AW: Gore-Tex im Wanderschuh ja oder nein?
Ich wollte nicht wissen, worin der Unterschied zwischen Alpen und Fjell besteht. Ich wollte wissen, inwiefern die gängigen Trekkingstiefel mit Goretex-Futter alpenspezifisch sind, da ich mit solchen Stiefeln nun schon mehrfach völlig problemlos in besagten Gegenden unterwegs war. So z. B. neulich zu Ostern in Wales ohne Bohlenwege, was ich noch mal als deutlich nasser als z.B. den Sarek im Herbst einstufe (wo ich übrigens mehr Schweden mit klassischen Trekkingstiefeln als mit Gummistiefeln getroffen habe, auch ohne Bohlenwege).
Die Höhe der Stiefel lässt sich über Gamaschen "regulieren". Mit einer Gore-Hose drüber kann man teilweise knietiefe Furten trockenen Fußes überstehen. In Wales bin ich auch mit einer in die Überhose integrierten Gamasche gut zurecht gekommen, auch auf Pfaden, die eigentlich Bäche waren, weil das Regen-/Schmelzwasser den Berg runter lief.
Mein Fazit bleibt, dass man mit Meindl Island, Hanwag Alaska, Lowa Tibet und BW-Bergstiefel (um mal einige zu nennen, die ich oder Freunde nutzen) das hier diskutierte Einsatzgebiet gut abdecken kann.
Ich stelle außerdem fest, dass es zwischen Lederstiefeln mit und ohne GTX einen Unterschied hinsichtlich Wasserfestigkeit gibt. Das mache ich an meinen Erfahrungen mit z.B. dem Lowa Trekker (ohne GTX) fest, den ich mehrere Jahre zu allen Jahreszeiten getragen habe. Das ist ein wirklich bequemer Stiefel, der auch im Sommer ein angenehmes Fußklima gewährleistet. Ist man aber mehrere Tage unter harten & nassen Bedingungen unterwegs, ist der Schuh irgendwann durch. Mit einem intakten GTX-Stiefel ist mir das noch nicht passiert. Kommt ebend drauf an, unter welchen Bedingungen man wie lange unterwegs ist.
Soll doch jeder tragen, wass er/sie will. Dieses GTX-Bashing halte ich aber für reinen Populismus von Leuten, die keine Ahnung haben oder das Material - warum auch immer - falsch einsetzen.
Ich wollte nicht wissen, worin der Unterschied zwischen Alpen und Fjell besteht. Ich wollte wissen, inwiefern die gängigen Trekkingstiefel mit Goretex-Futter alpenspezifisch sind, da ich mit solchen Stiefeln nun schon mehrfach völlig problemlos in besagten Gegenden unterwegs war. So z. B. neulich zu Ostern in Wales ohne Bohlenwege, was ich noch mal als deutlich nasser als z.B. den Sarek im Herbst einstufe (wo ich übrigens mehr Schweden mit klassischen Trekkingstiefeln als mit Gummistiefeln getroffen habe, auch ohne Bohlenwege).
Die Höhe der Stiefel lässt sich über Gamaschen "regulieren". Mit einer Gore-Hose drüber kann man teilweise knietiefe Furten trockenen Fußes überstehen. In Wales bin ich auch mit einer in die Überhose integrierten Gamasche gut zurecht gekommen, auch auf Pfaden, die eigentlich Bäche waren, weil das Regen-/Schmelzwasser den Berg runter lief.
Mein Fazit bleibt, dass man mit Meindl Island, Hanwag Alaska, Lowa Tibet und BW-Bergstiefel (um mal einige zu nennen, die ich oder Freunde nutzen) das hier diskutierte Einsatzgebiet gut abdecken kann.
Ich stelle außerdem fest, dass es zwischen Lederstiefeln mit und ohne GTX einen Unterschied hinsichtlich Wasserfestigkeit gibt. Das mache ich an meinen Erfahrungen mit z.B. dem Lowa Trekker (ohne GTX) fest, den ich mehrere Jahre zu allen Jahreszeiten getragen habe. Das ist ein wirklich bequemer Stiefel, der auch im Sommer ein angenehmes Fußklima gewährleistet. Ist man aber mehrere Tage unter harten & nassen Bedingungen unterwegs, ist der Schuh irgendwann durch. Mit einem intakten GTX-Stiefel ist mir das noch nicht passiert. Kommt ebend drauf an, unter welchen Bedingungen man wie lange unterwegs ist.
Soll doch jeder tragen, wass er/sie will. Dieses GTX-Bashing halte ich aber für reinen Populismus von Leuten, die keine Ahnung haben oder das Material - warum auch immer - falsch einsetzen.
Kommentar