... und wie kommt ihr damit klar?
Ich hab über die Suche erstmal nichts gefunden. Um meine Frage zu konkretisieren: Abgesehen von extremen Geländeanforderungen (Geröll und steile Schneefelder im (Hoch-)Gebirge, ausgedehnte Sümpfe oder Wüsten) lässt sich vielleicht eine Art Standard für gemäßigte Breiten aufstellen.
Es geht mir um:
- mehrtägige Wanderungen mit Sonne, Regen oder Schnee
- Temperaturen zwischen -10°C und +25°C
- auf "normalem" Wanderweg-Terrain. Also auf relativ festen Wegen über Stock und Stein, zum Teil auch durchs Unterholz - und für Geübte dann auch mit dem selben Schuhwerk durch anspruchsvolleres Terrain.
Mit Schuh-System meine ich das Gesamtpaket Schuhe-Socken-evtl. Gamaschen oder was ihr sonst noch nützt.
Ich bin beispielsweise in der wärmeren Jahreszeit mit Barfuß-Trailrunnern und dünnen Wollsocken unterwegs, in der Übergangszeit und im Winter mit Solerunners (Barfußschuhe ohne Membran) und mitteldicken - dicken Wollsocken plus Mülltüten bei anhaltendem Regen (zwischen Socken und Schuh), im Winter mit viel Schnee habe ich Lederstiefel mit dicken Wollsocken und Lodengamaschen an.
Mit GoreTex habe ich bei mehrtägigen Touren ebenso wie mit Vollleder keine guten Erfahrungen gemacht, insofern die Schuhe nach einem Tag im Regen immer nass waren und es bis zum Ende der Tour - unabhängig vom Wetter - geblieben sind. Im Sommer finde ich nichts an nassen Füßen, zumal ich Abends in meine trockenen Schlafsocken wechseln kann. Aber wenn es kalt ist finde ich nasse Füße schon sehr unattraktiv: habt ihr da ein System gefunden, dass für Euch gut funktioniert?
Man könnte auch Vor- und Nachteile des jeweiligen "Systems" anführen. Ich schätze zum Beispiel an den Barfuß-Trailrunnern, dass sie so luftdurchlässig sind und außerdem fast nichts wiegen. Als Nachteil sehe ich aber den starken Verschleiß...
Mit den Plastiktüten als Ergänzung für etwas Schnee oder Dauerregen habe ich gute Erfahrungen gemacht; allerdings reißt so ein Tütchen natürlich gern mal und dann hat man doch plötzlich nasse Füße. Außerdem ist das ein nerviger System-Zusatz und ich muss ständig abwägen, wie nass es werden wird, bzw. Wie lange es regnen wird- und ob es sich ergo lohnt die Tüten überzuziehen. Bei viel Regen lohnt es sich aber definitiv.
Ich hab über die Suche erstmal nichts gefunden. Um meine Frage zu konkretisieren: Abgesehen von extremen Geländeanforderungen (Geröll und steile Schneefelder im (Hoch-)Gebirge, ausgedehnte Sümpfe oder Wüsten) lässt sich vielleicht eine Art Standard für gemäßigte Breiten aufstellen.
Es geht mir um:
- mehrtägige Wanderungen mit Sonne, Regen oder Schnee
- Temperaturen zwischen -10°C und +25°C
- auf "normalem" Wanderweg-Terrain. Also auf relativ festen Wegen über Stock und Stein, zum Teil auch durchs Unterholz - und für Geübte dann auch mit dem selben Schuhwerk durch anspruchsvolleres Terrain.
Mit Schuh-System meine ich das Gesamtpaket Schuhe-Socken-evtl. Gamaschen oder was ihr sonst noch nützt.
Ich bin beispielsweise in der wärmeren Jahreszeit mit Barfuß-Trailrunnern und dünnen Wollsocken unterwegs, in der Übergangszeit und im Winter mit Solerunners (Barfußschuhe ohne Membran) und mitteldicken - dicken Wollsocken plus Mülltüten bei anhaltendem Regen (zwischen Socken und Schuh), im Winter mit viel Schnee habe ich Lederstiefel mit dicken Wollsocken und Lodengamaschen an.
Mit GoreTex habe ich bei mehrtägigen Touren ebenso wie mit Vollleder keine guten Erfahrungen gemacht, insofern die Schuhe nach einem Tag im Regen immer nass waren und es bis zum Ende der Tour - unabhängig vom Wetter - geblieben sind. Im Sommer finde ich nichts an nassen Füßen, zumal ich Abends in meine trockenen Schlafsocken wechseln kann. Aber wenn es kalt ist finde ich nasse Füße schon sehr unattraktiv: habt ihr da ein System gefunden, dass für Euch gut funktioniert?
Man könnte auch Vor- und Nachteile des jeweiligen "Systems" anführen. Ich schätze zum Beispiel an den Barfuß-Trailrunnern, dass sie so luftdurchlässig sind und außerdem fast nichts wiegen. Als Nachteil sehe ich aber den starken Verschleiß...
Mit den Plastiktüten als Ergänzung für etwas Schnee oder Dauerregen habe ich gute Erfahrungen gemacht; allerdings reißt so ein Tütchen natürlich gern mal und dann hat man doch plötzlich nasse Füße. Außerdem ist das ein nerviger System-Zusatz und ich muss ständig abwägen, wie nass es werden wird, bzw. Wie lange es regnen wird- und ob es sich ergo lohnt die Tüten überzuziehen. Bei viel Regen lohnt es sich aber definitiv.
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