Hersteller: Vaude
Name: Mark II Light
Farbe: orange
Material Aussenzelt: 40D PA Ripstop 240T, silikon, 3000mm
Material Innenzelt: 30D Polyester Ripstop 285T
Material Boden: 40D Polyamid Ripstop 240T, 10000mm
Gewicht (Herstellerangabe): 2830 Gramm
Preis: 330€
In gepackter Form

Nach dem Auspacken hat man zum einen das eigentliche Zelt, einen Beutel mit dem Gestänge und einen Beutel mit Heringen und Schnüren. Kein Reperatur-Material.

Als allererstes fällt auf, dass das komplette Gestänge aneinanderhängend ist und durch Gummiseile (wie sonst auch üblich) zusammengehalten wird. Auch hier (wie bei dem Exped Venus II Extreme) gibt es keine kleinen Metallringe an den Gestängenenden, die bruchanfällig wären.

Das Gestänge ist schnell zusammengesteckt und in die vier Fixpunkte des Zeltes gesteckt.

Nun einfach die beiden Haken an der Firststange einhängen und danach mit ein paar Handgriffen die Spannleinen um das Gestänge legen und einhängen.

Alles in allem dauert der Aufbau kein 2 Minuten. Leider konnte ich platzbedingt die Apsiden nicht mehr auf Spannung bringen.

Im Innenzelt stellt sich mir (1,94m Körpergröße) wie bei den meisten Zelten das Problem mit der zu kurzen Liegefläche. Mit der angegebenen Liegelänge von 215cm komme ich, selbst wenn ich mit meinem Kopf schon fast in der Zeltwand liege...

... mit meinen Füßen immernoch ans andere Ende des Innenzeltes. Ausgestreckt auf dem Rücken zu liegen ist als hier nicht drin, wenn man nicht seinen Schlafsack am Kopf- und Fußende plattdrücken möchte. Also nichts für Leute über 1,90m würde ich mal behaupten
Dafür hat man aber nach oben hin mehr als genug Platz. Selbst im Sitzen habe ich noch ca. 20cm Kopffreiheit.

Die Lüfter sind simpel aber effektiv in die beiden Eingänge integriert. Nachteil hierbei: Wenllns man Mückenschwärme geben sollte, kommen diese ungehindert ins Vorzelt rein.

Die beiden Apsiden selbst sind laut Herstellerangaben an ihrer längsten Stelle 1 Meter lang und bieten Platz genug für einen großen Rucksack auf jeder Seite, oder für 2, wenn man sie etwas stapelt, so dass man die andere Apside zum Kochen hat.

Subjektiver Gesamteindruck:
Nach diesem kurzen Test-Aufbau würde ich sagen, dass das Vaude Mark II Light ein durchaus interessantes Zelt ist, welches hochwertige Materialien besitzt und gut verarbeitet ist. Absolut revolutionär finde ich die Aufbau-Technik. So schnell und unkompliziert wie dieses Zelt habe ich bisher noch kein Zelt das erste Mal aufbauen können. Ich würde mal frech behaupten, dass man es mit ein wenig Übung schafft, das Mark II Light in unter 2 Minuten fertig aufgebaut und abgespannt zu bekommen.
Bei der Farbe muss ich allerdings ehrlich sagen, dass ich etwas anderes erwartet hätte. Nicht ganz so Richtung Neon-Signalfarbe. Aber auch das ist Geschmacks-, bzw. Einsatzzwecksache.
Von der Liegelänge her muss ich leider zugeben, dass dies ein Ausschlusskriterium für ich darstellt. Obwohl es laut Herstellerangaben nur 5cm weniger sind, als beim Exped Venus II Extreme würde ich nur ungern mehrere Tage in diesem Zelt schlafen müssen.
Auch ist es mir für meinen Geschmack etwas zu hoch geraten. Aber auch das ist etwas, was jeder für sich individuell entscheiden muss.
Fazit:
Ein überzeugendes Zelt, welchem ich durchaus einiges zutraue. Wäre nicht die zu kurze Liegelänge und die unerwartet extreme Farbe, wäre es durchaus in die Endauswahl für mein neues Zelt gekommen.
Name: Mark II Light
Farbe: orange
Material Aussenzelt: 40D PA Ripstop 240T, silikon, 3000mm
Material Innenzelt: 30D Polyester Ripstop 285T
Material Boden: 40D Polyamid Ripstop 240T, 10000mm
Gewicht (Herstellerangabe): 2830 Gramm
Preis: 330€
In gepackter Form

Nach dem Auspacken hat man zum einen das eigentliche Zelt, einen Beutel mit dem Gestänge und einen Beutel mit Heringen und Schnüren. Kein Reperatur-Material.

Als allererstes fällt auf, dass das komplette Gestänge aneinanderhängend ist und durch Gummiseile (wie sonst auch üblich) zusammengehalten wird. Auch hier (wie bei dem Exped Venus II Extreme) gibt es keine kleinen Metallringe an den Gestängenenden, die bruchanfällig wären.

Das Gestänge ist schnell zusammengesteckt und in die vier Fixpunkte des Zeltes gesteckt.

Nun einfach die beiden Haken an der Firststange einhängen und danach mit ein paar Handgriffen die Spannleinen um das Gestänge legen und einhängen.

Alles in allem dauert der Aufbau kein 2 Minuten. Leider konnte ich platzbedingt die Apsiden nicht mehr auf Spannung bringen.

Im Innenzelt stellt sich mir (1,94m Körpergröße) wie bei den meisten Zelten das Problem mit der zu kurzen Liegefläche. Mit der angegebenen Liegelänge von 215cm komme ich, selbst wenn ich mit meinem Kopf schon fast in der Zeltwand liege...

... mit meinen Füßen immernoch ans andere Ende des Innenzeltes. Ausgestreckt auf dem Rücken zu liegen ist als hier nicht drin, wenn man nicht seinen Schlafsack am Kopf- und Fußende plattdrücken möchte. Also nichts für Leute über 1,90m würde ich mal behaupten

Dafür hat man aber nach oben hin mehr als genug Platz. Selbst im Sitzen habe ich noch ca. 20cm Kopffreiheit.

Die Lüfter sind simpel aber effektiv in die beiden Eingänge integriert. Nachteil hierbei: Wenllns man Mückenschwärme geben sollte, kommen diese ungehindert ins Vorzelt rein.

Die beiden Apsiden selbst sind laut Herstellerangaben an ihrer längsten Stelle 1 Meter lang und bieten Platz genug für einen großen Rucksack auf jeder Seite, oder für 2, wenn man sie etwas stapelt, so dass man die andere Apside zum Kochen hat.

Subjektiver Gesamteindruck:
Nach diesem kurzen Test-Aufbau würde ich sagen, dass das Vaude Mark II Light ein durchaus interessantes Zelt ist, welches hochwertige Materialien besitzt und gut verarbeitet ist. Absolut revolutionär finde ich die Aufbau-Technik. So schnell und unkompliziert wie dieses Zelt habe ich bisher noch kein Zelt das erste Mal aufbauen können. Ich würde mal frech behaupten, dass man es mit ein wenig Übung schafft, das Mark II Light in unter 2 Minuten fertig aufgebaut und abgespannt zu bekommen.
Bei der Farbe muss ich allerdings ehrlich sagen, dass ich etwas anderes erwartet hätte. Nicht ganz so Richtung Neon-Signalfarbe. Aber auch das ist Geschmacks-, bzw. Einsatzzwecksache.
Von der Liegelänge her muss ich leider zugeben, dass dies ein Ausschlusskriterium für ich darstellt. Obwohl es laut Herstellerangaben nur 5cm weniger sind, als beim Exped Venus II Extreme würde ich nur ungern mehrere Tage in diesem Zelt schlafen müssen.
Auch ist es mir für meinen Geschmack etwas zu hoch geraten. Aber auch das ist etwas, was jeder für sich individuell entscheiden muss.
Fazit:
Ein überzeugendes Zelt, welchem ich durchaus einiges zutraue. Wäre nicht die zu kurze Liegelänge und die unerwartet extreme Farbe, wäre es durchaus in die Endauswahl für mein neues Zelt gekommen.
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