soll der Stoff der Normalohose sein, weil dann auch Baumwolle schnell trocknet (nach dem Handwaschen anziehen und losgehen, ganz einfach). Und dünn darf der Stoff auch bei Kälte sein - an den Beinen friert man eh nicht.

        G1000-Hose hatte ich auch mal. Aber nicht lange. Bei Regen wurde sie (fast) genausoschnell nass wie meine Normalohosenvariante, aber bei nicht-Regen war sie auch schnell nass, weil sie zwar regendurchlässig ist, scheinbar aber nicht luftdurchlässig....jedenfalls habe ich sowas von geschwitzt in den Dingern, widerlich.

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        • maelifell
          Gerne im Forum
          • 13.01.2011
          • 64
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

          Fjällräven - ich kann davon nur abraten, Qualität ist billig. Bei meinem - selten benutztem - Exemplar löste sich in der Garantiezeit die Naht im Schritt, einfach so (wurde repariert). Eine Hosentasche hinten ebenfalls, man schiebt die Hand ins Leere... und ein kleiner Fall aus Kiesweg gab gleich einige Löcher. War vielleicht früher mal gut, mein Exemplar ist das Geld nicht wert (ca. drei Jahre alt). Der Materialmix fühlt sich angenehm an und trocknet schnell, aber die Kombi gibt es auch bei Meru und anderen.

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          • smeagolvomloh
            Fuchs
            • 07.06.2008
            • 1929
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

            Ich würde auch immer zu einer Hosenkombination (dünne Hose und Regenhose) raten.

            Wenn es nicht regnet, braucht man die wasserdichte Bux nicht und sie landet im Rucksack. Wenn es regnet wird die Regenhose drübergezogen.

            Eine Hose mit Membran (nach dem Motto: eine für alles) ist aus meiner Sicht auch ungünstig, weil man im Falle von zu hohen Temperaturen und null Regen zu viel schwitzt.

            Gewachste Baumwoll-Mix-Hosen (Fjällräven, Meru oder was auch immer) sind als Hosen für alle Bedingungen auch eher ungünstig. Wenn es richtig pläddert, bleibt man nicht trocken. Da kann man noch so viel wachsen. Für Tagestouren mit wechselhaftem Wetter und leichtem Nieselregen finde ich diese Hosen aber gut.
            "Das Leben leicht tragen und tief genießen ist ja doch die Summe aller Weisheit."
            Wilhelm von Humboldt, 1767-1835

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            • trekalex
              Erfahren
              • 23.03.2013
              • 253
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

              Ok, da scheint ihr ja alle ziemlich einer Meinung zu sein
              Dann werde ich das wohl mit Regenhose machen, dann fällt eine Fjällräven schon mal aus der Einkaufsliste

              Vielen Dank für die schnellen und aufschlussreichen Antworten!

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              • EffDee
                Neu im Forum
                • 08.11.2013
                • 1
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

                Ich finde auch, dass es keine Entweder/Oder Entscheidung zwischen Trekkinghose+Regenhose vs. Fjällrävenhose ist. Wie bereits erwähnt, ist eine G-1000 Hose von Fjällräven niemals komplett wasserdicht, sie wird also niemals die Leistung der Regenhose erbringen können.

                Dennoch finde ich, dass du für einen England-Trip eine Fjällrävenhose durchaus in Betracht ziehen kannst. Mit Hilfe des Grönland-Wachs kannst du die Jacke sehr flexibel an deine Anforderungen anpassen. Trägst du mehr Wachs auf, ist sie dichter, dafür schwitzt du schneller drin. Wäschst du das Wachs raus, ist die Atmungsaktivität erhöht, dafür wird Nässe dann schlechter abgewiesen. Außerdem sind die Dinger äußerst robust, ich bin mit denen schon durch Schottland und Irland gewandert und hatte einige Situationen in Sträuchern und Wäldern, wo ich mir dachte: in jeder anderen Hose wäre jetzt ein Riss drin.

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                • AlfBerlin
                  Lebt im Forum
                  • 16.09.2013
                  • 5073
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

                  Ich würde statt der Fjällräven eine oder zwei eher dünne Kunstfaserhosen plus eine Regenhose mitnehmen. Die Hosen trocknen schneller, ich kann meine Körpertemperatur besser regeln und ich kann mal eine Hose zum Trocknen aufhängen ohne dass ich solange nackt rumlaufen muss

                  Vielleicht würde ich die Fjällräven oder eine ander starke Hose nehmen wenn ich mit Dornen rechne.

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                  • tjelrik
                    Fuchs
                    • 16.08.2009
                    • 1244
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

                    Ich würde eine G1000 materialähnliche Hose + eine Regenhose nehmen.
                    bear shit - sounds like bells & smells like pepper

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                    • codenascher

                      Alter Hase
                      • 30.06.2009
                      • 4989
                      • Privat

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                      #11
                      AW: Dünne Hose + Regenhose oder stattdessen eine Fjällräven?

                      Dornen? Da helfen Gamaschen. In GB kommt man eigentlich nicht in den Genuss von Dornigem höher als Knie. Klar es gibt Gebüsch, da brauch ich aber kein G100000, da hält jede andere Hose auch... Unnützer Krempel mit schlechter Verarbeitung.

                      Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                      meine Weltkarte

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