Loden gegen den Rest der Welt

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  • ApoC

    Moderator
    Lebt im Forum
    • 02.04.2009
    • 5864
    • Privat

    • Meine Reisen

    In meinem Freundeskreis war die Deubelskerl auch mal sehr beliebt. Ich selbst habe keine. Ich hatte zwischendurch mal überlegt mit eine zu kaufen jedoch waren die letzten Erfahrungen mit den Jacken ziemlich bescheiden. Das waren aber noch die letzten Jacken die unter Roughstuff verkauft wurden. Verfärbten sich oder waren sehr viel schneller durch als die alten Jacken.

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    • cast
      Freak
      Liebt das Forum
      • 02.09.2008
      • 19413
      • Privat

      • Meine Reisen

      Zitat von Lodensucher Beitrag anzeigen
      Hallo und tut mir leid wenn ich dieses alte Thema nochmal aufgreife. Habe mich jetzt durch einige Seiten gelesen und extra noch einmal dafür angemeldet. Ich bin auf der Suche nach einer Lodenjacke für den Winter und zwar würde die zu 90% beim Wandern und im Alltag getragen werden. Ich bin jetzt ein bisschen Ratlos weil die meisten dickeren Jacken schon sehr nach Jagd aussehen und ich mich eigentlich beim wandern nicht als Jäger verkleiden möchte
      Das kommt darauf an was du ausgeben willst.

      Das hier ist ein Manufaktur, die jeden deiner Wünsche erfüllt.

      https://www.drilling-jagd.de/

      Die Uller ist eine mit Lavalan warm gefütterte Jacke. Aber zum wandern mit der muss es schon sehr kalt sein.
      Die anderen Jacken sind je nach Wunsch mit dicker Viskose oder mit Merinofutter.
      Größen, Ärmellängen werden angepasst. Taschen und Täschchen ganz nach Wunsch hinzugefügt oder weggelassen oder verschoben.
      Farben sind vielfältig, alles aus 700g/qm Mehler Loden oder Lodenfleece.
      "adventure is a sign of incompetence"

      Vilhjalmur Stefansson

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      • ApoC

        Moderator
        Lebt im Forum
        • 02.04.2009
        • 5864
        • Privat

        • Meine Reisen

        Danke für den Tipp cast!

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        • Trapper
          Dauerbesucher
          • 25.06.2007
          • 724
          • Privat

          • Meine Reisen

          ...ich erlaube mir hier mal etwas Eigenwerbung:https://www.outdoorseiten.net/vb5/fo...land-pro-gr-54

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          • Lodensucher
            Neu im Forum
            • 15.03.2023
            • 3
            • Privat

            • Meine Reisen

            Zitat von cast Beitrag anzeigen

            Das kommt darauf an was du ausgeben willst.

            Das hier ist ein Manufaktur, die jeden deiner Wünsche erfüllt.

            https://www.drilling-jagd.de/

            Die Uller ist eine mit Lavalan warm gefütterte Jacke. Aber zum wandern mit der muss es schon sehr kalt sein.
            Die anderen Jacken sind je nach Wunsch mit dicker Viskose oder mit Merinofutter.
            Größen, Ärmellängen werden angepasst. Taschen und Täschchen ganz nach Wunsch hinzugefügt oder weggelassen oder verschoben.
            Farben sind vielfältig, alles aus 700g/qm Mehler Loden oder Lodenfleece.
            Oh das sieht sehr interessant aus! Habe die Ägir 2 mal Tesweise als "Allrounderjacke bestellt" und werde ggf. mit der Siggi von Lodenwalker vergleichen. Jedenfalls so der Plan. Für richtig Kalt wird es vermutlich aber was anderes werden und da warte ich dann vermutlich bis zum Winter, weil bei den aktuellen Temperaturen ist das schwer zu Testen. Normalerweise Habe ich eine 3 Jahreszeiten und eine Winterjacke (falls der Winter es auch mal verdient oder ich in Skandinavien bin). Habe den ganzen Plastikkram mittlerweile aus der Garderobe verbannt nur bei den Jacken ist es schon schwierig was gutes zu bekommen. Die ganze Outdoorindustrie ist halt auf leichtem Hightechkunsstoff hängen geblieben.

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            • cast
              Freak
              Liebt das Forum
              • 02.09.2008
              • 19413
              • Privat

              • Meine Reisen

              Die Ägir ist eine Lodenfleecejacke, keine Lodenjacke.

              und die Siggi von Lodenwalker ist ein sehr leichtes Ding mit 460 g/qm Loden.
              Die Ägir ist Fleece und die Waldgeist aus 700g/qm Loden...
              "adventure is a sign of incompetence"

              Vilhjalmur Stefansson

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              • Lodensucher
                Neu im Forum
                • 15.03.2023
                • 3
                • Privat

                • Meine Reisen

                Zitat von cast Beitrag anzeigen
                Die Ägir ist eine Lodenfleecejacke, keine Lodenjacke.

                und die Siggi von Lodenwalker ist ein sehr leichtes Ding mit 460 g/qm Loden.
                Die Ägir ist Fleece und die Waldgeist aus 700g/qm Loden...
                Ja ich will halt schauen was mir für den Alltag mehr von Frühjar bis Herbst mehr taugt. Leider ist es nicht möglich die Sachen mal in Natura anzuschauen, daher bestell ich sie mal und stell mich mal auf den Balkon um so ein bissl einen Eindruck zu bekommen. Lodenfleece finde ich so wie es dort beschrieben ist Recht interessant, da es weicher sein soll. Für den Winter ist das natürlich eher nichts.

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                • entropie
                  Alter Hase
                  • 09.07.2010
                  • 2528
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  Zitat von albra Beitrag anzeigen
                  Hat ungefähr 5 Jahre gehalten, dann war die durch, aber richtig fertig.
                  Ich habe die hedlund grenland pro jetzt seit 6 jahren im dauereinsatz (meine einzige jacke für "wetter"). Abgesehen davon das ich bei den reisverschlüssen verflucht bin - der erste, originale war nach einem jahr kaputt. Ich hatte erst angefragt ob man mir ein ykk reisverschluss einbauen könnte, was bejaht wurde, wenn ich ihn dem paket beilegen würde was dann auch geschehen ist. Der YKK ist aber vor paar monaten auch leicht kaputt gegangen (der stopper auf der einen seite ist durch).

                  Bis auf paar abschürfungen am ärmel ist das ding wie neu. Nicht einmal gewaschen in der zeit. Ist allerdings ungefüttert, was das tragen nur über einem tshirt bisschen krizzelig macht.
                  Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong.
                  -- Oscar Wilde

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                  • Metalhead
                    Gerne im Forum
                    • 07.03.2010
                    • 96
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    Ich packe meine Frage einfach mal hier mit rein, um zukünftigen Lesern die Recherche zu erleichtern.
                    Ich habe mich nach meinem Urlaub in Lappland vermehrt mit einem Umstieg auf Wolle und Loden für die großen Kleidungsstücke beschäftigt, komme allerdings allmählich nicht mehr weiter.

                    Ich habe verstanden, dass Loden und Wolle bei wirklich tiefen Temperaturen großartig und vielleicht sogar besser als Kunstfasern sind. Steigende Temperaturen erfordern nur ein Weglassen von Kleidungsstücken, also auch kein Thema. Ich habe allerdings auch verstanden, dass Mehrtagestouren + Regen der Worst Case für Naturfasern sind, wenn man diese nicht trocknen kann. Ich stelle mir sowas vor wie zwei Wochen Sarek oder Scottish Highlands.
                    Es scheint aber sowas wie ein "Informationsloch" zu geben, wenn es eben doch um solche Situationen geht. Irgendwie konnte ich keine Erfahrungsberichte zu solchen Szenarien ausfinding machen. Die meisten Erfahrungsberichte findet man noch in Jagdforen, jedoch unterscheiden sich die Anforderungsprofile doch zu stark, um gut auf lange Touren anwendbar zu sein.

                    Was genau mache ich, wenn Wetterfleck und drunterliegende Lodenjacke durch sind? Ist das überhaupt ein echtes Problem? Ich habe leider keinerlei verlässlichen Informationen dazu gefunden, wieviel nasse Wolle/Loden schlechter isoliert als nasse Kunstfaser. Längere Trockungszeit, das Gefühl, nasse Klamotten am Leib zu trage, das höhere Gewicht, etc mal alles ausgeklammert. Meine Hauptsorge wäre primär, dass ich im klitschnassen Zustand auskühle, wenn es windig wird. Aber kommt der Wind überhaupt durch die ganzen Wollschichten, auch wenn die einzelnen nicht vollständig Winddicht sind?

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                    • lina
                      Freak

                      Vorstand
                      Liebt das Forum
                      • 12.07.2008
                      • 42960
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      Aus meiner Erfahrung mit Windbreaker und Regenjacke (wobei die Regenjacke ein kleines bisschen winddurchlässiger ist), würde ich sagen: Ja, man merkt das.

                      Dazu wird alles auch schwerer, allein das würde mich abhalten. Nicht umsonst gibt es den Friesennerz über dem Seemannspullover (wenigstens ein bisschen Wasserresistenz von außen spendend).

                      Auch Tiere mit Fell und Unterwolle frieren, wenn die Unterwolle durchnässt ist. Es gibt dann keine warmen Luftpolster mehr.
                      Zuletzt geändert von lina; 05.10.2023, 02:15.

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                      • ronaldo
                        Freak
                        Moderator
                        Liebt das Forum
                        • 24.01.2011
                        • 11969
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        Zitat von lina Beitrag anzeigen
                        ...
                        Auch Tiere mit Fell und Unterwolle frieren, wenn die Unterwolle durchnässt ist. Es gibt dann keine warmen Luftpolster mehr.
                        Es sei denn, die Deckhaare sind hohl, z.B. beim Ren und Eisbär.

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                        • markrü
                          Alter Hase
                          • 22.10.2007
                          • 3348
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Zitat von Metalhead Beitrag anzeigen
                          Was genau mache ich, wenn Wetterfleck und drunterliegende Lodenjacke durch sind? Ist das überhaupt ein echtes Problem? Ich habe leider keinerlei verlässlichen Informationen dazu gefunden, wieviel nasse Wolle/Loden schlechter isoliert als nasse Kunstfaser. ... Meine Hauptsorge wäre primär, dass ich im klitschnassen Zustand auskühle, wenn es windig wird. Aber kommt der Wind überhaupt durch die ganzen Wollschichten, auch wenn die einzelnen nicht vollständig Winddicht sind?
                          Wie wäre es mit einem kleinen Poncho/Umhang aus gewachster Baumwolle? Natürlich und stark wasserabweisend, der größte Teil des Regens dürfte runterperlen...

                          Habe gefunden, woran ich mich erinnert hatte: https://shop.steinkauz.com/regencape-waxcotton-365.html
                          Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                          Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                          • markrü
                            Alter Hase
                            • 22.10.2007
                            • 3348
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                            Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
                            Es sei denn, die Deckhaare sind hohl, z.B. beim Ren und Eisbär.
                            Da der Eisbär auch schwimmt/taucht, dürfte bei ihm die Speckschicht wichtiger sein...
                            Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                            Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                            • Metalhead
                              Gerne im Forum
                              • 07.03.2010
                              • 96
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              Zitat von markrü Beitrag anzeigen
                              Wie wäre es mit einem kleinen Poncho/Umhang aus gewachster Baumwolle? Natürlich und stark wasserabweisend, der größte Teil des Regens dürfte runterperlen...

                              Habe gefunden, woran ich mich erinnert hatte: https://shop.steinkauz.com/regencape-waxcotton-365.html
                              Interessanterweise bin ich erst gestern auf diesen Poncho gestoßen! Finde ich grundsätzlich sehr interessant, jedoch kenne ich das von meiner gewachsten Jacke von Fjällräven, das Wachs hält nicht allzu lange und dann ist es ein nasser Lappen Baumwolle. Bin aber auch noch auf "Tin Cloth" oder "Oil Skin" gestoßen, das ist Baumwolle oder Leinen, welche mit Leinsamenöl imprägniert wurde.

                              https://www.varusteleka.com/en/artic...nything-/72617

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                              • markrü
                                Alter Hase
                                • 22.10.2007
                                • 3348
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                Stimmt, Oilskin dürfte länger wasserabweisend bleiben.
                                In der Zeit, in der es so etwas noch nicht gab, gab es wahrscheinlich nur zwei Optionen: sich irgendwo unterstellen oder aushalten...

                                Bei aller Liebe zu Naturmaterialien würde ich vielleicht einen Umhang oder Poncho in dieser Art aus wasserfesten Materialien zum zeitweisen Drüberwerfen wählen und mich dafür am Loden freuen.
                                Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                                Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                                • Bulli53
                                  Fuchs
                                  • 24.04.2016
                                  • 2060
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  Oilskin oder Barbor ist technisch nicht mit gewachstem G1000 vergleichbar. Daneben gibt es noch das australische dry as a bone….. alles textilen die gelegentlich durchtrocknen müssen.

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                                  • Bambus
                                    Fuchs
                                    • 31.10.2017
                                    • 1862
                                    • Privat

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                                    +1 für
                                    Zitat von Bulli53 Beitrag anzeigen
                                    Oilskin oder Barbor ist technisch nicht mit gewachstem G1000 vergleichbar.
                                    Oilskin und Barbour (was ne Marke für geölte/gewachste Jacken u.a. ist) sind zudem rein aus Baumwolle während G1000 aus 65/35 BW/Poly ist. Einfach nicht zu vergleichen, zudem kommt ea auch auf die Webart an.

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                                    • markrü
                                      Alter Hase
                                      • 22.10.2007
                                      • 3348
                                      • Privat

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                                      Oilskin (mit Leinöl behandelt) und waxed Cotton (mit Wachs - ggf. mit Zusätzen behandelt) kann man nicht vergleichen, keine Frage.
                                      Das hat aber auch niemand behauptet....
                                      Ich weiß nicht, wie z.B. Firmen wie Barbour ihre Kleidung behandeln, aber nur Wachs dürfte da nicht reichen.
                                      Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
                                      Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...

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                                      • cast
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                                        Liebt das Forum
                                        • 02.09.2008
                                        • 19413
                                        • Privat

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                                        Da werden Öle und Fette benutzt. Wachs dient vorallem dazu das Zeug in der Dose fest zu bekommen.
                                        Barbour ölt das Garn bevor der Stoff daraus gewebt wird. Danach noch mal eine Schicht von dem Wachs/Öl Gemisch.
                                        Würde das auf eine fertige jacke aufgetragen wäre es nicht viel besser als eine FR Jacke. Der Wachsblock besteht bei FR imho nur aus Bienenwachs und Paraffinwachs.

                                        Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem nicht.
                                        Wer sich auf einer Tour durch den Sarek freiwillig mit Wollklamotten und/oder Wachscotton belastet hat wohl sonst wenig Probleme.
                                        Ich habe einiges an Loden, vom Wetterfleck über diverse Jacken bis hin zu Westen und daneben auch 3 Filson Tincloth Jacken und eine Barbour.
                                        Aber ich bin sehr froh, daß ich auf einer Tour gegen Kälte Jacken mit Daunen und Primaloftfüllung oder aus Fleece besitze und gegen Regen Goretexjacken.
                                        Das Zeug wiegt nix und erfüllt dort seinen Zweck besser als jede Naturfaser, wenn man von Daunen als Naturfaser mal absieht.
                                        Wolle gibts bei mir nur in Form von Unterwäsche, Zwischenschicht und Socken und da ich das alles von Woolpower besitze ist da auch ein ordentliche Kufa Anteil dabei und das ist gut so.
                                        Selbst im Winter im Fjäll würde ich keine Lodenjacke nutzen, höchstens einen Parka oder Anorak aus PolyCo als Windbreaker, der besser "atmet" als ein Plastikpendant. Drunter ist Daune oder Woolpower okay.

                                        Wolle benutze ich ansonsten auf der Jagd, da ist eine Jacke oder der Wetterfleck ideal, aber egal wie lange so ein Ansitz oder eine DJ dauert, anschließend bin ich wieder in geheizten Räumen. Auf der Jagd ist Wolle oder Wachscotton auch von Vorteil weil sehr robust gegen mechanische Belastungen die dort wesentlich höher sind als auf einer Wanderung, mit einer Goretexjacke durch eine Brombeer- oder Schwarzdornhecke ist keine gute Idee.
                                        Im Zivilleben nutze die Filson Klamotten oder Wollpullover bzw. Hemden sehr gerne.
                                        Zuletzt geändert von cast; 10.10.2023, 15:26.
                                        "adventure is a sign of incompetence"

                                        Vilhjalmur Stefansson

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                                        • faule socke
                                          Fuchs
                                          • 27.04.2004
                                          • 1065

                                          • Meine Reisen

                                          Eine zeitlang hält Wolle wohl gut Wasser ab. Auf youtube gibts einen Schotten, der mit traditioneller Ausrüstung loszieht. Gegen Regen nimmt er seine Decke, die ist riesenlang (5m glaub ich mich zu erinnern) und Umhang, Jacke, Tragehilfe und Schlafsystem in einem.
                                          Und von einer Truppe History-Reenactors mit Universitäts-Hintergrund bin ich auch mal über ein Video gestolpert, die sind im Winter mit Mittelalterausrüstung in den Alpen herum und waren sehr angetan von ihrem Woll- und ich meine auch Pelzwerk (Mittelalter-Überkleider waren gefüttert, gerne auch mit Hamster, Eichhörnchen und Siebenschläfer. (Das Bauchfell war für den Adel).
                                          Allerdings dürften die Leute früher 1) Feuer zum Trocknen gemacht haben und 2) eher in Herbergen abgewettert haben. Und Kutschen waren berüchtigt unbequem, aber wegen Wetterschutz doch begehrt. (Der Kutscher allerdings durfte unterwegs sehen, wo er mit seinem Kutschermantel bleibt.)
                                          Seume läuft auf seinem winterlichen Spaziergang nach Syrakus zwar tagsüber durchaus durch Regen und Schnee, aber kehrt zum Übernachten doch vor allem in Quartiere ein.
                                          Somit scheint traditionelle Ausrüstung zu bedingen, dass man sich vor Wetter doch verkriecht.

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