AW: Hilleberg Unna
OT: Da gibts leider nicht so viel im Netz, wenn man aber ein wenig Ahnung von Physik hat, kann man sich die konstruktionsbedingten Vorteile einfach selbst herleiten. Rückschlüsse aufs Material lassen sich dadurch natürlich nicht ziehen und mit Aussagen zu gehäuften Spontanbrüchen beim Scandium im Winter werde ich mich auch zurüchhalten. Brüche wirds immer und überall geben und für nen ordentlichen Vergleich sind die Situationen und einfließenden Faktoren im realen Leben einfach zu unterschiedlich. Da bräuchte es mal einen wissenschaftlichen Vergleíchstest. Vllt kann man ja mal ne Outdoor-Zeitschrift dazu breitschlagen.
Jetzt aber zur Überlegung:
Das Scandium ist nen gerades Gestänge mit schwimmenden Verbindungshülsen während beim Featherlite NSL die Hülse einseitig mit leichtem Übermaß eingepresst ist, das erzeugt weniger Spiel in der Steckvebindung.
Dazu kommt, das beim NSL die die Segmentenden geweitet sind und somit der Außendurchmesser der Hülse mindestens dem Innendurchmesser des Restgestänges entspricht.
Der Schwachpunkt bei Gestängen sind ja eh immer die Verbindungen. Und genau hier setzt DAC mit dem größeren Durchmesser an. Das ergibt nach ihren Angaben eine 20% höhere Stabilität gegenüber dem Stangensegment an sich. Dies erlaubt es dann natürlich ohne Stabilitätsverlust an den unkritischen Stellen, also den nicht in den Verbindugsbereich fallenden Segmentbereichen, die Wandstärke zu reduzieren und gleichzeitig die kritische Verbindungsstelle stabiler als das Restrohr auzuführen. Etwas, das bei geraden Gestängen nicht möglich ist, hier ist die Wandstärke größtenteil unnötig überdimensioniert, nur damit am Segmentende genug Material vorhanden ist.
Ein weiterer Punkt ist, dass eine Steckverbindung mit größerem Durchmesser bei gleicher Toleranz ein prozentual geringeres Spiel aufweist, die Verbindung gewinnt also an Stailität durch höhere Passgenauigkeit.
Zitat von Benzodiazepin
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Jetzt aber zur Überlegung:
Das Scandium ist nen gerades Gestänge mit schwimmenden Verbindungshülsen während beim Featherlite NSL die Hülse einseitig mit leichtem Übermaß eingepresst ist, das erzeugt weniger Spiel in der Steckvebindung.
Dazu kommt, das beim NSL die die Segmentenden geweitet sind und somit der Außendurchmesser der Hülse mindestens dem Innendurchmesser des Restgestänges entspricht.
Der Schwachpunkt bei Gestängen sind ja eh immer die Verbindungen. Und genau hier setzt DAC mit dem größeren Durchmesser an. Das ergibt nach ihren Angaben eine 20% höhere Stabilität gegenüber dem Stangensegment an sich. Dies erlaubt es dann natürlich ohne Stabilitätsverlust an den unkritischen Stellen, also den nicht in den Verbindugsbereich fallenden Segmentbereichen, die Wandstärke zu reduzieren und gleichzeitig die kritische Verbindungsstelle stabiler als das Restrohr auzuführen. Etwas, das bei geraden Gestängen nicht möglich ist, hier ist die Wandstärke größtenteil unnötig überdimensioniert, nur damit am Segmentende genug Material vorhanden ist.
Ein weiterer Punkt ist, dass eine Steckverbindung mit größerem Durchmesser bei gleicher Toleranz ein prozentual geringeres Spiel aufweist, die Verbindung gewinnt also an Stailität durch höhere Passgenauigkeit.
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